Flora

Beiträge zum Thema Flora

Durch Temperaturänderungen mit Frosteinwirkung kann sich die Blütenblattfarbe verändern.   Bild 1
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Die (Alpen)-Waldrebe (Clematis alpina)

Die Pflanze gilt als schutzwürdig und auch als giftig, sie gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Sie blüht von Mai bis Juli hinüber, ist jedoch frostempfindlich und darum lokal an die Wetterkonditionen gebunden, denn von Mai bis Juli kann es noch gehörig Frost und Schnee setzen. Als kriechende oder kletternde Pflanze kann sie zwischen 1 und 3 Meter Länge, bezw. Höhe erreichen. Kalkhaltige und nährstoffarme, steinige Böden bevorzugt sie, zum "Anhalten" ein nahes Gebüsch oder ein Bäumchen, darum auch...

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Der Wald-Ziest   Bild 1
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Der Wald-Ziest (Stachys sylvatica)

Der Wald-Ziest blüht von Juni bis Oktober und in eine Höhe bis 1 Meter. Seine Blüten haben einen orchideen-ähnlichen Ausdruck, jedoch ist der Geruch für die Menschen eher als unangenehm zu bezeichnen. Die Blätter sind von herzförmiger Art und lang im Stiel, die Pflanze rau behaart. Die Pflanze liebt es feucht in Waldgebieten, nahe Quellen und neben Wald- oder Wiesenwegen, auch an Bachufern. Der Blütenstand ist ährig, davon auch der wissenschaftliche Namen Stachys. Das kommt aus dem Griechischen...

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Die abgeblühte Bach-Nelkenwurz  -  Bild 1
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Die Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)

Diese, bereits im April auftretende Blühpflanze, erreicht im abgeblühten Zustande eine Höhe von 70 cm. Anfangs sind die Blüten glockenförmig, danach wächst von innen der eigentliche Blütenteil nach außen, die Blütenblätter fallen ab und zurück bleibt eine anders erscheinende Pflanze mit wuscheligem "Haarschmuck". Die Pflanze mag es gerne an feuchten Stellen, in Wiesen mit sumpfigem Charakter oder an Bachböschungen.

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Der Großblütige Enzian
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Der Großblütige Enzian (Gentiana clusii)

Diese Pflanze gehört zu den Enziangewächsen und blüht von Mai bis August in Sehöhen von 1200 - 2800 m. Sie wird nur etwa 10 cm hoch. Diese Pflanze ist gefährdet und demnach zu schützen. Sie gedeiht auf feuchten Steinböden, auf kalkhaltigen Stellen, auf Geröll und Matten. Innen zeigt sie sich blau aber nicht olivgrün.

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Alpen-Ampfer  -  Bild 1
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Der Alpen-Ampfer (Rumex alpinus)

Der Alpen-Ampfer gehört zu der Familie der Knöterichgewächse. Er bekommt extrem große Grundblätter, die um die 50 cm Länge oder mehr erreichen können. Die Pflanzenhöhe selbst ist etwa 2 m und sie blüht vom Juli bis in den August hinüber. Sie mag es gerne auf Bergwiesen, wo Tiere weiden, die Feuchtigkeit und wo es reich an Nährstoffen ist. Die Pflanze kommt in einer Seehöhe von 1500 - 2500 m vor.

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Akeleiblättrige Wiesenraute  -  Bild 1
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Die Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegifolium)

Diese wunderschöne Pflanze ist ein Hahnenfußgewächs! Sie erreicht eine Höhe bis zu 150 cm und blüht vom Mai bis Juli, im Gebirge möglicherweise noch bis in den August. Sie mach feuchte und nährstoffreiche Böden, ist in Auen, an Bach- oder Flußufern zu finden, aber auch im Gebirge an feuchten Abhängen bis in eine Seehöhe von 2500 m.

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Der Natternkopf ist in wild-lebend, aber auch gezüchteter Art vorhanden. Hier der wild-lebende.  Bild 1
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Der Natternkopf (Echium vulgare)

Ein Natternkopf bereichert mit seinen kräftigen Farben und der Wuchshöhe von bis zu 80 cm die Landschaft. Die Blütezeit reicht von Juni bis September, manchmal noch sogar in den Oktober hinein. Die Pflanze hat mehrere Stängel und diese, sowie auch deren Blätter sind borstig. Die Blütenstände sind anfangs noch wie eingerollt, danach wie Schlangenzungen ausgestreckt, wovon der Name entstammt. Die Pflanze findet man leichter an Wiesenrainen, Weg- und Straßenrändern, aber auch bei Bahndämmen und...

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Die Feder-Nelke - Bild 1
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Die Feder-Nelke (Dianthus plumarius)

Diese Blume blüht von Juni bis August und wird bis zu 35 cm hoch. Die Pflanze wird auch gerne für Steingärten angepflanzt. Die Farben varieren von hellrosa bis dunkelrosa oder lila. Die Blüten sind einzelstehend, rundum unregelmäßig eingekerbt oder zerschnitten. Wild lebend selten zu finden bis in eine Seehöhe von 2200 m.

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