Bauern

Beiträge zum Thema Bauern

Der Irrsdorfer Landwirt Paul Kaiser in seinem Roggenfeld.
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Warum wir aufhören sollten, ständig weiter wachsen zu wollen

Zu Besuch bei Roggenbauer Paul Kaiser Mit dem Fahrrad radelt Paul Kaiser zum nicht weit von seinem Bauernhaus entfernten Roggenfeld. Es geht vorbei an Feldern mit Mais, Gerste und Weizen. Die Getreidehalme strahlen in Grün, Gelb und Gold mit der glühenden Sonne am wolkenlosen Himmel um die Wette. Es ist Juli und das Getreide entwickelt sich gut, trotz starker Wetterschwankungen. "Es kann schon einmal feigeln, aber vom Jammern halte ich nichts. Und ja, es ist auch viel Arbeit, aber wenn man es...

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  • Stefanie Schenker
Gemüseanbau mitten in der Stadt boomt. | Foto: D. Lobo/CC BY-ND 2.0
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MEINUNG: In jedem Stadtmensch steckt ein Bauer

Städter haben mit Bauern viel mehr gemeinsam, als viele glauben. ÖSTERREICH. Das Verständnis füreinander ist bei Bauern und Städtern enden wollend. Dabei haben sie vielmehr gemeinsam, als viele meinen möchten. Die Liebe der Stadtmenschen zur Natur beschränkt sich nämlich nicht allein auf Zimmerpflanzen. Seit einigen Jahren boomen Balkontomaten, Terrassenhochbeete, Selbsterntefelder sowie das Urbangarteln und nicht zu vergessen: die guten alten Kleingärten. Zurück zur Natur sozusagen....

  • Linda Osusky
Leserbrief von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen | Foto: Archiv

Leserbrief: Die Landwirtschaft und unsere Bauern

Die folgenden Zeilen stammen von Manfred Wagner aus 5204 Straßwalchen Wir leben am Land und sind uns im Klaren, wie wichtig die Landwirtschaft (von der ich nichts verstehe) für uns ist. Es muss alles immer größer werden und schneller gehen. Die Stückzahl im Stall soll über 100 sein, sonst rentiert es sich nicht. Da wird, wenn eine Menge Kunstdünger gestreut wurde –wo das Gift landet kann man sich vorstellen – fünf Mal im Jahr gemäht, die für uns so wichtigen Bienen finden weniger Futter und die...

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  • Manuel Bukovics
Kammeramtsdirektor Nikolaus Lienbacher, Bäuerin Carmen Glück und LK-Präsident Franz Eßl mit selbstgemachten Produkten. | Foto: Wolfgang Dürnberger
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Der Preis, der Wert, die Zukunft

Auch 2016 würden die Salzburger Bauern wieder vor großen Herausforderungen stehen. Die Landwirtschaftskammer Salzburg will die Betriebe unterstützen. SALZBURG (pl). "Mein Herz hängt an der Milchkuh", so Carmen Glück, Stadtbäuerin in Salzburg. Sie hat, wie auch schon ihre Schwiegermutter und Vorgängerin, unterschiedliche Standbeine auf ihrem Bauernhof. Dabei geholfen haben ihr auch Kurse und Zertifikatslehrgänge des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) wie "Schule am Bauernhof" und die...

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  • Online-Redaktion Salzburg
Bei der Erbhof-Verleihung in der neuen Residenz an das Hatzgut der Fam. Bogensperger in Mariapfarr. | Foto: LMZ/Neumayr/SB
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Enkeltauglich landwirtschaften auf den "Erbhöfen"

Hatzgut in Mariapfarr und Fresnergut in Thomatal wurde die Bezeichnung "Erbhof" verliehen. MARIAPFARR, THOMATAL (pjw). Zwei Lungauer Bauernhöfen, die jeweils seit 200 Jahren und mehr im Besitz einer Familie sind, hat Agrarreferent Landesrat Josef Schwaiger gestern die Bezeichnung "Erbhof" verliehen. Als "Erbhof" darf sich nun das Hatzgut in Mariapfarr, welches seit 1792 im Besitz der Familie Perner-Bogensperger ist bezeichnen. Auch das Fresnergut in Thomatal – seit 1810 im Besitz der Familie...

