Chaletdorf

Beiträge zum Thema Chaletdorf

Liste Fritz kritisiert, Investoren verteidigen Projekt in Berglehen. | Foto: Kitz Alpen Resort

St. Johann – Hotelprojekt "Kitz Alpen Resort"
"Sündenfall" oder "positives Projekt"

Kritik an "Luxus-Chaletdorf" in St. Johann; Investoren erwidern und verteidigen das Projekt. ST. JOHANN. Wie berichtet wurde nach jahrelangem Ringen grundlegende Gemeinderats-Beschlüsse für die Realisierung des Hoteldorfs "Kitz Alpen Resort" in Berglehen gefasst. Kritik und Zustimmung gab es im Gemeinderat von Opposition bzw. ÖVP-Fraktion. Nun äußert auch die Liste Fritz scharfe Kritik. "Das ist ein Sündenfall. Das Luxus-Chaletdorf zeigt die Fehlentwicklungen in Wohungs- und Tourismuspolitik...

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 Jedes Chaletdorf würde mit 5.000 bis zu 48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen. | Foto:  Liste Fritz

Raumordnungsgesetz
Liste Fritz fordert Obergrenze für Bodenverbrauch bei Chaletdörfern

TIROL. Die Tiroler Landesregierung ist in den Augen der Liste Fritz mit dem neuen Tiroler Raumordnungsgesetz eindeutig nicht weit genug gegangen. Die Liste Fritz plädiert für eine Obergrenze, die den "Wildwuchs bei Chaletdörfern" stoppen soll.  Enormer Bodenverbrauch von 5.000 bis 48.000 m²Es sind die Chaletdörfer, die Laut Liste Fritz den enormen Bodenverbrauch zu verantworten haben. Jedes Dorf würde mit 5.000 bis zu  48.000 m² den "grassierenden Bodenfraß" verschärfen.  „Tirol verfügt über 12...

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LA Markus Sint und Bezirkssprecher Hermann Fasser von der Liste Fritz. | Foto: Reichel

Bodenverbrauch
Liste Fritz: Chaletdörfer "fressen" Grund und Boden auf

AUSSERFERN (rei). Einen Ausverkauf unserer Grundflächen durch den Bau von Chaletdörfern sieht man bei der Liste Fritz - Bürgerforum Tirol. Zahlen präsentiert Deren Vertreter, LA Markus Sint und Bezirkssprecher Hermann Fasser aus Heiterwang, versuchen dies unter Vorlage von Zahlen zu untermauern. Sint ließ sich eine Liste jener Unterkünfte von Landesseite ausfolgen, die offiziell als "Chaletdörfer" geführt werden. Bereits bezogene Projekte, ebenso aber solche, die genehmigt, aber nicht in...

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Bürgerinitiativen-Sprecher Werner Dobler, Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint und Liste Fritz-Bezirkssprecher Markus Rottensteiner sprechen sich gegen die Errichtung sogenannter Chaletdörfer aus. | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz wettert gegen Bodenfraß
Chaletdörfer erregen immer mehr die Gemüter

BEZIRK (ps). Die mehrfach in den Medien kritisierten Chaletdörfer stossen auch der Liste Fritz sauer auf. „Der Bezirk Imst braucht touristische Konzepte, der Bezirk Imst braucht auch Menschen, die touristische Konzepte umsetzen und finanzieren. Was der Bezirk Imst nicht braucht, ist ein Wildwuchs bei Chaletdorfprojekten und Investorenmodellen, wo einige wenige, auf Kosten aller profitieren", meint Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint. "Vier Chaletdorfprojekte sind derzeit im Bezirk Imst...

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Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint kritisiert die Genehmigung von Chaletdörfern | Foto: Liste Fritz

Liste Fritz: Aus für Investorenmodelle und Chaletdörfer
Legebatteriehaltung für die Einheimischen, Freilandhaltung für die Touristen

TIROL. „Wenn sich der oberste Tourismuslobbyist und ÖVP-Landtagsabgeordnete Mario Gerber jetzt schockiert darüber zeigt, dass das Konzept der Investorenmodelle völlig aus dem Ruder läuft, ist das eine reichlich späte und unglaubwürdige Erkenntnis. Erstens waren es die Touristiker selbst im Zusammenspiel mit der ÖVP-Politik, die diese Investorenmodelle gefordert und möglich gemacht haben. Dazu sind noch einige ÖVP-Bürgermeister gekommen, die solchen Investorenmodellen die notwendige Widmung...

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Chaletdorf bleibt ein Politikum

Die Liste Fritz engagiert sich weiter mit den Gegnern des geplanten Chaletdorfes in Wenns. Nach den Beschlüssen im Wenner Gemeinderat ist jetzt ist die Landesregierung am Zug. "Gerade was den enormen Grundverbrauch anbelangt nehmen wir sie jetzt in die Pflicht. Zumal in sämtlichen Sonntagsreden sowie – ganz aktuell – im neuesten Grundverkehrsbericht des Landes auf den fortschreitenden Bodenfrass und die vielen wertvollen Flächen, die dadurch der Landwirtschaft und den Menschen entzogen werden,...

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Tourismusprojekt wird zum Politikum

Ein geplantes Chaletdorf in Wenns sorgt seit einigen Wochen nicht nur für gehörigen Wirbel in der Pitztaler Gemeinde, sondern wird nun auch noch zum politischen Zankapfel. Ein Pitztaler will auf seinem privaten Grundstück mit Hilfe eines Schweizer Investors ein Chaletdorf mit einer Kapazität von 80 bis 100 Betten bauen, dazu einen Restaurantbetrieb und einen Badesee. Bis Redaktionsschluss lag noch kein fertiges Projekt vor, seit einigen Monaten wird aber hinter den Kulissen bereits eifrig am...

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