Auersbach

Beiträge zum Thema Auersbach

Die Brombeere bietet nach hübscher Blüte und saftigen Früchten auch ein buntes Herbstkleid.
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Die Farbenpracht im Herbst

Die Blätter treiben es bunt im Herbst. Damit machen sie den Blüten Konkurrenz. Wer bei der Auswahl seiner Sträucher, Bäume und Stauden nicht nur an die Blüten, sondern auch an die Blattfärbung gedacht hat, lebt jetzt in einem Farbenfeuerwerk. Die Verfärbung beginnt, sobald die Tage kürzer und die Nächte kühler werden. Herbstfärbung ist in den Genen fixiert, fällt aber trotzdem jedes Jahr anders aus. Ein regnerischer, milder Herbst verwässert die Farben, ein starker Frost in der Früh könnte...

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Garten-Termine in den Lebensgärten

Im Herbst gibt es noch einen Gartentermin und zwar am 2. Oktober in Marijahs Garten in Bairisch Kölldorf, 0664/7868444. Jetzt ist die richtige Zeit, sich der Gruppe der Lebensgärtner anzuschließen. Wenn sie Ihren Garten gerne herzeigen und einmal im Jahr einen Tag der offenen Gartentüre machen können, dann sind Sie herzlich eingeladen, teilzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Gartenstil Sie bevorzugen, welche gärtnerischen Vorlieben Sie haben und gar nicht wichtig ist, ob Ihr Garten...

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Gartentipps im September

Wenn der Buchsbaum an einer falschen Stelle steht, kann er jetzt umgepflanzt werden. Der Ballen soll dabei so groß sein wie die Pflanze und darf nicht zerfallen. Bei feuchter Erde gelingt es leichter. Sparen kann man sich das Schneiden von Blütensträuchern im Herbst.

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Ein gemütlicher Sitzplatz im Schatten eines großen Nussbaumes wird schnell zum Familientreffpunkt.
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Nuss muss man haben

Walnussbäume sind mächtige Obstbäume. Für den Hausgarten gibt es kleine Sorten. Bis zu 30 Meter hoch wird ein Walnussbaum, wenn er alt ist. Er hat eine ausladende Krone. Häufig keimen Walnüsse ganz ohne unser Zutun, wenn sie zu Boden fallen. Will man einen kleinen Sämling zu einem Walnussbaum erziehen, wird man einige Jahre auf Nüsse warten müssen. Veredelte Sorten wie zum Beispiel „Greisenheim 26“, „Weinsberg 1“, „Esterhazy II“ oder „Mayette“ haben größere Nüsse, tragen früher und die Bäume...

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Zum „Wahnsinnigwerden“ findet Maxi das Taglilienfeld seiner Mutter, der Lebensgärtnerin Sabine Putz, in Höflach.

Tausende Blüten

Seit April 2007 erst bewirtschaftet Sabine Putz das ein Hektar große Grundstück in Höflach bei Fehring. Was vor vier Jahren noch Wiese und Acker war, hat sie Stück für Stück zu einem Schau- und Verkaufsgarten gemacht. Bei dieser Energie ist es kein Wunder, dass der Privatgarten in Brunn zu klein wurde. Nach der Blüte am Irisfeld folgen die Rosen und im Juli die Taglilien. 2.000 Sorten hat sie schon gesammelt und 500 eigene Tagliliensorten bereits unter dem Namen „Hutbichl“ gezüchtet. Einen Rat...

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Die Erde im Gemüsegarten sollte immer bedeckt sein. Schnellstarter unter den Gemüsesorten sind sicher die Pflücksalate.

Flottes Gemüse

Einige Beete sind schon abgeerntet und bereit, neues Gemüse aufzunehmen. Da sind schnelle Sorten gefragt! Spinat eignet sich ausgezeichnet, wenn man Sommersorten wählt oder den pflegeleichteren Blattmangold nimmt. Pflücksalate, Vogerlsalat und Rukola keimen schnell. Die erste Hitzeperiode sollte aber schon vorbei sein, denn bei über 20 Grad sind die Samen bockig und wollen nicht so recht aus der Erde. Beim Säen ist ohnehin Sorgfalt angesagt: Die Samen fest andrücken, damit sie nicht austrocknen...