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  • Peter J. Wieland
Schüler und BBK-Hallein-Obmann Rupert Quehenberger | Foto: LKS
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Was es braucht, damit eine Kuh einen Liter Milch gibt

Schüler aus dem Flachgau und der Stadt Salzburg bei Workshop zur Bedeutung der Landwirtschaft Mit der Frage, warum Salzburg seine Bauern brauche, setzten sich Schüler aus Salzburger Gymnasien – konkret Mädchen und Burschen der HAK Neumarkt, des Borromäum und der Tourismusschulen Klessheim – bei einem Workshop im Rahmen der Woche der Landwirtschaft auseinander. Dabei ging es auch darum, woher die Milch im Supermarkt kommt. Mit Hilfe von Informationsunterlagen, iPads und vier Experten aus der...

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BUCH TIPP: Alte Erinnerungen werden wach

20 Bäuerinnen/Bauern überwiegend aus NÖ, OÖ, Steiermark, Salzburg versetzen uns mit ihren spannenden Schilderungen in vergangene Zeiten, erzählen vom Leben auf dem Lande, im Dorf und am Hof vor vielen Jahrzehnten. Trotz Entbehrungen, schwierigem Alltag und viel Körpereinsatz bei den Arbeiten gab's auch schöne Seiten. Erstaunliche Geschichten vermitteln zudem viele alte Aufnahmen. Böhlau Verlag, 235 Seiten, 24.90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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  • Georg Larcher
Alois Federsl an der Stelle, an der der Rinderstall errichtet werden soll.
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Große Aufregung wegen Stall in Seenähe

Unzählige Anrainer wollen Bau von Rinderstall nahe Wallerseeschutzgebiet verhindern. SEEKIRCHEN (fer). Der Landwirt Josef Braumann aus dem Seekirchner Ortsteil Bayerham möchte auf Vollerwerb umstellen, weswegen er plant, seinen Viehbestand aufzustocken. Dazu ist ein Neubau des Rinderstalles notwendig. Wie sich herausstellte, ist die Standortsuche äußerst schwierig verlaufen. Rund um sein Hofgelände war dafür viel zu wenig Platz vorhanden. Etwas südlicher war es aufgrund des starken Gefälles...

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  • Michaela Ferschmann
©Verlag Anton Pustet 2014

Salzburger Bauernkalender 2015

Vorausschauen und zurückblicken. Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis, sagt eine Spruchweisheit, die Anatol France zugeschrieben wird. Nur ein bissiges Bonmot oder tiefere Erkenntnis? Der Salzburger Bauernkalender unternimmt auch 2015 wieder spannende Streifzüge in die Vergangenheit, wird dabei so manchen Ausblick in die Zukunft wagen und das eingangs angeführte Zitat auf den Prüfstand stellen. Mehr ...

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  • Verlag Anton Pustet
Flurbereinigung Piesendorf: Wolfgang Haupolter (Projektleiter), Landesrat Josef Schwaiger, Anton Aberger (Fürthermoar, Obmann der Flurbereinigung Piesendorf; Grundzusammenlegung) und Friederike Moser (Agrarbehörde Salzburg). | Foto: LMZ / Franz Neumayr
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Grundzusammenlegung in Piesendorf: 100 Landwirtschaftliche Betriebe dabei

PIESENDORF. Es war kein einfaches Unterfangen, aber jetzt ist alles unter Dach und Fach. Einige sprechen sogar von einem Jahrhundertereignis: In Piesendorf wurde die Grundzusammenlegung von landwirtschaftlichen Flächen fixiert. Das Problem bislang: Viele kleine und oftmals weit vom Hof entfernte Grundtücke bedeuteten für die Bauern eine hohe Arbeitsbelastung, zudem wirkte sich die Situation auch erheblich negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Jetzt werden auf dem betroffenen Gebiet von 600...

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  • Klaus Moser
Waltraud und Willi Huttegger mit ihren Söhnen Alexander und Daniel.

Wissen, warum, was gut ist

Familie Huttegger setzt bei ihren Bauernhof-Produkten auf Wissen und Qualität. "Als unsere Kunden aus aller Welt mehr wurden und ich gemerkt habe, dass viele von ihnen mehr über Käse wussten als ich, war für mich klar, dass ich eine Ausbildung machen möchte", blickt Willi Huttegger, Steinmannbauer aus Hüttschlag, einige Jahre zurück. "Den Kunden reicht es nicht mehr 'nur' qualitativ hochwertige Produkte zu kaufen. Sie wollen vom Direktvermarkter alles über die Inhalte, Erzeugung und...

