Abwasser

Beiträge zum Thema Abwasser

Landesrat Stefan Kaineder und Landeshauptmann Thomas Stelzer (v. l.). | Foto: Land OÖ/Mayr
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Corona
Land Oberösterreich startet erweitertes Abwassermonitoring

Das Land Oberösterreich startet mit Juli ein erweitertes Abwassermonitoring um das Corona-Infektionsgeschehen trotz sinkender Testanzahl bestmöglich im Blick zu halten. OÖ. Mit dem Wegfall zahlreicher Maßnahmen und dem nicht mehr verpflichtenden 3-G-Nachweis hat sich die Anzahl der Testauswertungen aktuell verringert. Um im Corona-Management weiter „auf (Gefahren)Sicht“ fahren zu können, sieht das Land OÖ ein auf Oberösterreich abgestimmtes Abwassermonitoring als „wertvolle Ergänzung der bisher...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
VTA-Geschäftsführer Ulrich Kubinger (2. v. l.) mit seinem Forscherteam, in der Hand das Produkt VTA Hydropromt FORTE. | Foto: Mittermayr/BRS
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Forschung
Neues VTA-Produkt zerstört Coronaviren und andere Krankheitserreger in Kläranlagen

Neues VTA-Produkt für Kläranlagen eliminiert Coronaviren und andere Krankheitserreger im Abwasser. ROTTENBACH. Die vergangenen Jahre forschte das Rottenbacher Unternehmen VTA an einem Wirkstoff, der multiresistente Keime im Wasser zerstört. Herausgekommen ist das Produkt VTA Hydroprompt FORTE. Hintergrund der Forschung: die Belastung des Abwassers durch Krankheitserreger. Das gereinigte Abwasser gelangt aus der Kläranlage schließlich wieder in die Umwelt, also Flüsse und Seen.  Besonders...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Ein Monitoringsystem, das auf der Begutachtung von Abwasser aufbaut, soll jetzt Informationen über das Auftreten und die Verbreitung der SARS-CoV-2-Viren liefern (Symbolbild). | Foto: panthermedia.net/lightpoet
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Kreuzinger/Insam
Abwasser-Begutachtung liefert Infos über das Corona-Virus

Das Corona-Virus stellt kein Infektionsrisiko für Mitarbeiter der Abwasserbranche dar. Die Wahrscheinlichkeit, sich über Abwasser mit Hepatitis anzustecken, ist höher. In Österreich forschen derzeit zwei Teams zur Verunreinigung von Abwasser durch SARS-CoV-2. Beim Cleantech-Cluster haben sie jetzt ihre bisherigen Ergebnisse präsentiert. OÖ. Abwasser verändert das Hüllprotein, womit das Corona-Virus nicht mehr infektiös ist. Darüber hinaus sei die Konzentration der Viren in den Abwässern...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Alte Gebäude haben oft versteckte Tücken: Gründliches Prüfen hilft, diese schon vor dem Kauf zu entdecken. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

Damit alles dicht bleibt

Wenn die Rohrleitungen in die Jahre kommen, kann das teuer werden. Ein Installateur gibt Tipps. BEZIRK (gasc). Alte Häuser haben oft ihren ganz eigenen Charme. Doch genauso haben sie ihre Tücken. Alois Schneglberger ist der Geschäftsführer des Installateur-Betriebs G. Braumann in Andrichsfurt und weiß: "Eine Gefahr bei alten Gebäuden sind immer die Leitungen. Oft sind sie verzinnt oder aus Blei, diese korrodieren über die Jahre und werden undicht." Deshalb soll man vor dem Kauf eines alten...