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Gartenbesucher bewundern den Bauerngarten mit seiner Mischkultur bei Erni Wagist.
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Zwei, die sich gut verstehen

Mischkultur in den Beeten bewährt sich bereits seit Menschen die Gärten bewirtschaften. Die Pflanzen wachsen in der freien Natur nicht beetweise, sondern immer in bestimmten Pflanzengruppen fröhlich durcheinander. Natürlich kann man diese „wilden“ Mischkulturen nicht so auf den Garten übertragen, denn den Standort der Gemüsepflanzen bestimmt die Gärtnerin. Bei der Planung der Beete kann man auf günstige Nachbarschaftsverhältnisse achten, denn gute Nachbarn wirken sich positiv auf die Qualität...

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Den ganzen April blüht die Japanische Zierkirsche. Darunter ist der Lieblingsplatz von Lebensgärtnerin Ingrid Platzer-Bergmann.

Garten in Paldau

Die Größe des Gartens ist nicht immer ausschlaggebend und auch schwierige Lagen am Hang sind kein Anlass zur Verzweiflung! Der Garten von Ingrid Platzer-Bergmann ist stufenförmig angelegt, mit großartigem Ausblick auf die Saazer Teiche. Von Frühjahr bis Herbst blüht es hier und es gibt genug Sitzplätze, um gemütlich entspannen zu können. Die Liebe zum Garten hat hier keine Saison, denn die neue Lebensgärtnerin ist ein „Winterkind“. Deshalb schenkt sie dem winterlichen Garten besondere...

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Wer Gänseblümchen, Klee, Löwenzahn und Moos im Rasen nicht so gerne mag, hat jetzt die Gelegenheit, etwas dagegen zu unternehmen.

Immer der Rasen

Auch wenn man vor Jahren nur Rasen angesät hat: So bleibt es nicht. Denn Rasen als „Monokultur“ braucht Pflege. Damit Rasen dicht wird und auch bleibt, muss zumindest zweimal jährlich mit Langzeitdünger gedüngt werden. Danach darf der Rasenmäher nicht ruhen – regelmäßiger und vor allem nicht zu tiefer Schnitt ist angebracht. Die Stufe drei am Rasenmäher ist meistens passend. Im Sommer darf der Rasen nicht austrocknen, daher gießt man in trockenen Schönwetterphasen alle paar Tage durchdringend....

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Natürlich färben

Sie liegen schon zum Verkauf bereit, knallig bunt und viel zu früh: die Ostereier. Das Färben mit Zwiebelschalen ist eine natürliche Alternative und einen Versuch wert. Dazu sammelt man Zwiebelschalen bis man einen Topf locker damit füllen kann. Mit Wasser werden die Schalen aufgekocht und das Ganze soll dann auch noch mindestens eine halbe Stunde ziehen. Die vorgekochten Eier legt man dann in diesen Zwiebelsud und lässt sie 20 bis 30 Minuten ziehen. Je länger sie im färbenden Sud liegen desto...

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Stauden pflegen

Blütenstauden sind Pflanzen, die viele Jahre in einem Beet bleiben können und jedes Jahr neu austreiben und blühen. Weil sie so pflegeleicht sind, gehen jedes Jahr viele über den Ladentisch der Gärtnereien. Pfingstrosen, Taglilien, Astern – nur als Beispiel – zählen dazu. Jetzt ist Zeit für eine kleine Frühlingskur in den Zierbeeten: altes, verdorrtes Laub wird abgeschnitten und die ersten unerwünschten Beikräuter entfernt. Das geht jetzt im feuchten Boden ganz leicht und verhindert die...