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  • Julia Hettegger
Maria und Rudolf Bamberger in ihrem Verkaufsladen in St. Georgen.
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„Am Anfang haben's mich ausg'lacht“

Der Stöcklbauer in St. Georgen ist ein Geheimtipp für Nudel-Liebhaber. ST. GEORGEN (fer). Als Rudolf und Maria Bamberger vor 20 Jahren beschlossen haben, es einmal mit Dinkel zu probieren, wussten sie nicht worauf sie sich eingelassen hatten. Der Stöcklbauer, der schon über 20 Jahre Bio-zertifiziert ist, hatte sich für die gesunde Ernährung von Hildegard von Bingen interessiert und wollte neben seinen anderen Kornsorten nun auch Dinkel anbauen. – Als allererster Landwirt in ganz Salzburg. Kein...

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  • Michaela Ferschmann
Foto: Franz Neumayr

693 Millionen Euro für Österreichs Bauern

Mit dem Beschluss der Novelle zum Marktordnungsgesetz im Nationalrat ist nun auch gesetzlich festgelegt, wie die 693 Millionen Euro aus der so genannten "erste Säule" der EU-Agrarpolitik verteilt werden. „Die Direktzahlungen wurden auf eine einheitliche Betriebsprämie umgestellt“, sagt LWK-Präsident und Nationalratsabgeordneter Franz Eßl. „Österreich wird dabei als eine Region gesehen, so dass alle Bauern in Österreich eine festgelegte Prämie pro Hektar erhalten. Bisher wurde die Prämie nach...

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  • Stefanie Schenker
Josef Galler von der Landwirtschaftskammer stellte die in Obertrum die „Eiweißoffensive Grünland“ vor. | Foto: LK Salzburg
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Flachgauer Milchviehtag: Kleegras statt Sojaimport

OBERTRUM. Damit die Kuh Milch produzieren kann, braucht sie Energie und Eiweiß, enthalten im sogenannten Grundfutter wie Gras, Heu oder Silage und im ergänzenden Kraftfutter. Wie man aus dem Grünland nun mehr Eiweiß herausholen und damit das Kraftfutter – vor allem in Form von Sojaimporten – reduzieren kann, stand im Mittelpunkt des Flachgauer Milchviehtages am Montag in Obertrum. Josef Galler von der Landwirtschaftskammer stellte die „Eiweißoffensive Grünland“ vor. Die Lösung: Das Grünland...

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  • Michaela Ferschmann
Gepflegte Kühe in einem Ainringer Freilaufstall
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Wie tickt meine Kuh?

Oh, ich war auf einem ganz tollen Vortrag über das Wesen der Rindviecher! Ja, wer weiss denn schon, dass Kühe Bewegungen in abgehackter Folge sehen? Dazu kam ein Landwirtschaftsmeister in die Chiemgau-Stuben nach Traunstein und hielt einen Vortrag mit Beispielen und Bildern. In meiner neuen Bloggeschichte erzähle ich davon. Klick hier: Wie tickt meine Kuh?

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Bauern – raus aus der alten Opferrolle!

Kommentar von Angelika Pehab Nein, die Armen wollen sie nicht mehr sein und das machen die Landwirte im aktuellen BEZIRKSBLÄTTER-Talk auf RTS auch zweifellos klar. Zugegeben, der Sinneswandel kommt überraschend, denn gerade jetzt gäbe es Probleme genug zu beklagen. Immer noch nicht geklärt ist die Almfutterflächenkausa, die heurige Ernte hinkt hinterher, knapp die Hälfte der Landwirte muss (oder will) einem außerbetrieblichen Haupterwerb nachgehen und die Abschaffung der Milchkontingente schürt...

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Expertenrunde: R. Quehenberger, B. Saller und R. Zehentner diskutieren mit A. Pehab. | Foto: Foto: RTS

Zukunftsoptimismus unter den Bauern

Drei Landwirte aus drei Bezirken bei Bezirksblätter-nachgefragt. SALZBURG. Um die Behauptung "Bauer werden ist nicht schwer, Bauer sein heutzutage aber sehr!" drehte sich diesmal der BEZIRKSBLÄTTER-Talk in den RTS-Studios in Wals. "Zukunftsoptimismus bitte!" Dem Bild des "jammernden Landwirtes" wirkten dabei die Gäste – die Obfrau der Salzburger Direktvermarkter, Barbara Saller (Pongau), der Obmann der Bezirksbauernkammer Hallein, Rupert Quehenberger (Tennengau) und Tauernlamm-Geschäftsführer...

