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Beiträge zum Thema am-tabor

Eine klassische Fehlplanung ist die Kreuzung Taborstraße zur Oberen Augartenstraße, so Experte Harald Frey.
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Taborstraße nur für Fußgänger

Verkehrsexperte Harald Frey fordert eine Flaniermeile in der Leopoldstadt. „Die Taborstraße ist historisch gesehen die Einkaufsstraße im Zweiten“, so Verkehrsexperte Frey. Trotzdem lassen der Branchenmix und die Auslas­tung noch Raum nach oben. Ein Kilometer ohne Autos Dies kann man durch eine Fußgängerzone verbessern, schlägt Frey von der TU Wien vor. In einer ersten Ausbaustufe könnte der Kilometer vom Donaukanal bis zur Heinestraße den Fußgängern übergeben werden. Mit Fertigstellung der...

Ärger mit der Bim: Kathrin Zurek lebt seit einem Jahr mit den Vibrationen und dem Lärm der Straßenbahnen. | Foto: Foto: Dominik Brand

Am Tabor: Zittern wegen der Bim

Die Bewohner eines Wohnhauses Am Tabor leiden unter den vorbeifahrenden Straßenbahnen. LEOPOLDSTADT (dob). Wenn die Straßenbahnen der Linien 2 und 5 in die Station Am Tabor ein- und ausfahren, dann klirren bei Kathrin Zurek zu Hause die Gläser. Die Belästigung durch Lärm und Vibrationen ist zwar nicht ohrenbetäubend, dafür aber ständig präsent. Begonnen haben die Probleme für Kathrin Zurek erst vor etwa einem Jahr, als die Wiener Linien dort das Fahrbahnplateau erneuert haben. Inzwischen hat...

Eine Gasse für einen Gesellenverein

2., Vereinsgasse Von der Großen Stadtgutgasse bis Am Tabor führt die Vereinsgasse. Benannt wurde sie 1862 nach dem 1856 gegründeten Vereinshaus des katholischen Leopoldstädter Gesellenvereins.

In die Zukunft blickt Bezirksvorsteher Gerhard Kubik, hier vor dem Nordbahnhofviertel. Am 9. April wechselt er in den Gemeinderat. | Foto: Kozeschnik-Schlick
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Leopldstadt: Der Vorsteher nimmt Abschied

Gerhard Kubik zieht im bz-Interview nach 15 Jahren an der Bezirks-Spitze Bilanz. Nach 14 Jahren an der Bezirks-Spitze: Was hat sich in der Leopoldstadt geändert? GERHARD KUBIK: (lacht) Alles. Ernsthaft: Die letzten eineinhalb Jahrzehnte haben den gesamten Bezirk stark verändert. Was war die treibende Kraft? Die U2-Verlängerung durch den Bezirk. Dadurch gab es beinahe überall Investitionsschübe und Aufbruchstimmung. Auch bei der Messe und dem "Viertel Zwei"? Dort ganz besonders. Die damalige...

Robert Wallner ist um die zahlreichen Schulkinder besorgt.
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"Am Tabor soll Lkw-frei bleiben!"

Seit dem Umbau der Kreuzung Taborstraße zur Nordwestbahnstraße ist es eng für Busse und Laster geworden. Davon zeugt nicht nur die verbogene, ramponierte Verkehrstafel vor Ort, die immer wieder von großen Fahrzeugen „mitgenommen“ wird, sondern auch Reifenspuren auf der Fußgängerinsel. Die Ausweichroute über Am Tabor soll nun dem Lkw-Problem Abhilfe schaffen – eine Idee, die bei Anrainern auf wenig Gegenliebe stößt. Grätzel gefährdet „Damit löst man ein Problem, indem man ein weiteres schafft“,...

Zu eng ist die Kreuzung Nordwestbahnstraße zum Tabor, so FP-Bezirksvize Ernst Neuwirth. Lkw werden nun umgeleitet. | Foto: P. Ehrenberger
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Am Tabor wird entschärft

Das Nadelöhr für Laster gehört bald der Vergangenheit an. Nach dem Umbau der Kreuzung Taborstraße und Nordwestbahnstraße ist es zu vielen Beschwerden und auch Gefahrensituationen gekommen (die bz berichtete). Änderungen kommen Nach einem Lokalaugenschein der Verkehrskommission wurde nun beschlossen, dass etwas passieren muss. "Die Kreuzung muss so adaptiert werden, damit dort normale Lkw und Busse fahren können", so FP-Bezirksvize Ernst Neuwirth. Das Problem: Beim Abbiegen mit Lkw, Bus oder...

Die Verklärungskirche Am Tabor hält am 24.12. zwei Gottesdienste ab.

