AMS

Beiträge zum Thema AMS

Foto: Land Tirol/Berger
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Beschäftigungspakt Tirol – gemeinsam aktiv für die ArbeitnehmerInnen

Im Beschäftigungspakt Tirol setzen die Akteure der Tiroler Beschäftigungspolitik alles daran, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern förderliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt zu bieten. In der vertraglich vereinbarten Partnerschaft werden gemeinsame Zielsetzungen festgelegt. Alle Paktorganisationen sind bei der Planung und Umsetzung aktiv eingebunden. „So breit aufgestellt und gut abgestimmt können wir die Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bestmöglich unterstützen und für eine...

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Tagesmütterkurs

Ausbildung vom AMS gefördert, Anm.: 05372-63261 Wann: 16.06.2015 09:00:00 bis 16.06.2015, 17:00:00 Wo: Verein Aktion Tagesmutter KFVT, Josef-Hirn-Straße 1, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen

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  • Isabella Traunfellner
AK-Chef Erwin Zangerl bezeichniet die Einsparungen in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit als "Zynismus".
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"Einsparungen sofort stoppen!"

„In Zeiten von Rekordarbeitslosigkeit und einer ständig wachsenden Zahl an Menschen, die sich das tägliche Leben nicht mehr leisten können, ist es an Zynismus nicht zu überbieten, gerade jetzt die Bundesmittel für das AMS in Tirol überdurchschnittlich kürzen zu wollen“, kritisiert AK-Präsident Erwin Zangerl die beabsichtige Vorgangsweise des Sozialministeriums. „Da gäbe es in den Wiener Zentralstellen sicher leichter Einsparpotenzial zu finden, als in Tirol bei Schulung und Qualifikation der...

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  • Stephan Gstraunthaler
Anton Kern ist AMS-Tirol GF und verhandelt mit dem Bund für einen größeren Budgetrahmen.

4 Mio. weniger für AMS

Der Bund kürzt das Budget um beinahe 10% für das AMS. AMS-Tirol GF Anton Kern will mit Nachverhandlungen eine Verbesserung erreichen. Seit letztem Freitag liegt seitens des Bundes das AMS Tirol 2015 Budget vor, das eine Kürzung von knapp 4 Millionen auf nunmehr 44,4 Millionen Euro vorsieht. Durch neue Finanzierungseinteilungen hat das AMS Tirol 2015 unterm Strich rund 6 Millionen Euro weniger wie 2014. Folgen der Kürzungen Durch die Kürzungen muss viel neugedacht werden: Kooperationen müssen in...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Vertreter der BIZen, des AMS, öibf und Sozialministeriums bei der Verleihung des Qualitäts-Zertifikates.

"IBOBB" – Damit erkennt man gute Bildungs- und Berufsberatung

Die BIZen (BerufsInfoZentren) des AMS wurden "IBOBB" zertifiziert. Für die Zertifizierung wurden die BerufsInfoZentren einer kritischen Prüfung durch das Österreichische Institut für Bildungsforschung (öibf) unterzogen und schnitt mit einem Notendurchschnitt von 1,31 ab. Dass man IBOBB zertifiziert wird, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab, dazu zählen eine Anbieterneutralität, Klientenorientierung, profundes Arbeitsmarkt-Know-how und interne Qualitätssicherung sowie Personal-Kompetenz....

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  • Katja Urthaler (kurt)
Foto: Archiv

Mehr Zeit für berufliche Weiterbildung

Prüfungsstress? Die Bildungskarenz und ihre Alternativen verschaffen Zeit zum Lernen. Eine Bildungskarenz bietet die Möglichkeit, sich bis zu zwölf Monate von der Arbeit freistellen zu lassen, um an Bildungsmaßnahmen teilzunehmen - ohne dafür das Arbeitsverhältnis auflösen zu müssen. Währenddessen bekommt man Weiterbildungsgeld in Höhe des fiktiven Arbeitslosengeldes. Seit vergangenem Jahr gibt es auch die Bildungsteilzeit als Alternative. Dabei gelten die selben Bedingungen, allerdings muss...

