24-Stunden-Pflege

Beiträge zum Thema 24-Stunden-Pflege

PCR-Tests in der Pflege
Corona-Testkapazitäten werden zum Problem in der 24-Stunden-Betreuung

Pflegekräfte, die in der 24-Stunden-Betreuung tätig sind, müssen für die Einreise nach Österreich aus Risikogebieten wie Rumänien oder Bulgarien negative PCR-Tests, die nicht älter als 72 Stunden sind, mitführen. Andernfalls werden sie an der Grenze abgewiesen. Diese Maßnahme ist aus gesundheitspolitischen Gründen nachvollziehbar, es kommt aber zunehmend zu logistischen Problemen, welche für die 24-Stunden-Betreuung zur großen Herausforderung werden. Rodica C. pendelt nun schon seit knapp 8...

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24-Stunden-Betreuung und Corona: Der Virus verändert Pflege in Österreich

Pflege in der Pandemie
24-Stunden-Pflege muss sich langfristig auf Veränderungen einstellen

Die Basis des bisherigen Modells der 24-Stunden-Betreuung ist ein uneingeschränkter Grenzverkehr. Die Ein- und Durchreisebestimmungen europäischer Länder ändern sich nun laufend, um die Verbreitung des COVID-19 einzudämmen. Das stellt die Pflege in Österreich vor neue Herausforderungen: es muss flexibel reagiert werden, und dafür braucht es auch flexiblere rechtliche Rahmenbedingungen. Pflegekräfte pendeln in der 24-Stunden-Betreuung in regelmäßigen Abständen zwischen Betreuungsplatz und...

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Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Landeshauptmann Thomas Stelzer. | Foto: Land OÖ/Mayrhofer
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Engpass bei 24-Stunden-Betreuung
„Jeder, der das gelernt hat, kann sich melden“

Dem Corona-bedingten Engpass in der 24-Stunden-Pflege und - Betreuung soll flexibel durch vorhandene Fachkräfte, etwa aus den mobilen Diensten entgegengewirkt werden. Auch neue Fachkräfte will man anwerben. OÖ. Wegen Corona-bedingter Probleme bei der Durchreise gibt es einen Engpass bei osteuropäischen Fachkräften für die 24-Stunden-Pflege und -Betreuung. Zur Erklärung: Die Pfleger oder Betreuer, vorwiegend aus der Slowakei und aus Rumänien sind jeweils einige Wochen bei den Pflegebedürftigen...

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  • Ingo Till
Partrick, links, und Igrid Haderer, rechts, von Pflege da:hoam, mit Pflegerin Doina Sticleti. | Foto: Zinterhof
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24 Stunden Pflege da:hoam
Pflegerinnen bleiben im Bezirk

BEZIRK, PABNEUKIRCHEN. „Ich kann doch jetzt in Zeiten des Corona-Virus meine lieb gewonnene 'Oma' nicht im Stich lassen“, meint Marie Graure aus Rumänien. Sie betreut schon viele Jahre eine Frau in Pabneukirchen. Wenn in den Medien von einer drohenden Krise der 24-Stunden-Betreuung gesprochen wird, merken Ingrid Haderer und ihr Sohn Patrick von der ‚Pflege da:hoam‘ aus Pabneukirchen noch nichts. Zu Beginn des Jahres waren im Bezirk Perg 344 selbstständige Personenbetreuer bei der...

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  • Robert Zinterhof
Gesundheitsreferentin Beate Prettner erlebt derzeit sehr intensive und herausfordernde Tage und Wochen. | Foto: LPD Kärnten

Corona-Virus
Beate Prettner zur Pflege: "90 Prozent aller Betroffenen zumindest für die nächsten drei Wochen versorgt"

Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitsreferentin Beate Prettner im Interview über Engpässe bei Corona-Test-Kits, die Situation beim ärztlichen Bereitschaftsdienst und im Pflege-Bereich und welche Lehren man bereits aus der Krise ziehen kann. WOCHE: Wie kann man sich derzeit in dieser Krisensituation den Arbeitstag einer Gesundheitsreferentin vorstellen? BEATE PRETTNER: Sehr intensiv und herausfordernd und durchgetaktet mit Videokonferenzen, Besprechungen, Abstimmungen. Es sind im...

  • Kärnten
  • Vanessa Pichler
Foto: ÖRK/Eggenberger

Corona-Krise
Linz rüstet sich für "schlimmsten" Corona-Ernstfall

Zusätzliche 520 Krankenbetten und 85 Pflegeplätze sollen am Höhepunkt der Corona-Krise die Linzer Krankenhäuser und pflegende Angehörige entlasten.  LINZ. Noch ist der Höhepunkt der Corona-Infektionszahlen nicht erreicht. Um die Spitalskapazitäten im Ernstfall entlasten zu können, hat die Stadt Linz mit Unterstützung der Arbeiterkammer bereits 180 Betreuungsplätze für Nicht-Corona-Patienten geschaffen. Nun sollen weitere 300 hinzukommen. Bürgermeister Klaus Luger zufolge hätten sich drei...

  • Linz
  • Christian Diabl
Gesundheitsstadtrat Peter Hacker im Video-Chat mit der bz.  | Foto: PID/Bohmann
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Gesundheitsstadtrat Hacker
"Coronavirus-Schnelltests sind zu unverlässlich"

Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) über Schockmomente, pädagogische Effekte und seine Lehren aus der Coronakrise. WIEN. Geplant war das Interview mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker bereits seit Wochen. Um ihn auch von seiner privaten Seite zu zeigen, wollten wir uns in einem seiner Lieblingslokale in seinem Grätzel treffen. Und dann kam Corona. Technik sei Dank, konnten wir mittels Videochat mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker über die aktuelle Situation sprechen. Die Regierung...

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  • Nicole Gretz-Blanckenstein
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Pflege in der Coronakrise
Steht die 24-Stunden-Betreuung vor dem Kollaps?

Die Grenzen zu unseren östlichen Nachbarstaaten (SK, HU, CZ) sind nun alle dicht. Steht die 24-Stunden-Betreuung vor einem Kollaps? Nein, es gibt jedoch sehr viel Bewegung in verschiedene Richtungen: einige Betreuungskräfte sind in letzter Minute noch abgereist, hier bleiben Lücken, die es zu füllen gilt. Andererseits brechen manche Familien die Betreuung ab, da sie zum Schutz ihrer betreuungsbedürftigen Angehörigen die Sozialkontakte minimieren möchten. Dadurch stehen auch Betreuerinnen...

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