Innsbruck-Stubai
WMTRC 2023 rücken wieder ein Stückchen näher

Im Bild v.l.: Christoph Stock und Julia Zraunig (Innsbruck Tourismus), WM-Chef Alexander Pittl, Andreas Stern, Roland Volderauer und David Wallner (TVB Stubai) | Foto: Egon Theiner
  • Im Bild v.l.: Christoph Stock und Julia Zraunig (Innsbruck Tourismus), WM-Chef Alexander Pittl, Andreas Stern, Roland Volderauer und David Wallner (TVB Stubai)
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Mit dem Ende der Berglauf- und Trailrunning-WM in Thailand ist nunmehr der Fokus in diesen Sportarten ganz auf die Titelkämpfe in Tirol vom 6.-10. Juni 2023 gerichtet.

STUBAI/INNSBRUCK. Das Zeremoniell war einfach und altbewährt, am Ende hielten nicht mehr die Ausrichter der World Mountain and Trail Running Championships von Chiang Mai in Thailand, sondern Alexander Pittl, Geschäftsführer der WM 2023 in Innsbruck-Stubai, die Fahne des Internationalen Leichtathletikverbandes (World Athletics) in den Händen. Im Norden Thailands wurde offiziell gemacht, was ohnehin bekannt ist: Nach einer Weltmeisterschaft ist immer vor einer Weltmeisterschaft.

Heimische Delegation in Asien

Jene in Tirol findet in rund sieben Monaten statt und um bestmöglich vorbereitet zu sein, war eine siebenköpfige Delegation aus Österreich bei den Titelkämpfen in Asien zugegen. Repräsentanten der Tourismusverbände Stubai und Innsbruck sowie des Organisationskomitees studierten, wie die thailändischen Organisatoren bei der ersten Großveranstaltung dieser Art – erstmals trugen nämlich Berglauf und Trailrunning gemeinsame Weltmeisterschaften aus – mit Herausforderungen im logistischen und organisatorischen Bereich oder im Kommunikations-Sektor umgingen; sie führten Gespräche mit führenden Vertretern der ausrichtenden internationalen Verbände, mit Mitgliedern des lokalen Organisationskomitees, mit MedienvertreterInnen, aber auch mit FunktionärInnen und SportlerInnen nationaler Verbände. TeilnehmerInnen aus Nah und Fern waren sich einig: Die Reise nach Thailand hat sich ausgezahlt, die Organisatoren haben in sehr vielen Bereichen – beispielsweise Streckenführung, Unterkunft, Transport - sehr vieles richtig gemacht.

Großevent ist Herausforderung

WM-Chef Alexander Pittl konnte sich dieser Einschätzung nur anschließen: „Wir alle wissen, dass es nicht leicht ist, sportliche Großveranstaltungen zu organisieren. Unsere thailändischen Freunde haben eine Messlatte für uns gelegt. Selbstverständlich wird in Innsbruck-Stubai vieles anders sein – begonnen beim Layout der Strecken oder bei den klimatischen Verhältnissen –, doch insgesamt bleibt die Herausforderung bestehen, einen Event durchzuführen, der hoffentlich keine Wünsche offenlässt.“ Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung betonte: „Die Bilder aus Thailand machen Lust auf mehr. Ich bin mir sicher, dass auch die Bilder hier bei uns aus Tirol nächstes Jahr einzigartig werden und wir damit einmal mehr auf die hervorragenden Gegebenheiten aufmerksam machen, die unsere Bergwelt für diese aufstrebende Sportart zu bieten hat."

Viele Nächtigungen erwartet

Der Stubaier TVB-GF Roland Volderauer meinte: „Gemeinsam mit meinen projektverantwortlichen Mitarbeitern David Wallner und Andreas Stern erlebten wir die Organisation und den Ablauf der ersten Berglauf- und Trailrunning-WM live mit. Neben der Sammlung von wertvollen Erkenntnissen gelang es uns auch, die Kontakte zu den internationalen Stakeholdern und den nationalen Sportverbänden weiter auszubauen. Wir freuen uns mit unseren Partnern auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft 2023!“ Christoph Stock, stv. Geschäftsführer von Innsbruck Tourismus, ergänzte: „Sehr viele haben signalisiert, wie sehr sie sich auf die nächste WM in Innsbruck-Stubai freuen und möchten dementsprechend große Delegationen entsenden. Somit erwarten wir eine hohe Anzahl an AthletInnen und viele Nächtigungen in der Region.“
Während der Weltmeisterschaften in Thailand gingen die Instagram- und Facebook-Kanäle der WMTRC 2023 online, auf der immer wieder News zum großen Berg- und Traillauf-Happening in Tirol 2023 zu finden sein werden.
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