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"Qualifizierung für Beschäftigte" läuft aus

Seit 1994 haben zahlreiche Tiroler Unternehmen in die Weiterbildung ihrer MitarbeiterInnen investiert und dafür über die „Qualifizierung für Beschäftigte“ Gelder vom AMS Tirol und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) erhalten. Vom AMS Tirol flossen knapp 10,5 Mio., seitens ESF 10 Mio. Euro in den Fördertopf. 43.680 MitarbeiterInnen konnten in 14.068 Qualifizierungsaktivitäten eine Weiterbildung im Rahmen ihres Arbeitsverhältnisses Die siebenjährige Förderperiode geht heuer zu Ende, neue...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Bereitschaft zur Fortbildung – das fordern viele Chefs von ihren Mitarbeitern. | Foto: Archiv

Die Investition in Bildung schützt – Akademiker stehen einem geringen Arbeitslosigkeitsrisiko gegenüber

(ella). Das Arbeitslosenrisiko sinkt mit steigendem Bildungsniveau. Die Auswertung des Arbeitsmarktservice (AMS) der Arbeitslosenquote für Tirol (Stand: 2013) zeigt, dass für Pflichtschulabgänger das Risiko der Arbeitslosigkeit siebenmal höher ist – es liegt bei 14,80 Prozent – als das von Akademikern. Das Risiko, arbeitslos zu werden, liegt bei Menschen mit einer Lehrausbildung bei 6,5 Prozent, mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Berufsbildenden Mittleren Schule (BMS) bei 2,9. Mit...

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  • Elisabeth Laiminger (ella)
Die Titel des neuen Studiensystems sind zahlreich und vielfältig.

Gesellen und Meister der Hochschulen

(ella). Auch in Österreich hat man sich 1999 dazu entschlossen, ein zweistufiges Studiensystem zu etablieren – das Bachelor-Studium bildet die erste, das Master-Studium die zweite Stufe. Die Wörter Bachelor- und Master stammen aus dem Englischen und bedeuten übersetzt soviel wie "Junggeselle" und "Meister". Das Universitätsgesetz hält seit 2002 fest, dass neue Studien nur mehr als Bachelor- und Masterstudium eingerichtet werden. Dabei gelte der Bachelor als jene Qualifikationsebene, die für den...

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Foto: Foto: Archiv

Österreichweit höchste Zunahme der Arbeitslosigkeit zum Jahresende in Tirol

(red). Bei einem prognostizierten Stand von 322.000 unselbständig Beschäftigten (ein Plus von 4.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 21.658 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 31.12.2013 die Arbeitslosenquote in Tirol 6,3 % (Dezember 2012: 5,6 %). Im Dezember 2013 kam es mit +2.789 oder +14,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat zu einer Steigerung an vorgemerkten arbeitslosen Personen. Gleichzeitig stieg in Österreich die Arbeitslosigkeit um 38.298 Personen oder +11,9 % auf insgesamt...

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Die Rückkehr in den Beruf

Reha statt Invaliditätspension – getreu diesem Motto, gewährt das Arbeitsmarktservice (AMS) nur dann eine Invaliditätspension, wenn eine dauerhafte Berufsunfähigkeit vorliegt. Ist das nicht der Fall, werden Betroffene auf eine andere Tätigkeit auf dem gleichen Jobniveau umgeschult. Der Betroffene bezieht Umschulungsgeld in der Höhe des Arbeitslosengeldes plus 22 Prozent. Das AMS bezeichnet diese Maßnahme als "Berufs-" bzw. "Qualifikationsschutz". Damit sei das durchschnittliche Umschulungsgeld...

