Bezirksmuseum Leopoldstadt

Beiträge zum Thema Bezirksmuseum Leopoldstadt

Eine Aufnahme vom Wiener Prater in den 1920er-Jahren. | Foto: Martin Gerlach/Wien Museum
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NS-Schicksale
Neue Ausstellung "Als homosexuell verfolgt" in Wien

Einen Blick auf die dunkle Vergangenheit wirft das Bezirksmuseum Leopoldstadt mit einer neuen Ausstellung. Diese dreht sich um Männer und Frauen, die aufgrund ihrer Homosexualität in der NS-Zeit verfolgt wurden. Eintritt frei! WIEN/LEOPOLDSTADT. Die Leopoldstadt war einst nicht nur Wiens jüdisches Zentrum, sondern auch ein Ort des Vergnügens und Lebensfreude. Und das, insbesondere aufgrund des Vergnügungsparks und dem grünen Prater, den Badeanstalten und Wirtshäusern. Im bunten und vielfältigen...

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Das Gustinus-Ambrosi-Museum im Augarten. | Foto: Bezirksmuseum 2
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Leopoldstadt: Die Geschichte des Gustinus-Ambrosi-Museums

Gustinus Ambrosi (1893-1975) ertaubte als Kind durch eine Meningitis. Nach einer Bildhauerlehre studierte er ab 1912 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und wurde mehrfach ausgezeichnet. 1913 stellte ihm Kaiser Franz Joseph I. auf Lebenszeit ein Staatsatelier im Prater zur Verfügung. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, woraufhin in den 1950er Jahren im Augarten ein neues Atelier errichtet wurde. Als Bildhauer schuf Ambrosi rund 2.300 Werke, als Dichter publizierte er mehrere...

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Das afrikanische Jagddorf im Wiener Prater anno 1910 | Foto: Bezirksmuseum 2
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Schnee von gestern: Jagdausstellungen im Prater

Am 7. Mai 1910 wurde die Erste Internationale Jagdausstellung im Wiener Prater eröffnet. Sie stand unter dem Ehrenschutz von Kaiser Franz Joseph I. Afrikanisches Dorf in der Leopoldstadt Neben Firmen, die mit der Jagd zu tun hatten, präsentierten sich auch Künstler, die Feuerwehr und die Rettungsgesellschaft. Besondere Attraktionenen waren ein afrikanisches Jägerdorf mit einer Moschee und einem Basar, ein Wildpark und Nachbauten von Jagdhäusern des Adels. In der Rotunde gab es unter anderem...

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Chinesische Möbel | Foto: Bezirksmuseum 2
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Leopoldstadt: Das war die Weltausstellung 1873

Schon seit dem Jahr 1868 bemühten sich einige österreichische Industrielle, darunter auch Franz Wertheim, dessen Fabrik feuerfeste Panzerschränke herstellte, um die Abhaltung einer Weltausstellung in Wien. Kaiser Franz Josef I. gab 1870 in einem Handschreiben seine Zustimmung, und noch im gleichen Jahr begannen die Planungen. 6 Millionen Gulden waren zu wenig Zum Generaldirektor wurde der bekannte Ausstellungsfachmann Dr. Wilhelm Freiherr von Schwarz-Senborn ernannt. Um auch die Natur als...

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Die Linie 80 – Mit der Tramway in den Prater

Geschichten von Anno Dazumal Betrachtet man die Entwicklung des Wiener Straßenbahnnetzes näher, so fällt auf, dass bereits frühzeitig Verbindungen zu Heurigenorten und Vergnügungsstätten bestanden. So enthielt bereits der 1865 vom Unternehmen „C. Schaeck-Jaquet & Comp.“ eingebrachte Antrag zur „Anlage einer amerikanischen Pferdeeisenbahn um die Stadt und durch die Vororte der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien“ einen Passus, der den Bau von Linien auf der „Ringstrasse in ihrer ganzen Ausdehnung...

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Lusthaus | Foto: Bezirksmuseum 2
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Das Lusthaus im Wandel der Zeit

Als Kaiser Ferdinand I. in den Jahren 1537 bis 1538 die Hauptallee anlegen ließ, die damals noch der „Lange Weg“ genannt, die das kaiserliche Jagdrevier durchzog, sorgte er auch für die Errichtung eines kleinen Jägerhauses am Ende dieser neuen Prachtallee. Unter Maximilian II. wurde das ältere „Grüne Lusthaus“ vor 1566 erbaut. Rund um das Lusthaus gab es einen enormen Wildreichtum. Hirsche, Rehe, Wölfe, Dachse, Wildschweine, Füchse und Hasen wurden in gewaltiger Anzahl von Treibern und den...

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Leopoldstadt: Das war Venedig in Wien

Im Jahre 1891 erwarb eine englische Gesellschaft den Kaisergarten und verwandelte ihn in eine Vergnügungsstätte, den „Englischen Garten“. Im November 1894 übernahm Gabor Steiner als Pächter die gesamte Anlage. Er ließ hier nach Plänen von Oskar Marmorek unter Mitarbeit des Malers Ferdinand Moser eine Theater- und Vergnügungsstadt errichten. „Venedig in Wien“ wurde am 18. Mai. 1895 eröffnet. Nachbildungen der Lagunenstadt Auf rund 50.000 m² Fläche sind solide, kunstvolle Nachbildungen...

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Das historische Riesenrad

Das Riesenrad wurde 1896 von den englischen Ingenieuren Walter Basset und Harry Hitchins geplant und mit 30 Gondeln auf einem von Gabor Steiner, dem eigentlichen „Vater des Riesenrades“, gepachteten Grundstück auf dem Prater-Gelände errichtet. Wegen der Brandschäden des Krieges ging man nach 1945 davon aus, dass die Stabilität des Riesenrads gelitten habe. Daher wurden nur noch 15 der 30 Waggons wieder eingehängt.

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Rodeln bis 21 Uhr kann man auf der Jesuitenwiese. Schneekanone und Flutlicht sorgen für perfekte Bedingungen. | Foto: Bukowsky
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Leopoldstadt: Warten aufs Christkind

Die bz hat die Top-Termine im Grätzel, damit die Zeit für die Kleinen schneller vergeht. Mit den bz-Tipps vergeht die Zeit bis zum Heiligen Abend wie im Flug! • täglich bis 21 Uhr: Rodeln auf der Jesuitenwiese bei Flutlicht. Schneekanonen sorgen für den richtigen Untergrund. Service-Hotline: 01/4000 97200. • 24.12.: Der Original Wiener Praterkasperl spielt auf: 15 und 16 Uhr, Straße des 1. Mai 118 A. • 24.12.: Die tollpatschigen Zauberer Karo und Karoline sollen dem Weihnachtsmann helfen. 14.30...

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