Deponie

Beiträge zum Thema Deponie

Beate Kainz und Bettina Bergauer mit groben Materialresten aus der Verbrennungsasche. | Foto: Brantner green solutions
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Kreislaufwirtschaft in Hohenruppersdorf
Grüne inspizieren Recyclinganlage

Die Grüne Bezirksspitze folgte der Einladung von Brantner green solutions, um mehr über die Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft auf Deponien zu erfahren. HOHENRUPPERSDORF. Beate Kainz und Bettina Bergauer durften sowohl hinter die Kulissen der Deponie, als auch der Anlage blicken. Neben Grünschnitt und dem Inhalt von Biotonnen aus dem Bezirk wird in Hohenruppersdorf auch die Asche der Müllverbrennung weiterverarbeitet. Die Aschen und Schlacken werden von Wert- und Schadmetallen befreit. Die...

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  • Elisabeth Bendl

Meinung der Gänserndorfer Redaktionsleiterin
Land der Häuser, Land der Straßen

Werfen wir doch mal einen Blick in Ihr Haus. Wie viele Quadratmeter bewohnen Sie und wie viele Personen leben drin? Die meisten von uns leben im Wohnflächen-Überfluss. Großzügige Eingangsbereiche, riesige Wohnzimmer, für jedes Kind ein eigener Raum, mehrere Badezimmer - am Land ist das alles kein Problem, wir haben ja genug Platz zum Verbauen. Haben wir wirklich genug Platz? Die Weltbevölkerung wächst, der Flächenbedarf ebenso und mit dem Trend, von der Stadt aufs Land zu ziehen, geht der Bau...

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  • Ulrike Potmesil
Agrarland für ein Deponieprojekt noch dazu ganz nahe bei der Ortschaft -Beate Kainz ist darüber nicht glücklich. | Foto: Mold
Aktion 4

Umwidmung von Agrarland
Schottergruben und Deponien im Vormarsch

Anrainer und die Grünen sorgen sich um Zerstörung der Agrarlandschaft. Die Grünen hinterfragen konkret fünf Projekte. BEZIRK. „Mehrere Pläne für neue Schottergruben und Deponien im Bezirk machen mir derzeit Sorgen", erklärt Beate Kainz, Bezirkssprecherin der Grünen. Die Kiesfelder am Wagram werden für etliche Bauvorhaben im Raum Wien ausgebeutet, umgekehrt befüllt man Gruben mit Aushub- und Abbaumaterial - aber nicht nur Gruben, auch Felder sind als Deponieflächen im Gespräch. Das aktuellste...

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  • Raimund Mold
Berge aller Art: der linke Hügel ist genehmigt, der rechte Illegal. Er müsste entfernt werden.

Bauschutt-Deponie Untersiebenbrunn
Grüne kritisieren geplanten Deponiehügel

UNTERSIEBENBRUNN. Am Ortsrand von Untersiebenbrunn, 320 Meter nach der Ortstafel, soll neben der Bahnstrecke eine Bauschutt-Deponie errichtet werden. Aktuell ist diese Fläche vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Auf einem kleinen Teil befindet sich eine ehemalige Schottergrube. Grünen-Fraktionssprecherin Beate Kainz kritisiert: "Hier wird nicht eine ausgebeutete Schottergrube gewinnbringend zu verfüllt, sondernein 22 Meter hoher Deponiehügel auf einem Feld aufgeschüttet. Dieses kann natürlich...

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  • Ulrike Potmesil
Bernhard Tucek, Beate Kainz, Nikica Grubesic, Helga, Georg Steiner, Albert Dlabaja, Roswitha Zobl  | Foto: Die grünen GF

Deponie Breitensee
Grüne küren den "Schildbürgerstreich des Monats"

Die geplante Deponie in Breitensee ist für die Grünen der "Schildbürgerstreich des Monats". Auch Landtagsabgeordnete Helga Krismer meldete sich zu Wort.  BREITENSEE. Die ehemalige Schottergrube in Breitensee im Marchfeld soll mit Baurestmassen, möglicherweise mit Asbest und weiteren gefährlichen Stoffen, befüllt werden. Gesundheitliche Auswirkungen durch Lärm und Schadstoffe auf die Bevölkerung können nicht ausgeschlossen werden und unklar bleibt auch der Transport des Materials zur Grube....

