Alpinunfall

Beiträge zum Thema Alpinunfall

Am Sonntag kam es in Werfenweng am Hochthron zu einem tödlichen Unfall. Ein 75-jähriger Halleiner stürzte ab. | Foto: Symbolbild: RegionalMedien Salzburg
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Unfall am Hochthron
Halleiner (75) stürzt in Werfenweng in den Tod

Gestern Nachmittag kam es im Tennengebirge zu einem tödlichen Unfall. Als drei Wanderer in Werfenweng über die Steiganlage "Thronleiter"  vom Hochthron abstiegen, kam es zum Unglück. Eines der Mitglieder, ein 75-jährige Halleiner, stürzte über einen Felsvorsprung ab. Er erlag vor Ort seinen Verletzungen. WERENWENG. Über 30 Meter stürzte der erfahrene Wanderer steiles, felsdurchsetztes Gelände hinab und kam weitere 20 Meter darunter in einem Geröllfeld zum Liegen. Seine Begleiter leisteten...

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  • Philip Steiner
Am Sonntagnachmittag ist ein Bergsteiger am Hohen Göll tödlich verunglückt.  | Foto: Marianne Robl

Felsen gelöst
Tödlicher Absturz am Hohen Göll

Am Sonntagnachmittag ist ein Bergsteiger am Hohen Göll tödlich verunglückt.  TENNENGAU. Der 35-jährige aus Bayern hatte sich offenbar am Mannlgrat an einen Felsen gelehnt um auf seine Lebensgefährtin zu warten. Der Fels löste sich allerdings und der 35-Jährige stürzte knapp 100 Meter in die Tiefe.  Die 30-jährige Lebensgefährtin erlitt einen schweren Schock. Sie konnte noch mittels Mobiltelefon die Bergrettung alarmieren. Für den 35-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch...

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  • Thomas Fuchs
Nach einer Knöchelverletzung wurde eine 22-jährige Tschechin ins Krankenhaus Schwarzach geflogen.  | Foto: Symbolfoto: Rotes Kreuz/S.Knaus

Alpinunfall in Annaberg
Hubschrauber brachte 22-Jährige ins Krankenhaus

Wie die Salzburger Polizei vermeldet, wurde gestern Nachmittag, dem 3. August 2022, eine 22-jährige Tschechin nach einer Verletzung ins Krankenhaus Schwarzach gebracht. Beim Abstieg vom Donnerkogel in Annaberg löste sich wohl ein Stein und verletzte sie am Knöchel.  TENNENGAU. Laut Salzburger Polizei waren gestern Nachmittag, dem 3. August 2022,  vier Freunde am Donnerkogel am Gosaukamm unterwegs. Die Gruppe beging den "Intersport Klettersteig" am Donnerkogel.  Beim Abstieg habe sich aus...

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  • Anna-Katharina Wintersteller

BUCH TIPP: Sicher am Berg: "Bergwandern"
Sicher unterwegs auf Wegen und Steigen

Gerhard Mössmer, Michael Larcher, Thomas Wanner und Magdalena Habernig liefern in dieser Lehrschrift ihre Beiträge über eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten hierzulande. Das Wandern im Gebirge birgt einige Risiken. Neben den Themen Ausrüstung und Tourenplanung sowie Wetter und Orientierung geht es auch um die richtige Bewegungstechnik und eine zielführende Tourenstrategie sowie die wichtigsten Verhaltensregeln für den Notfall. Tyrolia Verlag, 228 Seiten, 29,90 € ISBN...

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Die erfahrene Kletterin musste vom Notarzthubschrauber "Martin1" am Donnerkogel geborgen werden. | Foto: BB / Symbolbild

Alpinunfall mit Hubschraubereinsatz
Kletterin vom Donnerkogel geborgen

Eine erfahrene Kletterin wurde durch den Rettungshubschrauber "Martin 1" aus Bergnot gerettet. Erstversorgung vor Ort von Begleiter vorgenommen.  ANNABERG-LUNGÖTZ. Zu einem Bergrettungseinsatz kam es am 21. Juli am Donnerkogel. Eine 59jährige österreichische Klettersteiggeherin beging mit ihrem 61jährigen Kletterpartner  den Donnerkogel-Klettersteig. Der Klettersteig weist eine Schwierigkeit von C-D auf. Laut den Aussagen der Beiden erreichten sie gegen 16:00 Uhr den Gipfel und machten sich...

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  • Martin Schöndorfer
Blick auf den Regenspitz.  | Foto: Marianne Robl

St. Koloman
Zwei junge Wanderer am Regenspitz abgestürzt

Ein 24-jähriger Salzburger und eine 23-jährige Flachgauerin traten eine Rundwanderung in der Osterhorngruppe an, die Frau stürzte über 200 Meter in eine Rinne ab. ST. KOLOMAN. Kurz vor dem Gipfel des Regenspitz, Gemeinde St. Koloman (Seehöhe ca. 1.640 Meter), überquerten die beiden Bergsteiger laut Polizei ein Schneefeld. Die Frau rutschte aus und stürzte ca. 200 Meter über steiniges Gelände in eine Rinne. Der Bergleiter versuchte laut Polizei zu der Verunfallten abzusteigen und stürzte...