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Vom AMS unterstützten Firmengründungen schaffen durchschnittlich 1,4 Arbeitsplätze pro Gründung. | Foto: Archiv

4.900 Unternehmensgründungen mit Unterstützung des AMS Tirol

(red). Seit 1995 führt das Arbeitsmarktservice (AMS) österreichweit das Unternehmensgründungsprogramm (UGP) durch. In Tirol wurden seit Bestehen des Programmes 4.900 Unternehmen gegründet. Mit Jahreswechsel wird die 5.000. Gründung erwartet. Mit dem Unternehmensgründungsprogramm bietet das Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslosen Personen, die sich beruflich selbständig machen wollen, Unterstützung bei der Unternehmensgründung. Diese umfasst eine begleitende Unternehmensberatung, die Teilnahme an...

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Arbeitslosigkeit steigt auch in Tirol weiter an

Besonders betroffen: niedrig Qualifizierte, ältere Personen und Langzeitarbeitslose (red). Bei einem prognostizierten Stand von 312.000 unselbständig Beschäftigten (ein Plus von 6.000 Personen im Vorjahresvergleich) und 18.943 vorgemerkten Arbeitslosen betrug zum Stichtag 30.9.2013 die Arbeitslosenquote in Tirol 5,7 % (September 2012: 5,0 %). „Die Ursachen sind bekannt und werden vom AMS Tirol zuletzt immer wieder aufgezeigt: Ungelernte oder Geringqualifizierte unterliegen einem hohen Risiko,...

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Im Berufsinformationszentrum (BIZ) des AMS gibt es Infos zu Berufen, Studienrichtungen und den Berufsbildern.
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Die Qual der Wahl nach der Schule

(ella). In den vergangenen Jahren hat sich in puncto Berufsorientierung an den meisten Schulen viel getan. Die Bildungseinrichtungen, das Arbeitsmarktservice, die Arbeiterkammer und das Land Tirol arbeiten eng zusammen und nützen Synergien. Davon würden die Schüler und Lehrer gleichermaßen profitieren, so Christina Kasseroler, Landeskoordinatorin für Berufsorientierung. "Das Überangebot hinsichtlich Weiterbildung, Schulen und Studienrichtungen erschwert es vorrangig den Schülern, die richtige...

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Qualifizierungsverbund Gesundheitsberufe – weil Gesundheit zählt

(red). Unternehmen im Gesundheitssektor sind ständigem Wandel und immer neuen Herausforderungen ausgesetzt – um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine kontinuierliche Weiterbildung der MitarbeiterInnen unumgänglich. Der Qualifizierungsverbund Gesundheitsberufe unterstützt Tiroler Gesundheitsbetriebe (wie beispielsweise private Krankenanstalten, Sanatorien, REHA- und Kurbetriebe, medizinische Institute) bei der gemeinsamen Planung und Durchführung von bedarfsgerechten,...

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G’sunde MitarbeiterInnen – G’sunder Betrieb!

(red). Zur Gesunderhaltung eines Betriebes gehören gesunde MitarbeiterInnen. Für die Belegschaft sind die persönlichen Gesundheit, Weiterbildungsmöglichkeiten und die Anerkennung im Job die wesentlichen Faktoren, um lange im Betrieb aktiv zu sein. Ein Projekt zur Förderung der betrieblichen Gesundheit in Kombination mit einem Qualifizierungsverbund bietet hier die optimale Lösung für den nachhaltig gesicherten Unternehmenserfolg. Frau Mag.a (FH) Gudrun Föger von der Firma Grissemann...

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Schulungsoffensive für MitarbeiterInnen ab 45 Jahre für Tiroler Banken und Versicherungen.

