Andreas Strauss

Beiträge zum Thema Andreas Strauss

Von links: Stadträtin Eva Schobesberger, Bürgermeister Klaus Luger, Künstler Andreas Strasser, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer und die wissenschaftliche Kuratorin Verena Wagner bei der Anbringung der Erinnerungsstele am Hauptplatz. | Foto: Stadt Linz
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Erinnerungskultur
Linz gibt NS-Opfern einen Platz in der Stadt zurück

Seit letztem Jahr erinnern in Linz freistehende Messing-Stelen an jüdische Opfer der NS-Verfolgung. In der Rudolfstraße, Bismarckstraße, Landstraße, am Hauptplatz und im Hessenpark wurden nun fünf weitere Erinnerungszeichen aufgestellt, die Kuratorin Verena Wagner mit Kurzbiografien historisch verortet. LINZ. Das Ehepaar Fränkel lebte 1938 in der Rudolfstraße: Martha und Emil waren aus Lemberg nach Linz gekommen und führten in Urfahr einen Produktionsbetrieb für Spirituosen und Fruchtsäfte....

  • Linz
  • Sarah Püringer
Bürgermeister Klaus Luger mit dem israelischen Botschafter Mordechai Rodgold (rechts), Oberrabbiner Jaron Engelmayer (links) und Künstler Andreas Strauss (Mitte). | Foto: Stadt Linz
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Erinnern
17 Stelen für 144 jüdische Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt

Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus sind endlich in der Stadt sichtbar: 17 Stelen gedenken nun im öffentlichen Raum an 144 Linzerinnen und Linzer. Bei der Einweihung der Erinnerungszeichen waren ihre Nachkommen sowie der israelische Botschafters Mordechai Rodgold anwesend. LINZ. Bis zu diesem Jahr gab es in Linz kein Erinnerungszeichen für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Im Mai wurde im Bernaschekpark die erste Erinnerungsstele aufgestellt, im Juli und August erfolgte dann...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Die angehenden Maschinenbautechniker der voestalpine zeichneten die Konstruktionspläne und fertigten das Presswerkzeug für die Klingelschalen, die Zuschnitte sowie die Biegekonstruktion der Klingelkörper an.  | Foto: voestalpine
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Linz
Sechs neue Stelen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Die Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus ist ein stetiger Prozess, der nie abgeschlossen werden darf. Die Stadt erinnert nun mit sechs weiteren Stelen im Stadtgebiet an Linzerinnen und Linzer, die deportiert und ermordet wurden. LINZ. Nach der Errichtung der ersten Erinnerungszeichen für NS-Opfer hat die Stadt diese Woche vier neue Stelen aufgestellt. Der oberösterreichische Künstler Andreas Strauss fertigte sie in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum der voestalpine...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Bürgermeister Klaus Luger gemeinsam mit Botschafter Mordechai Rodgold, Künstler Andreas Strauss, der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte Herman, Kulturstadträtin Doris Lang-Mayerhofer und Stadträtin Eva Schobesberger bei der Aufstellung der Stele durch zwei Lehrlinge der voestalpine im Bernaschekpark in Urfahr. | Foto: Stadt Linz
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Gedenken
Erstes Erinnerungszeichen im Bernaschekpark aufgestellt

Linz hat endlich ein im öffentlichen Raum sichtbares Zeichen des Gedenkes an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Heute wurde die erste von 18 Erinnerungsstelen im Beisein des Israelischen Botschafters aufgestellt. LINZ. "Den Nachkommen der Opfer und uns als Israelitische Kultusgemeinde ist die Umsetzung dieses Gedenkens von immenser Bedeutung und es bereitet uns eine große Freude, dass es nun soweit ist", freut sich die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, Charlotte...

  • Linz
  • Christian Diabl
Andrea Puchner von der Campingsinsel Puchner in Feldkirchen | Foto: Gernot Fohler
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Ja zu OÖ
Campen in Urfahr-Umgebung ist angesagt

Die Campingplätze in Feldkirchen, Ottensheim und Steyregg-Plesching sind schon gut gebucht. URFAHR-UMGEBUNG. Vor ein paar Jahren gab es bei der 1997 eröffneten "Campinginsel Puchner" in Feldkirchen für Camper ohne Reservierung problemlos Plätze, erinnert sich Andrea Puchner. Das hat sich mit dem Camping-Boom stark verändert. Die Reisebeschränkungen durch die Corona-Krise haben den Mangel an Campingplätzen nochmals verstärkt. Die 50 Stellplätze für Dauercamper und 30 auf der Campingwiese werden...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Andreas Strauss | Foto: bdruck/Strauss
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Stadt Linz
Gedenkzeichen für NS-Opfer von Andreas Strauss entworfen