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  • Thomas Pfeiffer
Foto: Archiv

Brennpunkt Deponie
Baurestmassendeponie in Breitensee geplant

Die Bevölkerung von Breitensee ist verärgert. Auch die Bezirks-Grünen sowie der Gemeinderat sind gegen eine Deponie. BREITENSEE. Aktuell liegen die Unterlagen für die Verfüllung einer ehemaligen Schottergrube in Breitensee auf. Die Grube soll mit Baurestmassen verfüllt werden. Der Antrag umfasst auch eine Wiederaufbereitungsanlage, auf die in den Unterlagen aber nicht näher eingegangen wird. Aktuell dürfte es auch noch kein Verkehrskonzept zur und weg von der Deponie geben. "Der Bauschutt wird...

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  • Thomas Pfeiffer
Hinter dem Gewerbepark Strasshof/Markgrafneusiedl beginnt der Semmering. | Foto: Potmesil
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Semmering-Basistunnel
Deponien: Das Marchfeld baut einen Semmering-Berg

BEZIRK GÄNSERNDORF.BEZIRK GÄNSERNDORF. Die brettlebenen Zeiten des Marchfelds sind schon lang vorbei. Es scheint, als würde man die fehlenden Berge selbst bauen. Tatsächlich gleichen weite Teile der Kornkammer Österreichs einer Kraterlandschaft, Schottergruben und Schuttberge wechseln einander ab. Die Kiesfelder am Wagram werden für unzählige Bauvorhaben, vor allem im Raum Wien, ausgebeutet, umgekehrt befüllt man diese Gruben mit Aushub- und Abbaumaterial. So auch jenes, das beim Bau des...

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  • Ulrike Potmesil
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Projekt Marchfeldkogel: Aus für das Mega-Deponieprojekt

Der 50 Meter hohe Bauschutt-Kogel in Markgrafneusiedl wird nicht gebaut. MARKGRAFNEUSIEDL. Der Projektwerber für die Errichtung eines 40 Meter hohen Berges mit Abbruchmaterial in Markgrafneusiedl hat überraschend das Ende der geplanten Mega-Deponie bekannt gegeben. Das Projekt Marchfeldkogel war Ende Februar 2012 bei der Behörde zur Genehmigung eingereicht worden. Die Gesellschafter hatten damals für die Erreichung der Genehmigung einen Zeitraum von sechs Jahren vereinbart, dieser Zeitraum ist...

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  • Marina Kraft
Die Umweltanwaltschaft beurteilt das Projekt Kies IV in Verbindung mit dem Marchfeldkogel (links) und der Deponie Kleeblatt. | Foto: Grafik z.V.g. Alfred Prenner
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Marchfeldkogel light: Markgrafneusiedl sorgt sich um Grundwasser und lehnt Berge im Flachland ab

MARKGRAFNEUSIEDL. Die Gemeinde lud explizit zu einer "sachlichen Diskussion" ein, wie zu erwarten wurde es emotional. Denn das Thema der Veranstaltung war das Deponieprojekt "Kies IV" und die Bevölkerung hat angesichts der heftigen Debatten und das Großprojekt Marchfeldkogel grundsätzlich einen emotionalen Zugang zu Deponien, vor allem wenn die Projektunterlagen künstliche Hügel in der Ebene enthalten. Die Firma Rohrdorfer, Rechtsnachfolger von CEMEX, ehemals Kies Union, plant eine Bodenaushub-...