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  • Thomas Fuchs
Die Mannschaft im Tennengau besteht aus 150 Rettern, verteilt auf vier Stellen in Hallein, Golling, Abtenau und Annaberg. | Foto: Bergrettung Tennengau
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Tennengau
Ehrenamtliche Bergretter im Dauereinsatz

Die Bergrettung Tennengau hat in Coronazeiten alle Hände voll zu tun. Vor allem mit unnötigen Einsätzen. TENNENGAU. Rechtzeitig mit dem Schneefall beginnt auch für die rund 150 ehrenamtlichen Bergretter im Tennengau die Hauptsaison. Selten nutzten so viele Menschen ihre Freizeit im Lockdown für eine Tour in die Berge. "Seit letztem Jahr verzeichnen wir einen massiven Anstieg von Einsätzen", erklärt Bezirksleiter Werner Quehenberger. Das einzig Positive an dieser Nachricht sei, dass es...

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Der 53-jährige Einheimische wurde dabei von einem Felsbrocken so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag.  | Foto: Bergrettung Salzburg
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Toter bei Steinlawine in Kaprun
Zuschauer filmten das Unglück

ZELL AM SEE-KAPRUN. Am Vormittag des 4. September 2019 unternahmen zwei Einheimische - ein 53-Jähriger und dessen 51-jährige Lebensgefährtin - in Kaprun eine Wanderung vom Alpincenter am Kitzsteinhorn beginnend, über den Wanderweg Nr. 726 mit dem Ziel Mooserboden Stausee. Auf dem Weg stießen die beiden Pinzgauer auf zwei deutsche Staatsbürger, eine Frau im Alter von 45-Jahren und einen Mann im Alter von 41-Jahren. Die Personen entschlossen sich den Weg gemeinsam weiter zu gehen. Beim Abstieg am...

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Zwei Touristen hatten den Steig beim Abstieg vom Bärenstuhl verloren. | Foto: picturedesk/Franz Pritz

Alpineinsatz am Muttertag

Urlauberpärchen verirrte sich am Bärenstuhl in Golling Am Sonntag, den 13. Mai, verloren zwei deutsche Urlauber beim Abstieg vom Bärenstuhl über Golling die Orentierung. Die Rettungskräfte konnten die beiden zum Steig zurückführen Nach dem Aufstieg auf den Gipfel (1712 Meter) verloren der 27-jährige Deutsche und seine 28-jährige Begleiterin nach einer kurzen Rast auf einer Seehöhe von ca. 1200 Metern den Steig talwärts und konnten nicht mehr weiter. Die Rettungskräfte erreichte die beiden um...

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  • Sarah Kraushaar
Rot eingezeichnet ist der Wechtenbruch. Türkis: als Folgerreaktion löst die 10-12 Tonnen schwere Wechte ein bis zwei kleinere Schneebretter im extrem steilen Gelände aus. | Foto: Alpine Einsatzgruppe Hallein/ Harry Wass

Tourengeher tödlich vom Hohen Göll abgestürzt

Ein 41-jähriger Tscheche stürzte durch einen Wechtenbruch hunderte Höhenmeter in die Tiefe und verunglückte tödlich. HALLEIN/BERCHTESGADEN. Am 24. März brachen drei tschechische Tourengeher übers Alpeltal zum "Hohen Göll" (2522 m) auf. Kurzfristig drehten zwei um. Der dritte setzte die Tour alleine fort. Nach Mittag erreichte der 41-Jährige den Gipfel des "Hohen Göll" und stieg dann weiter auf das "Hohe Brett" (2340 m) auf. Eigentlich bei idealen Bedingungen: strahlend schön, sehr gute Sicht,...

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Rund ein Drittel der Todesfälle am Berg werden durch einen Herzinfarkt oder Herz- Kreislauf-Versagen verursacht. | Foto: Symbolfoto: binders.at

Herzinfarkt beim Wandern

GOLLING (tres). Ein 50-jähriger Einheimischer wanderte am Samstag im Bereich der Unterjochalm (Göllmassiv) bei Golling. Aus bislang unbekannter Ursache brach der Wanderer plötzlich leblos zusammen. Trotz sofortiger Erste Hilfe-Maßnahmen durch Bergkameraden konnte der Notarzt nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Nach Angaben dürfte der Wanderer einen Herzinfarkt erlitten haben.