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Auf Kräuter zum Kochen will Isabella nicht verzichten. Am liebsten ist es ihr, wenn sie direkt vor der Küchentüre wachsen.
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Die Nase voll mit Kräuterduft

Ideal ist, wenn der Kräutergarten direkt an die Terrasse grenzt oder vor der Küchentür liegt. Aber was, wenn gar kein Garten da ist? Kräuter eignen sich auch gut für den Balkon, denn sie sind nicht schwierig in Töpfen zu halten. Alles, was sie brauchen, ist ein Platz an der Sonne. Davon träumen zumindest Salbei, Lavendel, Thymian und andere Südländer, die rund ums Mittelmeer in magerer, trockener Erde zuhause sind. Einen Topfgarten dieser Art braucht man auch nicht täglich zu wässern. Mit einen...

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Im neuen Lebensgärten-Folder wird der „Männergarten Kraitsy“ vorgestellt. Eine Besichtigung ist gegen Voranmeldung möglich.

Neue Lebensgärten

Richtig neu ist der Lebensgarten von Familie Kraitsy in Kirchberg keineswegs. Seit Jahren wird angelegt, gepflegt und erweitert. So ist ein großer, weitläufiger Landschaftsgarten entstanden, mit vielen Teichen, wunderschönen Steinmauern und Pflanzen, die jedes Gärtnerherz höher schlagen lassen. Dass in diesem Garten eine männliche Hand die Gestaltung übernommen hat, sieht man schon auf den zweiten Blick – hier schlagen Männerherzen höher. Im neuen Lebensgärten-Folder sind dieser und 27 weitere...

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Der Buchsbaumzünsler überwintert als Larve in Gespinsten im Inneren des Buchsbaumes. Ab Mitte März beginnt er wieder zu fressen.

Buchs in Gefahr

Buchsbaumzünsler heißt der kleine Falter, dessen Raupen unsere Buchsbäume schädigen. Die Schädlinge beginnen im Inneren der Pflanze zu fressen und werden oft erst entdeckt, wenn es schon fast zu spät ist. Sie fressen nicht nur Blätter, sondern auch die grüne Rinde bis aufs Holz ab. Die darüberliegenden Triebe sterben daher ab. Ab Mitte März beginnen die jungen Raupen zu fressen und es ist wichtig, bereits die erste Generation zu bekämpfen. Was hilft? Absammeln der Raupen, das Abspritzen mit...

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Eine hübsche Kombination aus Rosen und Clematis im Rosarium St. Stefan.
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Rosentraum führt zur Traumrose

Wie gut, dass Rosen bei Weitem nicht so schwierig sind wie ihr Ruf. Wir räumen mit Gerüchten auf. Dichtung und Wahrheit liegen bei der Rosenpflege oft eng beisammen. Was ist nun wahr an den Ratschlägen, die man so bekommt? Hier zum Beispiel mit diesem: Rosen nicht nach Rosen pflanzen! Stimmt leider, denn wo lange Jahre schon eine Rose gestanden ist, muss man den Boden komplett und tief austauschen, damit man dort wieder eine Rose setzen kann. Oder sieben Jahre warten. Lavendel hält Läuse von...

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Gartenkolumne: Verhinderte Kartoffelernte

Warum bauen wir keine Erdäpfel an?“, fragte mein lieber Freund Andreas im Frühjahr und hat gleich seine Hilfe beim Ernten zugesagt. Erdäpfel runden meine Ernte im Gemüsegarten tatsächlich ab, dieser Meinung war auch ich. Nur dass ich eher blaue und rote Kartoffeln im Sinn hatte, seltene Sorten und etwas, das man nicht im Geschäft kaufen kann. Saatkartoffeln dafür fand ich nach einigem Suchen und die Namen „Blauer Schwede“ und „Rote Emma“ haben mich vollends fasziniert. Der wohlmeinende Gärtner...

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Zum Abschluss zeigen sich Bäume und Sträucher noch einmal von ihrer schönsten Seite. Kompostiert man das Laub, entsteht gute Gartenerde.