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  • Ulrike Potmesil
Die LKWs fahren dicht hintereinander – ausnahmsweise auch an den Wochenenden.
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Sonntagsruhe ist abgesagt

Grenzüberschreitender Schotterverkehr zwischen Wien und NÖ verärgert die Anrainer. MARKGRAFNEUSIEDL/STRASSHOF. Die Sonne verschwand hinter einer dicken Wolke aus Staub. Strasshofer Anrainer beobachteten am Wahlsonntag eine enorme Staubbelastung von Markgrafneusiedl kommend. Die Ursache war rasch ausgeforscht: Bei der Koller-Grube herrschte Hochbetrieb. Ein Schotter-LKW nach dem anderen lud die schwere Last in die Löcher des Marchfelds. Fahrgenehmigung Grund dafür ist die Sanierung der U4 bei...

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  • Karina Seidl-Deubner
Schuttberge gehören zum Landschaftsbild rund um Markgrafneusiedl. | Foto: Seidl
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Protest gegen "Ableger" des Marchfeldkogel

Feinstaub, Lärm und Grundwasserverschmutzung: Gemeinde kritisiert das geplante Deponieprojekt "Kleeblatt". Unterschriftenaktion gestartet MARKGRAFNEUSIEDL (up). Das Deponieprojekt "Marchfeldkogel" ist noch in der Verhandlungsphase, währenddessen wird ein "Ableger" des Großprojekts geplant: Nördlich von Markgrafneusiedl soll eine kleinere Deponie zu einem über zwölf Meter hohen Berg aufgeschüttet werden. Das Projekt wurde bereits eingereicht, in Markgrafneusiedl reagiert man mit Skepsis. Die...

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  • Ulrike Potmesil
Zu den bestehenden Deponiebergen sollen weitere dazukommen. Viele Schottergruben im Marchfeld müssen noch befüllt werden. | Foto: Archiv

Das bucklige Marchfeld - Schotterunternehmer planen bereits weitere Kogel

Der Marchfeldkogel wächst sich zur Hügellandschaft aus, weitere Deponiebetreiber wollen Berge bauen. MARKGRAFNEUSIEDL. Die hitzigen Debatten um den geplanten Marchfeldkogel - eine 112 Hektar große Deponie, die zum hügeligen Naherholungsgebiet werden soll - sind um eine Facette reicher. Denn so umstritten das Projekt auch sein mag, eines ist gewiss: Die Befüllung von Deponien und die Errichtung von Baustoffrest-Hügeln ist ein gutes Geschäft. "Es war nur eine Frage der Zeit, bis weitere...

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  • Ulrike Potmesil

Staubmessung für den Marchfeldkogel

MARKGRAFNEUSIEDL. In Abstimmung mit der Behörde richtet die Errichtungsgesellschaft Marchfeldkogel auf eigene Kosten nun zusätzlich eine Staub-Messstelle in Markgrafneusiedl ein. Die Messungen in Glinzendorf, die bereits im Dezember begonnen haben, werden zu Vergleichszwecken parallel weitergeführt. Der neue Messcontainer wird am 20. Jänner neben der Grünfläche in der Napoleongasse bei der Einmündung des Auersthaler Weges in die Wagramer Straße aufgestellt und wird vier Monate lang...

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Foto: privat

Marchfeldkogel - Errichter messen jetzt Feinstaub in Glinzendorf

MARKGRAFNEUSIEDL. Nach der unterbrochenen Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung im Juli musst die Errichtungsgesellschaft Marchfeldkogel ergänzende Unterlagen zu Verkehr und Staub nachreichen. Diese wurden nun fristgerecht am 30. November 2015 geliefert. Auch die aktuelle Verkehrszählung, durchgeführt vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, wurde übermittelt. Zudem wird die Errichtungsgesellschaft nun eine Feinstaub-Messstelle in Glinzendorf für vier Monate errichten. "Auf eigene...