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Angelika Rußegger, arussegger@bezirksblaetter.com
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Antibiotikahuhn an Pestizidtomate

Laut werden die Rufe über den angeblichen Bioschwindel, immer mehr Journalisten steigen in die Hetzjagd ein und verteufeln, was mit Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein für ein nachhaltiges (Land-) Wirtschaften mühevoll aufgebaut wurde. Argumente wie Bio-Tiere würden aufgrund fehlender medikamentöser Behandlungen kränker sein, oder die Kritik an der Umweltbelastung durch weite Transporte von Bio-Früchten mögen im Ansatz ihre Berechtigung haben. Aber hierzulande sind die Kontrollen zu...

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Grabmayr neuer Vizepräsident

OÖ (red). Karl Grabmayr wird neuer Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich (LK). Grabmayr stammt aus Prambachkirchen (Bezirk Eferding) und führt dort einen Milchviehbetrieb. Offiziell gewählt wird das neue Führungsteam der Landwirtschaftskammer, Franz Reisecker und Karl Grabmayr, in der LK-Vollversammlung im Dezember.

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LKÖ-Vizepräsident Franz Reisecker | Foto: Foto: lk

Gibt so viele Kennzeichnungen

Reisecker wird als neuer Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich gehandelt Franz Reisecker, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Österreich, spricht im Interview mit der StadtRundschau über EU-Förderungen, Futterkosten, Lebensmittel-Kennzeichnungen und zukünftige Chancen unserer Landwirte. StadtRundschau: Wie sehen Sie die derzeitige Lage der ober- österreichischen Landwirte? Franz Reisecker: Wir haben derzeit, was die EU-Ausgleichszahlungen betrifft, noch Sicherheit bis 2013. Auch am...

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Landwirte profitieren von wachsender Pferdewirtschaft

Herndl: Drei bis vier Pferde sichern einen Arbeitsplatz LINZ (red). Die Pferdewirtschaft wächst. In den letzten 40 Jahren hat sich die Pferdeanzahl derzeit gibt es rund 25.000 Pferde in OÖ verdoppelt. 70 Prozent davon stehen auf Bauernhöfen. Die Landwirtschaft profitiert von diesem Boom. Wir werden die Entwicklungen in der Pferdehaltung bestmöglich unterstützen, so Landwirtschaftskammer OÖ-Präsident Hannes Herndl, denn bereits drei bis vier Pferde sichern einen Arbeitsplatz. Passend zum Thema:...

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50.000 Euro | Foto: Franz Neumayr

Milch bringt's – bring Milch

Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Landwirtschaft zu schaffen, ist in unseren geografischen Breiten besonders wichtig. Vor kurzem wurde in St. Johann über die Zukunft des Milchtransportes im Berggebiet diskutiert und zusätzliches Geld dafür freigegeben. Damit sollen auch die jungen Hofübernehmer zum Weitermachen angespornt werden. ST. JOHANN/PONGAU (jb). Die Zukunft des Milchtransportes im Berggebiet stand vor kurzem in St. Johann im Mittelpunkt des Interesses von Agrarreferent LR Sepp...

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  • Bezirksblätter Pongau
V.l. Katharina Lichtmannsperger, | Foto: Bauernbund/Neumayr

Leidenschaft Landwirtschaft

Dass das Leben als Bauer ein schweres ist, ist wohl allen bekannt. Diese körperlich anstrengende Arbeit wird dabei auch von vielen Frauen bzw. Bäuerinnen verrichtet, die mit eben gleichem Engagement in der Landwirtschaft tätig sind wie ihre gegengeschlechtlichen „Berufskollegen“. Die Liste des Salzburger Bauernbundes für die Kammerwahl 2010 spiegelt mit drei von sieben weiblichen Mitgliedern den Respekt vor Frauen in der Landwirtschaft wider. PONGAU/SALZBURG. Nachdem sehr viele Bäuerinnen...

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