Der Ottensheimer Künstler Andreas Strauss setzte sich mit seinem Stelen-Projekt durch. LINZ. Als eine der ehemaligen „Führerstädte“ hat Linz in Hinblick auf seine nationalsozialistische Vergangenheit eine besondere Verantwortung. Seit 1996 arbeitet die Stadt diese dunkle Zeit wissenschaftlich auf. Ein weiterer Schritt ist die Sichtbarmachung der NS-Zeit und ihrer Opfer. Nach längerer Diskussion auf politischer Ebene und mit der Israelitischen Kultusgemeinde Linz schrieb die Direktion Kultur und...

  • Urfahr-Umgebung
  • Gernot Fohler
Der Entwurf „Erinnern…“ des Künstlers Andreas Strauss überzeugte die Wettbewerbs-Jury mit seiner Konzeptidee in Form einer Klingel.  | Foto: Andreas Strauss
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Gedenken
Linz bekommt Erinnerungszeichen für NS-Opfer

Die Jury hat sich für einen Entwurf des Künstlers Andreas Strauss entschieden. LINZ. Nun ist es fix: Linz bekommt um das Für und Wider von Stolpersteinen personalisierte Gedenkstätten für jene jüdischen Mitbürger, die Opfer der Nazis wurden. Realisiert wird der Entwurf des Ottensheimer Künstlers Andreas Strauss. Er hat rund 1,5 Meter hohe Stelen entworfen, von denen 20 in der Nähe der ehemaligen Wohnorte der Opfer aufgestellt werden. Sie zeigen Wohnadressen, Namen, Geburts- und Todesdaten sowie...

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Ottensheimer Künstler vor seinem Bauwerk.

Ottensheimer Künstler gestaltet Linzer Höhenrausch

Seit kurzem ist der Linzer Höhenrausch für Besucher wieder geöffnet. Nach 2009, im Kulturhauptstadt-Jahr ist auch heuer wieder der Ottensheimer Künstler Andreas Strauss beim Höhenraum künstlerisch mit beteiligt. Dieses Mal gestaltete er das Dach über der Parkgarage in schwindelnder Höhe mit einem multifunktionalen Bauwerk. Ziel dieses Bauwerkes ist es, die Besucher vor Hitze und Niederschlag zu schützen. Auf- und Abbau dauert zwei Tage Entstanden ist eine Stahlkonstruktion, die bei der...

  • Urfahr-Umgebung
  • herbert schöttl
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Erste Sanitube in Ottensheim aufgestellt

OTTENSHEIM. Erstmals kommen in Ottensheim zwei “sanitubes” zum Einsatz: großformatige, in Sanitäranlagen verwandelte Betonrohre, die als Toilette und Dusche genützt werden können. Die „sanitube“ ist eine Alternative zu bisher bekannten Sanitärlösungen wie Kunststoffkabinen oder Containern. Sie wird in Serie produziert und ist nach Bedarf konfigurierbar (Dusche, WC, Wickeltisch in beliebiger Kombination) und sowohl innen als auch außen kreativ gestaltbar. “sanitube” wird ab Werk fertig...

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  • Gernot Fohler
Künstler Andreas Strauss bei der Eröffnung der Lichtdusche im Wiener WUK.
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Lichtdusche gegen Winterdepression

Im Innenhof des WUKs steht eine Lichtdusche, um sich fehlendes Sonnenlicht wiederzuholen. Die Telefonzelle im WUK hat seit längerer Zeit ihren Ursprungssinn verloren. Spätestens seitdem Mobiltelefone den Weg in nahezu alle Taschen der Leute gefunden haben, sind Telefonzellen so nötig wie ein Kropf geworden. Dennoch, kein Grund sie alle abzureissen. Unter der Leitung von Christine Baumann wurde der öffentliche Fernsprecher im WUK zur Kunstzelle und wird von diversen Künstlern zweckentfremdet und...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Momcilo Nikolic

Zwei Sanitubes für Rodlgelände

OTTENSHEIM. Ottensheim kauft zwei Sanitubes an. In den Betonkanalrohren wird sich jeweils ein WC und eine Dusche aus Nirosta befinden. Designer der Kunstwerke, die bei der Firma Bergmann gefertigt werden, ist der Künstler Andreas Strauss, der den Landeskulturpreis erhält. Die Sanitubes werden im Frühjahr 2014 am Rodlgelände aufgestellt.

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  • Gernot Fohler

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