Ali Firat

ST. PÖLTEN (red). „Bereits im April 2013 hat Landesrätin Barbara Schwarz angekündigt, die niederösterreichischen Förderungen nach Diskriminierungen zu durchforsten“, ärgert sich Ali Firat, Vorsitzender der Kinderfreunde St. Pölten Neu-Viehofen. Hintergrund ist, dass der NÖ Familienpass derzeit nur an niederösterreichische Familien vergeben wird, die im Besitz der Staatsbürgerschaft oder einer EU- beziehungsweise EWG-Staatsbürgerschaft sind. Alle weiteren Familien sind von der Vergabe...

ST. PÖLTEN (red). Die Junge Generation St. Pölten fordert, dass in Zukunft auch in der Nacht Züge von Wien nach Niederösterreich fahren. Der letzte Zug in Richtung St. Pölten fährt um 00:00 Uhr ab. Diesen zu verpassen, wäre fatal. Denn das hieße, die Nacht am Bahnhof verbringen zu müssen, ehe um 4:12 Uhr der nächste Zug in Richtung NÖ aufbricht. Für JG-Vorsitzenden Daniel Skarek ist die Verbesserung der Zugzeiten unumgänglich: „Die derzeitige Situation schränkt die Mobilität junger Menschen...

¶ST. PÖLTEN (wp). Zum zwölften Mal veranstaltet Ulrike Zöchling mit dem Team der Hippolyt-Apotheke einen Lauf in die Hügellandschaft St. Pöltens. 30 Läufer und Läuferinnen aller Altersgruppen folgten dem Ruf der rührigen Pharmazeutin. Jeder gelaufene Kilometer wird in Geld aufgewogen und die Summe dem Club 81 zur Verfügung gestellt. Deren Obmann Josef Schoisengeyer kann dies gut für die weitere Arbeit im Club, der sich für Behinderte stark macht, gebrauchen. www.meinbezirk.at/noe

ST. PÖLTEN (wp). Für Abendländer ließ das interkulturelle Fest im alevitischen Kulturzentrum einen Hauch von Tausenundeiner Nacht aufkommen: die typische Stimmung, der gemeinsame, sich in einem großen Kreis drehende Tanz vieler Teilnehmer, die köstlichen Speisen, die Musik. Ein Abend mit viel Abwechslung und neuen, interessanten Eindrücken für jeden, der ein derartiges Fest das erste Mal besuchte. Ali Firat, seines Zeichens auch Gemeinderat im St. Pöltner Stadtparlament mit türkischen Wurzeln...

Es ist gut und wichtig, dass die Forderung, oder besser gesagt, die Einladung an Migranten, Deutsch zu lernen, auch von durchaus berufener Seite aus deren eigenen Reihen kommt. Der St. Pöltner alevitische Geistliche Mercan Mehmet nimmt sich im Bezirksblätter-Interview kein Blatt vor den Mund, wo er sinngemäß meint: Wer nicht die Sprache des Landes lernt, in dem er sein Leben verbringen will, darf sich nicht wundern, wenn er als von der Mehrheitsbevölkerung Unverstandener auch mitunter...