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An der Bergung waren fünf Bergrettungsmänner der Ortsstelle Abtenau im Einsatz. Aufgrund der Erhebungen kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden. | Foto: Privat

Tödlicher Alpinunfall im Tennengebirge

Tödlicher Alpinunfall im Tennengebirge ABTENAU (tres). Heute, um 7.15 Uhr startete ein deutsches Ehepaar (42 und 41 Jahre) den Abstieg von der "Laufener Hütte" in Richtung Abtenau. Beide sind Mitglied des Deutschen Alpenvereins. Die Frau wanderte voraus. Gegen 8.30 Uhr gelangten sie kurz nach der "Wandalm" auf etwa 1500 Metern an eine ausgesetzte Stelle. Der 42-jährige Deutsche dürfte gestolpert oder ausgerutscht sein und stürzte anschließend über eine etwa zehn Meter hohe Felsstufe. In...

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Für die abgestürzte Wanderin am jede Hilfe zu spät. | Foto: Felix Abraham

Frauenleiche in Gollinger Schlucht

GOLLING/SALZBURG (tres). Ein Canyoningführer fand am Wochenende eine Frauenleiche in der Fischbachschlucht im Gollinger Bluntautal. Bei der Verstorbenen handelt es sich um eine 54-jährige Salzburgerin. Die Frau war auf dem Weg zum Torrener Joch vom Steig abgezweigt und bei einem Aussichtspunkt abgerutscht. Die Salzburgerin stürzte 70 Meter in die Fischbachschlucht und verletzte sich tödlich. Die Bergrettung Golling führte die Bergung durch.

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Die Bergrettung erreichen Sie in Notfällen in Österreich über die Alpin-Notrufnummer 140. | Foto: Marianne Robl
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Alpinunfall am Strichkogel

Schon wieder ein Unfall am Gosaukamm. ANNABERG (tres). Ein 36-jähriger Alpinist verletzte sich beim Abseilen vom Angerstein/Strichkogel am Gosaukamm am Knöchel. Da ein weiterer Abstieg aufgrund der Verletzung nicht möglich war, wurde der Mann vom Rettungshubschrauber geborgen und ins UKH Salzburg geflogen. Seine Begleiterin konnte zu Fuß ins Tal absteigen. Vor wenigen Tagen war es bereits zu einem Unfall am Gosaukamm gekommen, der aber tragischer ausging: Kletterer verunglückte am Gosaukamm Wie...

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Die Klettertour der beiden am Geisterkogel weist  den Schwierigkeitsgrad 5+/6- auf. | Foto: (Symbolfoto Gosaukamm) Marianne Robl

Kletterer verunglückte am Gosaukamm

Alpinist aus Oberösterreich stürzte in Annaberg rund 30 Meter in die Tiefe und starb an den Folgen ANNABERG (tres). Tragisch verlief die Klettertour eines 70-jährigen Oberösterreichers und seines 27-jährigen Enkels. Die beiden waren in die Ostkante des Geisterkogels (2.245 Meter) am Gosaukamm bei Annaberg eingestiegen. Während ihn sein Kletterpartner vom Boden aus sicherte, stieg der Pensionist rund 30 Meter empor, als ein Felsbrocken ausbrach. Der Mann stürzte in die erste Zwischensicherung,...

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Wanderer am Arlstein abgestürzt

ABTENAU (tres). Ein 73-jähriger Pensionist verunglückte bei einer Wanderung auf den 913 Meter hohen Arlstein in Abtenau. Rettungskräfte fanden ihn in einer Felswand. Er war über eine 30 Meter hohe, felsdurchsetzte Wand gestürzt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

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Gollingerin beim Bergsteigen im Lungau getötet

GOLLING (tres). Eine 71-jährige Gollingerin wurde bei einem Alpinunfall im Lignitztal (Lungau) beim Abstieg vom Hocheck (2.638 m) getötet. Bei der Querung einer steilen Rinne rutschte die Gollingerin aus und stürzte ab. Sie erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Verunglücke wurde von der Bergrettung Mauterndorf geborgen, die Sprengelärztin stellte den Tod durch Genickbruch fest.

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Wanderer rutschte aus: verletzt

ABTENAU (tres). Ein 76-jähriger Grazer unternahm eine Wanderung auf der Postalm über den Almblumenweg. Dabei rutschte der Mann auf dem regennassen Almboden aus und zog sich Verletzungen am Oberschenkel zu. Bei dem Versuch allein weiter zugehen, kam er abermals zu Sturz. Andere Bergsportler verständigten die Einsatzkräfte der Bergrettung und der Alpinpolizei. Die Retter transportierten den Verletzten bis zur Stroblerhütte. Das Rote Kreuz brachte ihn dann in das Krankenhaus.

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Bergsteiger nur mehr tot gefunden

Am Sonntag, 1. Mai, suchten insgesamt 160 Einsatzkräfte nach einem verunglückten Halleiner Bergsteiger, der leider nur mehr tot gefunden werden konnte HALLEIN. Kurz nach 11.00 Uhr wurde die Bergrettungsortstelle Hallein alarmiert: Ein Bergsteiger sei im Bereich der Barmsteine abgestürzt. Daraufhin durchkämmten vorerst Halleiner Bergretter, Mitglieder der Bergwacht und Polizisten das Gebiet im Bereich der Barmsteine - sowohl auf Salzburger als auch auf Bayerischer Seite. Auch ein Hubschrauber...

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