Miteinander Zukunft gestalten
ZAMM.Wachsen

- Das Projekt ZAMMwachsen wurde am 16. März im Gemeindesaal Domanig in Schönberg vorgestellt, und zwar von den Verantwortlichen: Ursula Costa (fh gesundheit), Sibylle Auer (Caritas Tirol), Christine Oberkofler (Caritas Tirol) Daniel Stern (BM Mieders) und Elisabeth Rathgeb (Direktorin Caritas Tirol)
- Foto: Caritas Tirol
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Am 16. März wurde im Gemeindesaal Domanig das Projekt ZAMM.Wachsen vorgestellt. Die Initiative wurde ins Leben gerufen, um das soziale Miteinander zu stärken und die Gesundheitsvorsorge zur fördern.
SCHÖNBERG. Mit dem Start der Initiative ZAMMwachsen wurde im Dezember 2022 bis Jänner 2023 eine Gruppenbefragung durchgeführt. Dabei sollten die unterschiedlichsten Menschen aus allen fünf Stubaier Gemeinden ins Gespräch- und darüber hinaus zusammenkommen. In dieser Phase haben insgesamt fünf Gruppengespräche stattgefunden, bei welchen 40 Frauen und Männer, zwischen 15 und 82, Jahren teilgenommen haben. Das Projekt habe die Menschen zusammengebracht, sagte Planungsverbandsobmann und Bürgermeister von Mieders Daniel Stern:
Bürgermeister Daniel Stern betont: „Durch das Projekt werden Menschen innerhalb einer Dorf- bzw. Talgemeinschaft miteinander in Kontakt gebracht. So entstehen neue Möglichkeiten, Beziehungen zu knüpfen. Das Projekt ist ein wichtiger Beitrag dazu, unsere (Dorf)Gemeinschaft für die Herausforderungen der modernen Zeit zu rüsten.“

- Das Projekt ZAMMwachsen wurde am 16. März im Gemeindesaal Domanig in Schönberg vorgestellt, und zwar von den Verantwortlichen: Ursula Costa (fh gesundheit), Sibylle Auer (Caritas Tirol), Christine Oberkofler (Caritas Tirol) Daniel Stern (BM Mieders) und Elisabeth Rathgeb (Direktorin Caritas Tirol)
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Reden bring die Leute zusammen
Ziel der Initiative ist, einerseits die Menschen zusammenzubringen und andrerseits auch Wege zu finden, um auf die verschiedenen Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen. ZAMMwachsen schafft Möglichkeiten gemeinsame Ressourcen zu nutzen und Visionen umzusetzen, die für eine sorgende Talschaft, eine sogenannte „Caring Community", benötigt werden. Dazu gehören Räume für gemeinsame Aktivitäten, Hilfestellungen für ältere Menschen, die von Einsamkeit betroffen sind, Mittagstische für Kinder, Lösungen im Hinblick auf leistbares Wohnen, Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung, Hilfestellungen für pflegende Angehörige und Armutsbetroffene sowie Second-Hand-Geschäfte für Erwachsene und Kinder.
„ZAMM.Wachsen bietet eine Chance, um gemeinsam eine sorgende Talschaft aufzubauen, die die Bedürfnisse aller Bewohner*innen berücksichtigt. Es soll dazu beitragen, ein lebenswerteres und gesünderes Stubaital für alle zu schaffen,“ betonte Caritas Direktorin Elisabeth Rathgeb.

- Bei fünf Gruppengesprächen in den Stubaier Gemeinden, wurden Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammengebracht.
- Foto: Caritas Tirol
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Die Initiative ist eine Kooperation von Caritas Tirol, dem Planungsverband Stubaital und der fh gesundheit. An den Projektkosten, die bei 180.000 Euro liegen, beteiligen sich die Caritas Tirol, der Planungsverband, das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie der Fonds gesundes Österreich. Die Gesamtleitung des Projekts liegt in den Händen von Sibylle Auer von der Caritas Tirol, während Christine Oberkofler für die Organisation der Gruppengespräche und Ursula Costa (fh gesundheit) für die Konzeption, Moderation, Dokumentation und Evaluation verantwortlich sind.
Begegnungen ermöglichen ist wichtig
Vielfältige Begegnungen zu ermöglichen, ist ein wesentlicher Baustein der Initiative. Zum Beispiel beim Forum-Theater am 21. April, 13. Mai und 16. Juni, immer von 16 bis 20 Uhr sowie bei den Erzählcafés zu verschieden Themen wie Gesundheit und Begegnung am 24. März von 15 bis 17 Uhr im Vinzenzheim Neustift, am 25. April von 17 bis 19 Uhr im Gemeinschaftsraum der Moschee Fulpmes und am 10. Mai von 17 bis 19 Uhr im TSD-Flüchtlingsheim Fulpmes.



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