Bad Eisenstein

Beiträge zum Thema Bad Eisenstein

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Wörgler Badl wird zur "Integrationsoase"

53 Flüchtlinge finden im ehemaligen Gasthaus Bad Eisenstein in Wörgl ein neues Zuhause. WÖRGL (mel). Hotel, Ärztezentrum, Flüchtlingsunterbringung, Energiepark – viel und lange wurde diskutiert, was mit dem "Badl" in Wörgl geschehen soll. Das historische Gasthaus im Westen der Stadt wäre vor einem Jahr eigentlich von der Stadtgemeinde gekauft worden, diese hat aber im Frühjahr aufgrund einer ungültigen Widmung den Kauf rückgängig gemacht. Die Eigentümerin "Eisenstein Wörgl GmbH" hat jetzt in...

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Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Schimanek: "Politische Unerfahrenheit ist kein Freibrief für Dummheit, Herr Riedhart"

FPÖ NAbg. GR Carmen Schimanek zeigt sich über die überaus unsinnige Aussage vom Spitzenkandidaten der ÖVP-nahen "Jungen Wörgler Liste" Michael Riedhart überrascht. Und legt ihm nahe, sich in einen weiteren Nachschulungskurs in der OÖVP-Parteikaderschule einzuschreiben. – Presseaussendung der FPÖ, ungekürzt & unbearbeitet "Dass Riedhart nun die Schuld bei Bürgermeisterin Hedi Wechner und mir sucht, weil nun in das Bad Eisenstein 53 Flüchtlinge einziehen, ist an Einfältigkeit kaum zu...

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Junge Wörgler: "Badl Areal wird Flüchtlingsquartier – wir haben davor gewarnt"

Riedhart (Junge Wörgler): Trotz gültigem Gemeinderatsbeschluss haben Bürgermeisterin Wechner und ihre Helfer andere Nutzung blockiert. Warnungen wurden belächelt. Pressemitteilung der Jungen Wörgler, ungekürzt und unbearbeitet. WÖRGL. Das Badl Areal wird zum Flüchtlingsquartier – spätestens seitdem die Besitzer vergangenen Donnerstag den Gemeinderat zur Besichtigung der renovierten Anlage eingeladen haben, gibt es darüber keinen Zweifel mehr. Für Michael Riedhart, Spitzenkandidat der Liste...

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Kommentar: Wörgler Badl-Streit artet nun völlig aus

Im Zuge der Diskussion um den umstrittenen Ankauf des Bad Eisenstein Areals in Wörgl haben sich nun neue Abgründe aufgetan. Die Hotelwidmung des Grundstücks, die sich maßgeblich auf den Kaufpreis auswirkt, soll ungültig sein. Somit befindet sich nun absolut alles, was das „Badl“ betrifft, in der Schwebe: die Widmung und deren Bestägigung, der Kauf- und Beharrungsbeschluss und sogar die bereits ausgeschriebene Volksbefragung, die sich ohnehin schon längst auf Facebook abspielt. Dieser...

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Vizebgm. Evelin Treichl und Stadtrat Dr. Daniel Wibmer wollen einen Sondergemeinderat zur Causa Badl. | Foto: Spielbichler
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Badl-Widmung setzt alles außer Kraft

Eine ungültige Widmung könnte den Kaufbeschluss sowie die ausgeschriebene Volksbefragung in Wörgl aufheben. WÖRGL (mel/vsp). Der Streit rund um den Ankauf der Liegenschaft Bad Eisenstein nimmt eine völlig neue Wendung. Wie die Wörgler Freiheitlichen vor wenigen Tagen bekannt gaben, sei nämlich die Widmung des Grundstücks ungültig. "Wir haben uns bei der Bezirkshauptmannschaft und beim Land erkundigt. Die Widmung ist nicht wie angenommen bis 2019 gültig, sondern bereits erloschen", erklärt GR...

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264 "Likes" wiest "Pro Badl" am 23. Februar auf.
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Anonymer Krieg im Internet

"Wir sind eine parteiunabhängige Community und sind GEGEN den Ankauf des Bad-Eisenstein Areals", steht in der Beschreibung der Facebook-Seite "Contra Badl Wörgl". "Wir sind für den Ankauf des Bad-Eisenstein Areals", liest man auf der "Pro Badl"-Seite. Die Gegner und Befürworter des Badl-Kaufs haben ihren Streit nun ins Netz getragen, fetzen sich gegenseitig teilweise untergriffigst im Sozialen Netzwerk mit eigenen "Hashtags" – #probadl und #contrabadl. Wer hinter den jeweiigen Seiten steckt,...