Der demografische Wandel stellt auch für Tiroler Banken und Versicherungen eine große Herausforderung dar. Das AMS Tirol fördert daher die Weiterbildungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen ab 45 Jahren im Qualifizierungsverbund. Zielsetzung ist es den MitarbeiterInnen ein möglichst produktives und gesundes Arbeiten zu ermöglichen (red). „Die Arbeitswelt ändert sich stetig. Die demografische Veränderung hat dabei einen großen Einfluss auf diesen Wandel, da die MitarbeiterInnen kontinuierlich älter...

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Facharbeiter weiter gefragt

Über das AMS Tirol haben heuer, wie geplant, 1.400 Personen eine Facharbeiterausbildung begonnen. Gegen Jahresende kann der Tiroler Arbeitsmarkt mit soliden Daten aufwarten. "Die absolute Zahl der Beschäftigten ist heuer um etwa 4.500 Personen gestiegen, das entspricht einem Plus von etwa 1,7 Prozent. Gleichzeitig haben wir aber auch ein Plus bei den arbeitslos gemeldeten Personen. Hier sind es etwa 700 mehr als im Vorjahr, was einem Plus von etwa fünf Prozent entspricht. Die Arbeitslosenquote...

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Foto: Land Tirol

Ferialstellenbörse

Praxisluft schnuppern und dabei Geld verdienen – die Ferialstellenbörse hilft SchülerInnen und Studierende bei der Suche nach einem geeigneten Sommerjob. „Auch dieses Jahr haben sich viele Unternehmen gemeldet, die junge Menschen während der Ferien beschäftigen wollen“, freut sich Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Die Ferialstellenbörse ist eine Kooperation zwischen Land Tirol, AMS und Wirtschaftskammer Tirol. „Wer bereits während der Schulzeit Arbeitsluft in vollen Zügen...

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  • Marion Umgeher
Bieten Hilfe: AMS-Chef Anton Kern, ÖGB-Vorsitzender Otto Leist, Alexandra Weiss, Uni Innsbruck und AK-Präsident Erwin Zangerl

Selbstständig und ausgebrannt

Auch in Tirol immer mehr Lebensunzufriedenheit – Schulterschluss Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind unternehmerisch tätig, immer häufiger in einer Form der „Scheinselbstständigkeit“. Die Zunahme von Überlas-tungssyndromen und Depressionen (Stichwort: „Burn Out“) sowie die abnehmende Lebenszufriedenheit, stehen exemplarisch für problematische Entwicklungen der Arbeitswelt. „Parallel dazu entwickelte sich ein Diskurs um die neuen Anforderungen in der Arbeitswelt. Unternehmerisch...

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  • Sieghard Krabichler

Wenig Info, viel Bildungswille

TirolerInnen wissen laut einer neuen BFI-Studie zu wenig über Förderungen für Weiterbildungen. INNSBRUCK. Das Weiterbildungsangebot in Tirol ist sehr gut bis gut, Bildung wird als äußerst wichtig empfunden und ein Großteil der TirolerInnen ist bereit, sowohl in die berufliche als auch in die allgemeine Bildung zu investieren. Die neue Studie des BFI Tirol, die in Zusammenarbeit mit der Uni Innsbruck und dem Marktforschungsinstitut IMAD durchgeführt wurde, malt nahezu ein perfektes Bild der...

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  • Elisabeth Demir
Die Gastronomie sucht laufend Arbeitskräfte, ein zweiwöchiger Kurs bietet die Möglichkeit zum Umstieg. | Foto: MEV

Gastroausbildung mit Mehrwert

UmsteigerInnen in die Gastronomie sind in zwei Wochen saisonfit Die Tiroler Gastronomie sucht laufend Arbeitskräfte in den Bereichen Service, Küche und Zimmer. Auch Umsteiger­Innen aus anderen Berufszweigen sind immer willkommen. Solchen bietet die Firma „Tourismuscurator“ einen zweiwöchigen Kurs, um auf die Arbeit im Tourismus vorzubereiten. Bereits in den letzten Monaten wurde von den beiden Gründern, Michael und Thomas Hammerle, die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Tirol sowie dem...

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