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  • Ulrike Potmesil

Nächste Beschwerderunde in Sachen Marchfeldkogel

MARKGRAFNEUSIEDL. Sind die Kogelchen, die derzeit in jener Deponie gelagerten werden, die als zukünftiges "Naherholungsgebiet Marchfeldkogel" geplant ist, legal oder nicht? Laut Behörde: ja. Doch die Umweltorganisation Virus und ein Anrainer haben nun Beschwerde gegen den Bescheid eingelegt, der somit nicht rechtskräftig ist. "DIe Prüfung der Behörde ist nicht ausreichend", argumentiert Wolfgang Rehm, Sprecher von Virus. Das Projekt Marchfeldkogel, dessen Verhandlung im Sommer unterbrochen...

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Marchfeldkogel: Neue Luftgütemessungen sollen Klarheit für das Projekt geben. | Foto: privat

Marchfeldkogel: die Schüttungen sind alle legal

MARKGRAFNEUSIEDL. Ein anonymer Brief, in dem behauptet wurde, am Gelände der geplanten, umstrittenen Deponie "Marchfeldkogel" werde bereits illegal Material abgelagert, rief die Landesbehörde auf den Plan. Nun liegt der Bescheid vor: Das derzeit gelagerte Material wurde legal gelagert. Gefährliche Stoffe Gegner des Kogelprojekts, das alte Schottergruben in grüne Hügel verwandeln soll, befürchten die Zunahme des Verkehrs, Feinstaubbelastung und die Ablagerung von gefährlichen Stoffen. Der...

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  • Ulrike Potmesil
Die Schottergruben sollen Naherholungsgebiet werden: der staubige Weg dahin stößt auf großen Widerstand bei der Bevölkerung.

Gefahr aus den Tiefen des Kogels

MARKGRAFNEUSIEDL. Die Proteste der Marchfeldkogel-Gegner reißen nicht ab. Das Markgrafneusiedler Grundwasser soll nach neuesten Erkenntnissen eines Gutachters in Gefahr sein. MMB-ÖVP-Gemeinderat Christian Bauer fordert das sofortige Aus des Deponieprojekts: "Hier wird auf skandalöse und verantwortungslose Weise mit dem Leben, der Gesundheit und der Lebensqualität von mehr als 30.000 Menschen der Region umgegangen!" Das Grundwasser im Projektgebiet sei bereits jetzt unzulässig stark belastet,...

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  • Ulrike Potmesil
Die Kraterlandschaft rund um Markgrafneusiedl soll hügeliges Naherholungsgebiet werden.
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Nein zu Blaukalk-Lager im Marchfeld

MARKGRAFNEUSIEDL (up). Schlag auf Schlag kam die Beweisführung gegen das Projekt Marchfeldkogel. Die Gegner fuhren bei der Umweltverträglichkeitsverhandlung schwere Geschütze auf, allen voran Carbidschlamm, besser bekannt als Blaukalk - der giftiges Hexachlorbenzol freisetzen kann. Aus Schottergruben mit einer Gesamtfläche von 112 Hektar soll eine Hügellandschaft, ein Naherholungsgebiet für Markgrafneusiedl entstehen. So der Plan der Schotterunternehmer, die sich zur...

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  • Ulrike Potmesil
Michael Slamanig, Julija Palatin und Matthias Reisner bei der Eröffnung der Infostelle, die bis 10. Juli zugänglich ist.

Der staubige Weg zum Kogel

Am 15. Juli findet die öffentliche UVP-Verhandlung zum umstrittenen Projekt Marchfeldkogel statt. MARKGRAFNEUSIEDL. Der Marchfeldkogel ist auf einem 112 Hektar großen Gelände nordwestlich von Markgrafneusiedl geplant. Das Gebiet, das bereits von vier Unternehmen als Deponie von Erdaushub und Baurestmassen genützt wird, soll zu einer Anlage zusammengefasst und renaturiert werden: "Statt mehrerer Recyclinganlagen, wie es jetzt der Fall ist, hat unser Projekt nur eine, die in maximaler Entfernung...