Christmetten in der Leopoldstadt

Die evangelische Verklärungskirche Am Tabor 5 feiert am 24.12.: Um 16 Uhr gibt es die Familienandacht mit Krippenspiel. Die Christmette beginnt um 22.30 Uhr. Am 25.12. lädt die Pfarre St. Leopold am Alexander-Poch-Platz 6 um 9.30 Uhr zum Hochamt. Die Kirchenmusik St. Leopold unter der Leitung von Gerhard Eder bringt die "Missa a 4 da capella" von Marc Antonio Ziani. Mehr Infos im Internet unter www.erzdioezese-wien.at/edw/informationen/gottesdienstsuche/weihnachtsgottesdienste/christmetten

Rote Karte für den Monteur: Die Ampel verdeckt die Verkehrstafel. | Foto: W. Seidl

Kuriosum der Woche: Am Tabor

FP-Gemeinderat Wolfgang Seidl entdeckte an der Kreuzung Am Tabor zur Taborstraße ein "Missgeschick": Die Ampel Richtung Brigittenau wurde genau vor der Tafel "Vorrang geben" montiert. So sieht man das Dreieck nicht mehr, das Gültigkeit hat, sollte die Ampel ausfallen. "Das ist leider keine Fotomontage", wundert sich Seidl.

Gut betreut Am Tabor: Noch gibt es freie Kindergartenplätze. Schnell anmelden. | Foto: St. Nikolaus

Freie Kinder-Betreuungsplätze ab September 2012

Das Kindertagesheim "Am Tabor" der St. Nikolaus Kindertagesheimstiftung hat noch freie Kindergartenplätze für Kinder zwischen 1,5 und sechs Jahren. Am Tabor gibt es zwei Familiengruppen für die Kleinsten bis sechs Jahre und eine Kindergartengruppe für Drei- bis Sechsjährige. Informationen erhalten Sie bei der Leiterin Sonja Zima in der Hochstettergasse 1, Telefon 01/214 44 10/19 oder im Internet unter www.kathkids.at/amtabor

Manfred Junek an der Kreuzung Am Tabor zur Taborstraße, die neu gestaltet wird.
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Vorrang für Rad und Öffis

Die Kreuzung Taborstraße / Am Tabor wird umgestaltet: Sperre von Juli bis September! Die Vorarbeiten für die Umgestaltung der Kreuzung Taborstraße / Am Tabor haben bereits begonnen. Die größten Brocken kommen aber im Sommer. Zu diesem Zeitpunkt kommt es zwei Monate lang zu einer Totalsperre. Was gemacht wird Mit der Umgestaltung der Kreuzung wird vor allem auf Fußgänger, Radler und Öffi-Benutzer geachtet. So werden etwa die vorhandenen Nebenfahrbahnen aufgelassen. Durchgehend kommen...

Amanda Peniston-Bird und andere engagierte Anrainer begrünten unter anderem mithilfe der Stadtgärten Wien den Beserlpark am Tabor.

Grüne Oasen braucht der Bezirk

Kahle Flecken gibt es viele in Wien. Doch anstatt wie viele andere einfach wegzuschauen, hat sich die Gebietsbetreuung Stadterneuerung ambitionierte Ziele gesteckt: Mit Hilfe der Anrainer wird aus Mini-Ödland wieder attraktive Grünfläche. Die Spitze des Beserlparks am Tabor unterteilte sich bis jetzt in zwei Flächen – die eine saftig grün und mit Blumen dekoriert, die andere kahl und erdig, eine Sandkiste für die Notdurft der Vierbeiner. Dank der Initiative von Amanda Peniston-Bird und anderen...

Foto: gb2

Gemeinschaftsgarteln am Blumenspitz

Die Grätzelbewohner woll­ten Am Tabor verschönern. Gesagt, getan: Mit Hilfe der Gebietsbetreuung entstand ein tolles Blumenbeet. Am Foto (v. l.): Initiatorin Amanda Peniston-Bird, Vera Nusko und Elisabeth Schamschula.

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Einen Deal mit Gott gemacht

Ferenc Simon fand als ein Spätberufener seinen Weg in der KIrche Bis zum 18. Lebensjahr habe er keine Kirche betreten, so Wiens jüngster Dechant. Dann spielte er Fußball. Ein Mitkicker war Priester. Dieser Mann zog den Jüngling in seinen Bann. Das Leben des Leopoldstädter Dechanten Ferenc Simon lief nicht in geraden Bahnen. So diente der Ungar im rumänischen Heer, als die Revolution ausbrach. Anschließend wollte er Wirtschaft studieren. Gelandet ist er schließlich bei der Theologie. „Heute...

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