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Zahlreiche Wörgler wohnten der Gemeinderatssitzung bei und verfolgten mit Spannung den Beharrungsbeschluss.
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Volk soll über den Badl-Kauf entscheiden

Rund um den umstrittenen Grundstückskauf werden nun die Wörgler Bürger zur Urne gebeten. WÖRGL (mel). Lange wurde diskutiert, jetzt ist es fix: In Wörgl wird es eine Volksbefragung über den Erwerb des "Badl"-Grundstücks geben. Bereits im Dezember wurde der Kauf mit 11:10 Stimmen im Gemeinderat beschlossen. Bgm. Hedi Wechner verweigerte jedoch ihre Unterschrift auf dem Kaufvertrag und verlangte einen Beharrungsbeschluss, der am Donnerstag gefasst wurde. Somit kann Wechner nun ihre angekündigte...

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Für Schimanek und Wiechenthaler sind andere Projekte, wie beispielsweise die Musikschule (im Bild), wichtiger.

Badl: "Wir sind ja keine Schildbürger"

Die FPÖ ortet Klientelwirtschaft und pocht darauf, dass die Stadt ihr Geld für "dringendere Projekte" ausgeben soll. WÖRGL (mel). Die Wörgler Freiheitlichen bekennen sich klar gegen den umstrittenen Ankauf der Liegenschaft Bad Eisenstein durch die Stadtgemeinde. Größter Kritikpunkt der FPÖ ist der Kaufpreis des "Badls". "Das Areal ist die 1,25 Millionen Euro definitiv nicht wert. Die Grünen und das Team Wörgl können ihre vorgestellten Projekte noch nicht einmal beziffern. Wer soll sich denn die...

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Der Grüne Fraktionsführer GR Richard Götz (links) und GR Alexander Atzl wollen das Gasthaus Bad Eisenstein erhalten.
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Badl: "Das ist reiner Wahlkampf"

Die Wörgler Grünen werfen SPÖ und FPÖ vor, die Volksbefragung als "bezahlten Vorwahlkampf" zu nutzen. WÖRGL (mel). "Wir befürworten die angekündigte Volksbefragung", stellte Alexander Atzl (Grüne) gleich zu Beginn seines Pressegesprächs rund um den umstrittenen Ankauf der Liegenschaft Bad Eisenstein klar. "Wir hinterfragen nur deren Sinnhaftigkeit", ergänzt GR Richard Götz. Laut Grünen sei nämlich seit Anfang September klar gewesen, dass der Ankauf der Badl-Liegenschaft im Süden Wörgls im Raum...

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Badl-Streit: Vom Tennis bis zu Flüchtlingen

Im Vorfeld zur angekündigten Volksbefragung in Wörgl wird heftig über verschiedene Punkte diskutiert. WÖRGL (mel). Das Badl-Karusell dreht sich weiter: In zwei Presseaussendungen binnen 24 Stunden geht die Gemeinde- und Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek (FPÖ) hart ins Gericht mit dem mittlerweile von einer Volksbefragung abhängig gemachten Ankauf des Bad-Eisenstein-Areals durch die Stadtgemeinde. Den Befürwortern des Ankaufs, allen voran Vbgm. Evelin Treichl (Bürgermeisterliste Arno...

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Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek (FPÖ) meint, die Befürworter des Badl-Kaufs spielen "mit den Ängsten der Bevölkerung". | Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
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NRin Schimanek legt zum "Badl" nochmals nach

WÖRGL (nos). In zwei Presseaussendungen binnen 24 Stunden geht die Gemeinde- und Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek (FPÖ) hart ins Gericht mit dem mittlerweile von einer Volksbefragung abhängig gemachten Ankauf des Bad-Eisenstein-Areals durch die Stadtgemeinde. Den Befürwortern des Ankaufs, allen voran Vizebürgermeisterin Eveline Treichl (Bürgermeisterliste Arno Abler), warf sie in der ersten Aussendung bereits "Klientelpolitik" zugunsten der aktuellen Eigentümer vor. Nun sieht sie in der...

