RSC Tirol Rollstuhlbasketball

TIROL. Nach zwei Runden in der Deutschen Regionalliga Süd und vier Spielen blicken die Tiroler Rollstuhlbasketballer auf eine ausgeglichene Bilanz. Zwei Siegen stehen auch zwei Niederlagen gegenüber.
Am ersten Spieltag, an dem die ersten beiden Heimpartien der Saison stattfanden, musste man sich relativ deutlich dem SB-DJK Rosenheim geschlagen geben. Das schwierige Match war gespickt von Eigenfehlern der Tiroler, während die Rosenheimer die Defensive mit einer guten Mischung aus Weitwürfen und starken Aktionen in der Nähe des Korbes geschickt aushebelten.
Im Anschluss folgte das Spiel gegen den USC München II. Das Team aus der bayrischen Hauptstadt konnte nicht auf die beste Aufstellung zurückgreifen, da nicht alle Leistungsträger mit angereist sind. Der RSC Tirol wusste dies auszunutzen und spielte bereits früh einen beruhigenden Punktevorsprung und somit auch eine vorzeitige Entscheidung heraus.
Am zweiten Spieltag reisten die RSC Rollis zum zweiten Spieltag an den Bodensee nach Ravensburg. Beim Spiel gegen die Hausherren aus Ravensburg erwischte Spielertrainer Stefan Thurner einen rabenschwarzen Tag und wurde mit seiner Leistung zum Pechvogel des Tages. Mehrere scheinbar 100%ige Korbchancen wurden nicht ausgenutzt während der Gastgeber meist durch sichere Distanzschützen schon von Anfang an das Spielgeschehen kontrollierte. Obwohl einer der Tiroler Leistungsträger ein schierer Totalausfall war, blieb die Partie knapp, am Ende unterlagen die Tiroler und mussten mit 49:59 bereits die zweite Niederlage der jungen Saison hinnehmen.
Beim anschließenden Match gegen Aufsteiger RSC Amberg zeigten die rollstuhlfahrenden Tiroler keine Rücksicht und dominierten die Partie von Beginn an. Bereits nach dem ersten Viertel stand es 21:8 zugunsten der Mannschaft mit dem Trainingsstandort Rehabilitationszentrum Häring. Im Rest des Spiels wurden noch ein paar taktische Varianten ausprobiert, das Spiel wurde mit 61:38 gewonnen.

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