Cybermobbing

Beiträge zum Thema Cybermobbing

Cyber-Mobbing stellt keinen Kavaliersdelikt dar, sondern kann mit bis zu einem Jahr Haft bestraft werden. Bei daraus folgendem Suizid sind es bis zu drei Jahre | Foto: KiJA OÖ / Nadja Meister
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Tipps gegen Hass im Netz
Das kann man gegen Cyber-Mobbing tun

Hass im Netz ist längst kein neues Phänomen mehr, doch die Corona-Pandemie hat Cyber-Mobbing erneut befeuert. Kinder- und  Jugendanwältin Christine Winkler-Kirchberger erklärt, worauf man im Internet achten soll, wie man sich schützen kann und was im Ernstfall zu tun ist. LINZ. Von vermeintlich lustigen Bildern über Hasskommentare und Verhetzung: Die Bandbreite von Cyber-Mobbing ist groß. Die Jugendstudie "Recht vor Schutz auf Gewalt" aus dem Jahr 2020 zeigt, dass österreichweit jeder vierte...

  • Linz
  • Sarah Püringer
Das JugendService Braunau weiß, wie man mit Hass im Netz umgehen sollte. | Foto: Panthermedia/asiandelight(YAYMicro)

Hass im Netz
Wenn Social Media zur Belastung wird

Je mehr Zeit man in den sozialen Netzwerken verbringt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem Hasskommentare begegnen. Das JugendService Braunau weiß, wie man am besten damit umgeht. BRAUNAU. Unter Hass im Netz versteht man Aufrufe zu Gewalt, Drohungen oder Beleidigungen in sozialen Medien. Auch rassistische oder sexistische Äußerungen und Postings, die die Menschenwürde verletzen, sind damit gemeint. Vorwiegend in Sozialen Netzwerken wie etwa TikTok, Facebook oder YouTube werden...

  • Braunau
  • Anja Kreilinger
Hass im Netz ist weit verbreitet und wird häufig unterschätzt. Wer davon betroffen ist, bekommt bei Beratungsstellen Hilfe. | Foto: serezniy/panthermedia
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Jugendservice Grieskirchen
"Hass im Netz hat nichts mit Meinung zu tun"

Von Verleumdung bis Bodyshaming: Hass im Netz ist weit verbreitet. Wie geht man damit um? Irmgard Klement vom Jugendservice Grieskirchen gibt Tipps. GRIESKIRCHEN & EFERDING. Eine andere Person auf offener Straße zu beleidigen, das würde wohl niemand machen. Im Internet sind die Hemmungen dagegen geringer. "Im Netz fühlen sich Täterinnen und Täter anonym", weiß Irmgard Klement vom Jugendservice Grieskirchen. Außerdem können dort mit wenigen Klicks und ohne großen Aufwand viele Menschen erreicht...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Silvia Viessmann
Sogar Kinder im späten Volksschulalter sind schon von Hass im Netz betroffen. | Foto: Panthermedia/PheelingsMedia
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Tatort Internet
Hass im Netz kann jeden treffen

Aufrufe zur Gewalt, Drohungen oder Beleidigungen - kurz gesagt „Hass im Netz“ – sind leider keine Seltenheit. Vorwiegend soziale Netzwerke, oftmals aber auch Kommentarspalten von Onlinemedien, Foren, Chats oder auch Online-Spiele werden für boshafte Äußerungen ausgenutzt. FREISTADT. Hasspostings im Internet sind rassistisch, sexistisch oder verletzen die Menschenwürde. Aber was bewegt Menschen dazu, im Internet zu beleidigen? Oft sind es das Gefühl der Anonymität und der Glaube, der virtuelle...

  • Freistadt
  • Jennifer Wiesmüller
Die Anonymität im Internet senkt die Hemmschwelle der Täterinnen und Täter. | Foto: PantherMedia/HayDmitriy
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Mobbing im Internet
Hass im Netz – Anonymität senkt die Hemmschwelle

Beleidigungen und Beschimpfungen auf Social Media sind wahrlich keine Seltenheit. Die Leiterin vom Rieder Jugendservice verrät, was Betroffene dagegen unternehmen können. RIED. Das Zauberwort lautet: Medienkompetenz. Diese ist laut Christine Wagneder, der Leiterin des Jugendservice in Ried, das Um und Auf, damit Kinder und Jugendliche mit dem Internet verantwortungsvoll und sicher umgehen können – sie sei maßgebend für ein respektvolles Miteinander im Netz. Für einen besseren...

  • Ried
  • Agnes Nöhammer
Vor allem junge Frauen und Mädchen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren sind am häufigsten von Hass im Netz betroffen. | Foto: PantherMedia/HighwayStarz (Symbolfoto)
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JugendService informiert
Hass im Netz – was kann ich dagegen tun?

Die Fälle von Cybermobbing nehmen leider weiter zu – vor allem junge Frauen sind Opfer von (Cyber)Mobbern. GMUNDEN, VÖCKLABRUCK. Beratung zu vielerlei Themen bietet auch das JugendService an. Verantwortlich für die Regionalstelle Gmunden & Vöcklabruck sind Ulrike Hellweger und Benjamin Schwarzböck. "Aufgrund der derzeitigen Situation gibt es keine regulären Sprechstunden. Wir bieten nach Vereinbarung Beratungen Online, per Mail oder bei Bedarf auch persönlich", informiert Schwarzböck. "Oft...