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Schimanek (FPÖ): "ÖVP in Wörgl gehen Argumente aus"

Befürworter sollen sich deklarieren, ab welcher Wahlbeteiligung eine allfällige Volksbefragung für sie bindend ist. In der Auseinandersetzung rund um den umstrittenen Ankauf der Liegenschaft Bad Eisenstein in Wörgl meldet sich nun auch FPÖ-Nationalrätin Carmen Schimanek zu Wort. Sie befürwortet voll inhaltlich den Vorstoß von Bürgermeisterin Hedi Wechner, eine Volksbefragung abzuhalten. Dass die ÖVP-nahen Listen in Wörgl nun den Tennisclub als Druckmittel missbrauchen und vor ihren Karren...

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Kommentar: Die Raubkatze fährt ihre Krallen aus

Man möchte meinen, dass nach monatelangen Diskussionen und einem mehrheitlichen Gemeinderatsbeschluss nun endlich das letzte Wort in der Causa "Badl Areal" in Wörgl gesprochen wurde. Aber nicht für Hedi Wechner: Wenn Wörgls Bürgermeisterin von etwas überzeugt ist, dann versucht sie das mit allen Mitteln durchzubringen. Nach dem Beschluss zum Grundstückskauf wittert Wechner Klientelpolitik und kämpt wie eine Löwin für das in ihren Augen Richtige. Soll heißen: Sie verweigert die...

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Bgm. Hedi Wechner will den Grundstückskauf mit einer Volksabstimmung verhindern.
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Volksbefragung soll Klarheit bringen

Bgm. Hedi Wechner wehrt sich mit allen Mitteln gegen den beschlossenen Ankauf des Badl-Areals. WÖRGL (mel). Mit einer hauchdünnen Mehrheit von 11:10 Stimmen hat der Wörgler Gemeinderat im Dezember den Ankauf des Badl-Areals um 1,25 Millionen Euro beschlossen. Dieser Entscheidung gingen wochenlange Diskussionen bezüglich Kaufpreis und Nachnutzung des Grundstücks, auf dem sich neben vier Tennisplätzen auch das baufällige Gasthaus Bad Eisenstein befindet, voraus. Das Geld für das Badl soll aus dem...

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Gemeinderat Alexander Atzl (Grüne) verlas als Immobilienausschuss-Vorsitzender den Beschluss zum Kauf des "Badls".
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Gemeinderäte beschlossen "Badl"-Kauf

Die Stadt Wörgl kauft um 1.250.000 Euro von der "Eisenstein GmbH" das "Badl"-Areal. Dies beschloss der Gemeinderat mit knapper Mehrheit am 11. Dezember. Drei Mal versuchten die Ankauf-Gegner den Beschluss zu verhindern. Schon zu Beginn der Sitzung reklamierte Freiheitlichen-Stadtrat Mario Wiechenthaler diesen Tagesordnungspunkt abzusetzen, da das Schätzgutachten zum Gelände erst am späten Nachmittag zu den Gemeinderäten gelangte. Das Gutachten bewertet das Areal mit 1.465.700 Euro, damit würde...

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Emil Dander (Unabhängiges Forum) findet, dass man der Stadt das Badl "auf's Auge drücken will".
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Badl: Kaufen oder nicht kaufen

Uneinigkeit herrscht in Wörgl über den möglichen Kauf des Grundstücks Bad Eisenstein. WÖRGL (mel). Das "Badl-Areal" im Süden Wörgls, auf dem sich das baufällige Gasthaus Bad Eisenstein sowie vier Tennisplätze befinden, wird zum Zankapfel der Wörgler Politik. Nachdem sich bereits Alexander Atzl von den Grünen und Daniel Wibmer von der Liste Arno Abler für einen Kauf um 1,25 Millionen Euro ausgesprochen haben (das Bezirksblatt berichtete), holen jetzt die FPÖ sowie die SPÖ und das Unabhängige...

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Finanzreferent Daniel Wibmer und Alexander Atzl, Referent für städtische Immobilien, setzen sich für den Kauf des Badls ein.
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"Badl" soll Erholungsgebiet werden

Grüne beharren auf Kauf des Bad-Eisenstein-Areals im Süden von Wörgl WÖRGL (mel). "Die Stadt Wörgl hat die Möglichkeit, das Badl um 1,25 Millionen Euro zu kaufen. Das wäre die wahrscheinlich letzte Chance, das Naherholungsgebiet für unsere Bürger zu sichern", so Immobilienausschuss-Vorsitzender Alexander Atzl (Grüne). Für die Finanzierung dieses Vorhabens hat er sich Folgendes vorgestellt: "Momentan steht zur Debatte, den stadteigenen Grund in der Franz-Kranewitter-Straße um 1,2 Millionen Euro...

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