Navis
Startschuss für das Rodelsportzentrum

Rechtzeitig zum Saisonstart sind die Bauarbeiten an der neuen Rodelbahn in Navis so gut wie abgeschlossen. | Foto: privat
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  • Rechtzeitig zum Saisonstart sind die Bauarbeiten an der neuen Rodelbahn in Navis so gut wie abgeschlossen.
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NAVIS.Die weltcuptaugliche Rodelbahn im hinteren Navistal ist so gut wie fertig gestellt, die ersten Trainierer sind angemeldet.

Die Realisierung war kompliziert, aber das Ergebnis freut ihn. "Eine super Sache", sagt Bgm. Lukas Peer. Wie berichtet wurde im Bereich Schranz eine neue, weltcuptaugliche Rodelbahn gebaut. Die schlängelt sich unweit der bestehenden Rodelbahn mit einem Durchschnittsgefälle von rund zwölf Prozent über eine Länge von 860 Metern den Berg hinab. Die neue Bahn ist damit exakt so angelegt, dass sie sich für die Durchführung professioneller Bewerbe eignet. Aber auch Hobbysportler können sich - nach Voranmeldung - in die Kurven werfen.

Es ist angerichtet!

Präpariert, sprich eingeeist, ist sie schon. Und auch im Übrigen ist bis auf ein paar Kleinigkeiten alles betriebsbereit. Das neue Rodelhaus beim Parkplatz Schranzberg zum Beispiel, das örtlichen Vereinen zur Verfügung steht und wo Wintersportler ab sofort eine öffentliche Toilettenanlage vorfinden. Es ist also angerichtet und das hat sich bei den Naturbahnrodlern bereits herumgesprochen: "Die ersten Trainingsgruppen sind schon angemeldet. Das erste Rennen, ein AustriaCup, ist für 3. Jänner geplant", geht Peer von einem starken Ansturm aus.

Wintersportzentrum

Unweit der neuen Strecke starten außerdem Winterwanderwege, die Langlaufloipe und der Parkplatz Schranzberg ist zudem ein beliebter Ausgangspunkt für Skitourengeher. Gut also, dass sich auch für die Naviser Hütte ein neuer Pächter gefunden hat: Voraussichtlich ab 7. Jänner ist sie wieder geöffnet. Die "normale" Rodelbahn, die zur Hütte führt, ist ebenfalls schon präpariert und lädt bereits jetzt zu einer flotten Rodelpartie ein.

Eine halbe Million

Die Kosten des Projekts "Rodelsportzentrum Navis" belaufen sich auf gut 500.000 Euro netto. Der Ortschef kann auf eine 70%ige Förderung durch Leader, einen Zuschuss des TVB Wipptal in der Höhe von 20.000 Euro sowie weitere 23.000 Euro von Seiten des Landes verweisen. Peer: "Wie viel genau für die Gemeindegutsagrargemeinschaft als Bauherren letztlich zu bezahlen sein wird, kann ich nocht nicht sagen. Es ist noch nicht fertig abgerechnet. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir auf den Betrag der Ausschreibung hinkommen, der auch vom Gemeinderat beschlossen wurde."
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