SPÖ: "ÖVP fürchtet sich vor Kalkkögel-Debatte im März-Landtag"

LA Thomas Pupp warnt die ÖVP und LH Platter davor, den Befürwortern weiterhin falsche Hoffnungen zu machen!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

REGION. In einer Aussendung verlangte die Tiroler SPÖ neue Lösungen für die Diskussion um den Zusammenschluss der Schigebiete Schlick 2000, Axamer Lizum und Muttereralm.

„Wir stehen für Lösungen im Sinne der Tiroler Bevölkerung und im Sinne einer dauerhaften Absicherung von Arbeitsplätzen und wertvollen Infrastruktureinrichtungen. Wenn die Doppelstütze, also die Verbindung zwischen Schlick und Lizum nicht geht, dann müssen wir endlich andere Lösungen erarbeiten und auf den Tisch legen. Den SPÖ-Abgeordneten geht es um viel mehr. Deshalb regte der SP-Klub in Form eines Dringlichkeitsantrages einen „Think Tank“ zum Thema „Standort Tirol stärken“ an“, beschreibt LA Thomas Pupp, Umwelt- und Tourismussprecher, den Lösungsansatz der Tiroler SPÖ.

Die SPÖ erkennt die Dringlichkeit eine Lösung herbei zu führen: „Wir stehen für mutige Entscheidungen und eine sinnstiftende Weiterentwicklung unseres Lebensraumes, deshalb muss es rasch zu diesem Prozess kommen, in dessen Rahmen alle gehört werden und die gewählten MandatarInnen dann Entscheidungen treffen“, erinnert Pupp an seinen bereits im Herbst eingebrachten Antrag.

Die SP-Abgeordneten forderten am Freitag die Zustimmung der schwarz-grünen Abgeordneten im zuständigen Ausschuss, um einen entsprechenden Prozess rasch einzuleiten.

„Die Regierungsparteien wären gut beraten gewesen unseren Antrag zu unterstützen, zumal dieser Fahrplan in erster Linie die verhärteten Fronten auflöst und durch Einbeziehung aller Beteiligten eine lösungsorientierte Weiterentwicklung des Standortes Tirol ermöglicht hätte“, meint Pupp kopfschüttelnd.

„Die Befindlichkeiten innerhalb der ÖVP und die Spannungen in der Schwarz-Grünen Landesregierung sind offensichtlich wichtiger als eine sinnvolle Weiterentwicklung des Großraumes Innsbruck sowie des westlichen Mittelgebirges und des Stubaitales als gemeinsame Region auf den Ebenen Tourismus, Wirtschaft, Lebensqualität und Verkehr“, so Pupp abschließend.

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