  • Linz
  • Gabriele Scherndl
Die AGRU Kunststofftechnik GmbH zählt zu den bedeutendsten internationalen Herstellern innovativer Kunststoffprodukte wie Rohre, Betonschutzplatten oder Dichtungsbahnen. Die Produkte finden Einsatz im Grundwasser- und Umweltschutz. Der Unternehmenssitz befindet sich in Bad Hall, der Exportanteil beträgt 90 Prozent. | Foto: WKOÖ
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Umwelttechnologie als oberösterreichischer Exportschlager

Stark vertreten ist Oberösterreich auch heuer auf der IFAT – der weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Die Messe ist Bühne für Innovationen, die den Umweltherausforderungen in den verschiedenen Regionen der Welt begegnen wollen. 40 oberösterreichische Unternehmen präsentieren hier ihre Neuheiten. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sind mit ihren innovativen Lösungen in Nischenmärkten sehr...

  • Linz
  • Nina Meißl
Die Wassergruppe der Energie AG präsentierte in Chrudim die Aktivitäten der Energie AG Oberösterreich Wasser GmbH am tschechischen Wassermarkt (im Bild v. l.): Thomas Kriegner, Generaldirektor Leo Windtner, Christian Hasenleithner. | Foto: Energie AG/Denk
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Energie AG eröffnet erstes Trinkwasserkraftwerk in Chrudim

OÖ, CZ (ok). In Chrudim (Tschechien) hat die Energie AG vorige Woche um 260.000 Euro das erste Trinkwasserkraftwerk in Betrieb genommen. Die Leistung liegt bei 510 Megawattstunden pro Jahr; das entspricht dem Jahresbedarf von knapp 150 Haushalten. Das Kraftwerk ist in die Wasseraufbereitungsanlage Slatiňany-Monaco integriert. Das Wasserwerk steht im Eigentum der kommunalen VAK Chrudim a.s., Betreiber ist eine Tochtergesellschaft der Energie AG, die VS Chrudim a.s. Diese hat das bestehende...

  • Linz
  • Oliver Koch
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Ein Kamerawagen für das Linzer Kanalisationssystem

600 Millionen Euro schwer und 572 Kilometer lang. Die Rede ist vom Linzer Kanalnetz. Dieses ist heuer 140 Jahre alt. 190.000 Euro teurer Kamerawagen nun im Einsatz. LINZ (ok). Um der verstärkten Nachfrage von Umlandgemeinden nach Dienstleistungen im Kanalnetz nachkommen zu können, hat die Linz AG nun einen zweiten Kamerawagen im Einsatz. 60 Prozent des 572 Kilometer langen Kanalnetzes ist nicht begehbar, dort muss dann der Roboter ausrücken. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einem...

  • Linz
  • Oliver Koch
Durch Nanopartikel wird Abwasserschlamm magnetisch gemacht und kann mit einem Magneten rausgefiltert werden. VTA-Chef Kubinger zeigte WKOÖ-Vizepräsidenten Ulrike Rabmer-Koller, wie’s funktioniert. | Foto: cityfoto.at/schenk
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Filter für Hormonbombe

VTA, Spezialist für Produkte zum Klären von Abwassern, setzt auf Nanotechnologie aus Russland. ROTTENBACH (win). Bis zu 95 Prozent der Medikamente werden ausgeschieden, landen im Abwasser. Kläranlagen konnten Hormone oder Antibiotika bisher nicht filtern. Laut vielen Experten eine tickende Zeitbombe: Dadurch komme es zur Verweiblichung von Fischen, zu sexueller Frühreife von Kindern oder zu Antibiotika-Resistenz. Mithilfe des russischen Nanotechnologie-Spezialisten Juri Sidorin hat die...

  • Linz
  • Thomas Winkler, Mag.
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650 Millionen Euro sind in Linz vergraben

15 Meter unter der Donau liegt ein 370 Meter langer Tunnel. Durch ihn fließen Abwässer aus Linz. 140 Stufen geht es abwärts. Es ist laut, es ist erstaunlich hell und es ist erstaunlich menschenleer – hier beim Pumpwerk Donaudüker in Plesching. Die Anlage des Kanalisationssystems wurde im Jahr 2007 auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Die Fernwartung erfolgt in der Zentrale der Linz AG. Mitarbeiter kommen einmal pro Woche für Reinigungs- und Routinearbeiten vorbei. Dann steht man...

  • Linz
  • Oliver Koch

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