  • Salzkammergut
  • Philipp Gratzer
Besonders viele Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren werden Opfer von Hasskommentaren. | Foto: HighwayStarz/panthermedia.net
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JugendService Perg
Cybermobbing und Hasspostings: Viele Jugendliche betroffen

Das JugendService Perg informiert, wie Jugendliche mit Hasskommentaren im Netz umgehen und sich und andere schützen können. PERG. "Von Hass im Netz spricht man, wenn Menschen beleidigt und herabgesetzt werden oder ihnen Gewalt angedroht wird", sagt David Wahl vom JugendService Perg. Hassposter sind auf Plattformen wie Facebook oder Instagram sowie in Kommentarspalten, Foren und Chats aktiv. "Das persönliche Erleben von Hasssprache im Internet kann für die Betroffenen zahlreiche negative...

  • Perg
  • Helene Leonhardsberger
Die Haltung, die hinter Hasspostings steckt, ist themenunabhängig. Es bedarf eines Bewusstwerdens und aktiven Entgegenwirkens der Gesellschaft und jedes Einzelnen, um das Problem zu lösen. | Foto: pixabay/adones FAO-Symbolbild
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Jugendrundschau OÖ
Hass im Netz ist kein Kavaliersdelikt

Jugendliche sind, etwa durch distance learning, so häufig im Internet und auf sozialen Medien wie noch nie. Neben vielen Vorteilen birgt die intensive Online-Nutzung auch Gefahren, darunter etwa Hasspostings und Cybermobbing. WELS und WELS-LAND. Der Jugend-Internet-Monitor 2020 von Saferinternet.at zeigt, dass die Nutzung von sozialen Medien weiter steigt. Ob WhatsApp, YouTube, Instagram, Snapchat, TikTok oder Facebook, es gibt nur Gewinner in der Gruppe der befragten elf- bis 17Jährigen. Aber...

  • Wels & Wels Land
  • Christina Gärtner
Hass, Beleidigungen und Mobbing im Internet sind heutzutage allgegenwärtig.  | Foto: Dan Race / fotolia
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Hass im Netz
Jugendliche leiden besonders unter Cybermobbing

Hetze, Hass und Diskriminierung im Internet sind im digitalen Zeitalter allgegenwärtig. Vor allem Jugendliche treffen Hasskommentare hart. Wir haben mit dem Jugendservice Freistadt und einer Freistädter Streetworkerin des Vereins I.S.I. über das Thema gesprochen.  BEZIRK FREISTADT. "Von Hass im Netz spricht man, wenn Menschen online beleidigt und herabgesetzt werden oder ihnen Gewalt angedroht wird", erklärt der Leiter des Jugendservices Freistadt, Stefan Biereder. "Hate Speech kann überall im...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
Lisa Übelsbacher ist TikTok-Star, Instagirl und hat seit kurzem einen Vblog auf YouTube. Die Braunauerin ist damit immer auch Hasskommentaren ausgesetzt.  | Foto: YouTube
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Wie umgehen mit Hasspostings?
"Meistens ist viel Neid im Spiel"

Hass im Netz ist allgegenwärtig. Doch man wird damit nicht alleine gelassen: Influencerin Lisa Übelsbacher und Brigitte Groder vom Jugendservice zeigen, wie man mit Hate Speech umgehen kann.  BRAUNAU. "Soziale Netzwerke sind überall zugänglich – an der Bushaltestelle, im eigenen Zimmer, in der Schule. Damit gibt es keine 'sicheren Zonen' die vor Cybermobbing und Hasskommentaren schützen", weiß Brigitte Groder vom Jugendservice in Braunau. Eine Studie zeigt, junge Frauen und Mädchen zwischen 15...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Smartphones und Social-Media-Plattformen sind für Jugendliche meist unverzichtbar.  | Foto: panthermedia / Goodluz
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Jugendservice Freistadt
Bewusster Umgang mit Smartphones & Social Media

Die Jugendlichen von heute sind sogenannte "Digital Natives". Für sie sind die Nutzung von Smartphones und eine damit verbundene ständige Erreichbarkeit selbstverständlich. Die BezirksRundschau Freistadt hat mit dem Leiter des Jugendservice Freistadt, Stefan Biereder, gesprochen, worauf Jugendliche beim Gebrauch von Smartphones und Social-Media-Plattformen besonders achten sollten.  BEZIRK FREISTADT. Für viele Jugendliche nimmt die Selbstdarstellung und Selbstoptimierung auf...

  • Freistadt
  • Elisabeth Klein
Nicht alle Whats-App-Nachrichten sind gute Nachrichten: Böse Überraschungen lassen sich durch Vorsicht vermeiden. | Foto: Dan Race/ Fotolia

„Es gibt kein Safer Sexting“

Der Safer Internet Day soll Jugendliche auf die Gefahren im Netz aufmerksam machen. BEZIRK (rab). Ein Drittel der österreichischen Jugendlichen hat schon einmal Nacktfotos erhalten – das bestätigt eine Studie von Saferinternet.at. Sie wurde anlässlich des 12. internationalen Safer Internet Days am vergangenen Dienstag präsentiert. Liegt Sexting, das Verschicken von erotischen Aufnahmen, also im Trend? „Nachdem Sexting 2008 in Amerika entstanden ist, beobachten wir seit eineinhalb Jahren auch...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl

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