Wohin mit dem Herbstlaub?

Wenn die bunten Blätter fallen, beginnt der Spätherbst. Doch wohin nur mit dem bunten Segen? Schaffen Sie das Herbstlaub nicht aus dem Garten, dazu ist es viel zu schade! In kurzer Zeit bedecken dicke Schichten den Rasen und die Beete. Unter Bäumen und Sträuchern kann das Herbstlaub getrost bis zu 15 cm hoch liegen bleiben, da es dort zu gutem Humus wird. Damit es an trockenen, windigen Tagen nicht davongeblasen wird, kann man es mit etwas Erde oder Kompost abdecken. Den Boden zwischen Stauden...

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Einen fulminanten Abschluss im Blütenreigen macht das Herbstbeet. Rechts im Bild die leicht giftigen, lila Beeren des Liebesperlenstrauches.
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Was im Garten sonst noch zählt

Nur weil die sommerliche Blütenpracht vorbei ist, ist noch lange nicht tote Hose im Garten. Die letzten Astern blühen noch und auch noch die Anemonen, die Gräser haben jetzt Hochsaison, aber sonst wird es schön langsam Spätherbst in den Gärten. Der Herbst zeigt sich zuerst noch von der bunten Seite, während sich die Pflanzen auf den Winter vorbereiten. Sie ziehen das für sie wichtige Blattgrün, den Farbstoff Chlorophyll, aus den Blättern zurück und alsbald tritt der gelbe und orange Farbstoff...

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Physalis verlängern die Naschsaison im Garten bis zum ersten Frost. Exotisches Aussehen, einfache Pflege.

Naschen bis in den Spätherbst

Physalis, Inkapflaume oder Andenbeere, viele Namen hat man dieser Frucht gegeben. Sie sieht exotisch aus und ist öfter auf den Tellern von guten Restaurants zu finden als in unseren Gärten. Zu unrecht, denn die Physalis wächst bei uns ganz problemlos. Ihrer Wärmebedürftigkeit muss man Rechnung tragen und darf die kleinen Planzen erst um die Zeit der Eisheiligen aussetzen. Ob man sie vorher selber aus Samen zieht, was genauso funktioniert wie bei Tomaten, oder beizeiten als fertige Pflanze...

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Kürbisse sind botanisch gesehen tatsächlich Beeren. Dafür sind Erdbeeren Sammelnussfrüchte - aber den Genießer braucht das nicht zu kümmern.
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Rund und g’sund und delikat

Der Kürbis hat eine 8.000 Jahre alte Tradition, war aber auf unserem Speiseplan lange nicht zu finden. Erst seit einigen Jahren ist er sein Arme-Leute-Image los und hat sich zu einer begehrten Delikatesse entwickelt. Nicht vom Ölkürbis, der zur Kernölgewinnung angebaut wird und um den uns die halbe Welt beneidet, ist hier die Rede, sondern von Speisekürbissen. Von August bis Oktober ist Erntezeit bei den Kürbissen, je nach Sorte. Und derer gibt es viele, ungefähr 800: runde, lange, grüne und...

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Im Herbstgarten zählen auch buntes Laub und leuchtende Zweige. Neben den blauen Astern ein gelber Perückenstrauch und die roten Zweige des Hartriegels. Foto:  WOCHE
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Bunter Herbst in den Gärten

Herbstgärten sind etwas Besonderes. Die Gartensaison endet nicht mit der ersten Rosenblüte. Viele Lebensgärtner zeigen interessierten Besuchern gerade jetzt im Herbst ihre Gärten. Nicht frisches Frühlingsgrün, sondern leuchtend bunte Herbstfarben dominieren! Jetzt ist die große Zeit der Gräser angebrochen, der Herbstastern und Herbstanemonen. Diese gibt es in großer Zahl zu kaufen und vor allem den Gräsern haben wir es zu verdanken, dass im Herbst Baumschulen, Gärtnereien und Gärten besucht...

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