Junker für Zusammenschluss Schlick-Lizum

Foto: Wirtschaftsbund

Für Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau Anneliese Junker ist die erneut entfachte Diskussion zum Schigebietszusammenschluss Axamer Lizum mit der Schlick2000 nur durch die Politik zu lösen. Die Bundesrätin erklärt: „Würde man bei Großprojekten wie Wasserkraftwerken, Gewerbegebieten, Deponien oder eben Schigebieten stets die Bürger aus der Umgebung allein entscheiden lassen, stünden wir noch im Mittelalter.“ Für Junker ist der "Blick fürs Ganze notwendig - selbstverständlich auch unter Einbeziehung der Meinung der regionalen Bevölkerung". Derzeit stehen elf positive Gemeinderatsbeschlüsse für den Zusammenschluss in allen betroffenen Gemeinden einer leichten negativen Tendenz der Bevölkerung laut einer TT-Umfrage gegenüber.

"Der Tourismus ist in Tirol Wirtschaftsmotor Nr. 1 und strahlt in alle Bereiche aus. Handwerks- und Gewerbebetriebe erhalten Aufträge und Händler profitieren von kauffreudigen Kunden. Zahlreiche Arbeitsplätze hängen davon ab. Nicht ohne Grund fordern Touristiker die Erweiterung des Angebotes durch eine Schigebietszusammenlegung, denn bei der Entscheidung der Gäste für ein Urlaubsgebiet ist unter anderem auch das Angebot an verfügbaren Schikilometern Ausschlag gebend", so Junker.

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