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  • Katharina Zier
Christian Bauer, Fredi Prenner, Marianne Groffics und Thomas Lorenz warenen vor unabsehbaren Folgen.
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Staub im Windschatten des Kogels

MARKGRAFNEUSIEDL. Ein anonymes Schreiben heitze die Markgrafneusiedler Gemüter zusätzlich an: der Kogel wächst bereits, obwohl die UVP noch nicht durch ist. 1,23 Millionen Tonnen Bauschutt sollen in Richtung Raasdorf bereits illegal abgelagert worden sein. Es geht um viel Geld "Es geht ums Geld, nicht um die Bürger." Der Vorwurf Fredi Prenners in Richtung Marchfeldkogel Betreibergesellschaft wurde zum Bumerang bei der 3. Informationsveranstaltung der Kogel-Gegner. "Wer hat denn die Gründe...

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  • Karina Seidl-Deubner
Viele Kundinnen und Kunden nutzen die Möglichkeit, Ihre Beteiligung in eine umweltfreundliche Energiezukunft zu feiern und Ihre Paneele aus der Nähe zu besichtigen. | Foto: EVN_Rumpler

Deponie wurde zum Kraftwerk

Im Schönkirchen wird eine abgeschlossene Deponie künftig sinnvoll genützt. Da diese Fläche weder für die landwirtschaftliche Zwecke noch als Wohnfläche zur Verfügung steht, ist sie der ideale Standort für das neue ´Sonnenkraftwerk Schönkirchen“. Aufgrund der großen Nachfrage beim ersten Bürgerbeteiligungsmodell in Schönkirchen wurde die Anlage um weitere 2.000 Paneele erweitert. Auch diese Anteile am Sonnenkraftwerk waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Mit dieser Beteiligung wurde in eine...

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Wollen die "Feinstaub-Kogel" in Markgrafneusiedl verhindern: VP-Gemeinderat Christian Bauer und Kogelgegner Fredi Prenner.

"Geistervertrag" für Marchfeldkogel

MARKGRAFNEUSIEDL. Welche Verpflichtungen ist die Gemeinde Markgrafneusiedl bereits eingegangen und wird der Kogel gegen den Willen vieler Bürger errichtet? Diese Fragen beschäftigt jetzt die Aufsichtsbehörde. Das Projekt, das von Befürwortern als Renaturierung, von Gegner als Deponie bezeichnet wird, spaltet die Gemeinde. Die SPÖ war vor der Wahl dafür, der jetztige Bürgermeister Helmut Fellinger hält sich bedeckt. Bei der ÖVP stößt das Projekt auf strikte Ablehnung. Laut Fellinger gibt es...

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Strasshof: Grünschnittsammelplatz nach dem Winter wieder länger offen

STRASSHOF. Nach der Winterpause treten mit April 2014 wieder die verlängerten Öffnungszeiten am Grünschnittsammelplatz Strasshof in Kraft. Die von Strasshofer Bürgerinnen und Bürgern angelieferten Gartenabfälle (Baum- und Strauchschnitt, Gras und Laub) können nun wieder regelmäßig zu den gewohnten Öffnungszeiten 3x wöchentlich am Grünschnittsammelplatz in der Sportplatzstraße hinter dem Sportplatz abgeliefert werden. Im Jahr 2013 waren dies immerhin rund 2.100 Tonnen Grünschnitt! Dieser wird...

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  • Karina Seidl-Deubner
Am liebsten soll Gras über den Müll wachsen. | Foto: Seidl

Deponiesanierung stinkt zum Himmel

Jeder kennt sie. Die meisten kennen jemand, der jemand kennt, der früher dort diskret seinen Müll entsorgt hat – die wilden Deponien. BEZIRK. „Die Entsorgung diverser Problemstoffe, wie Lacke, Öle oder ganzer Autos und Kühlschränke wurde in den 60er- und 70er-Jahren recht hemdsärmlich gelöst: ab in die Grube, ein bisschen Erde drauf, fertig. Nun ros­ten die Fässer und so manches umweltbelastende Element sickert durch die Erde“, sagt der Gäns­erndorfer Grüne Andreas Gold. Parteikollegin...

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