Kommentar: Die Raubkatze fährt ihre Krallen aus

Man möchte meinen, dass nach monatelangen Diskussionen und einem mehrheitlichen Gemeinderatsbeschluss nun endlich das letzte Wort in der Causa "Badl Areal" in Wörgl gesprochen wurde. Aber nicht für Hedi Wechner: Wenn Wörgls Bürgermeisterin von etwas überzeugt ist, dann versucht sie das mit allen Mitteln durchzubringen. Nach dem Beschluss zum Grundstückskauf wittert Wechner Klientelpolitik und kämpt wie eine Löwin für das in ihren Augen Richtige.
Soll heißen: Sie verweigert die Unterschrift für den Badl-Kaufvertrag und bringt den Antrag im Februar nochmals im Gemeinderat ein. Sollte dann ein Beharrungsbeschluss fallen, wovon auszugehen ist, will Wechner eine Volksbefragung in die Wege leiten. Somit versucht sie unter Berufung auf direkte Demokratie einen demokratischen Beschluss auszuhebeln. Spannend wird, wie die Wörgler Bürger diese Verweigerungstaktik aufnehmen, denn schlimmstenfalls beißt sich die Raubkatze mit dieser Aktion selbst in den Schwanz...

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