Flucht

Beiträge zum Thema Flucht

Kirsten Mayr vom Integrationsbüro in Imst.
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Historisches in Imst
Wanderausstellung darf in Imst thematisch ankommen

Das ZeMiT (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) hat in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro und einer Klasse der MS Oberstadt mit zwei Workshops die bestehende Ausstellung "Heimat-loser" erweitert. IMST. Von Montag, 9. Mai 2022 bis Freitag, 3. Juni 2022 findet die Wanderausstellung „heimatloser" in Imst statt. Kurze Zitate, in eine historische Perspektive eingebettet, geben lebendige, überraschende, lustig bis traurig gestimmte, aber zugleich klare Antworten zum Thema Heimat und dem Verlust...

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Integrations-Obmann Richard Aichwalder mit Kirsten Mayr vom Integrationsbüro und Johanna Heumader-Schweigl von "Miteinand". | Foto: Perktold
Aktion 4

Rund 80 Vertriebene werden betreut
Imst bietet Flüchtlingen eine Ruheinsel

Der Ukrainekrieg hat längst auch Imst erreicht. Derzeit sind rund 80 Vertriebene, vor allem Frauen und Kinder, in der Kommune aufgenommen und gut versorgt. 48 Waisenkinder sind im SOS-Kinderdorf untergebracht. IMST. Richard Aichwalder vom Integrations-Ausschuss lud vergangene Woche zu einem Informationsgespräch und klärte dabei auf, wie der Umgang mit den Kriegsflüchtlingen gestaltet ist. "Es wurden an die 80 Vertriebene in der Stadt Imst aufgenommen, darunter 48 Waisen aus einem ukrainischen...

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Hilfsangebote für Menschen mit Behinderung vor Ort sicherstellen – Flucht für Menschen mit Behinderung oft nur schwer möglich | Foto: Pixabay/geralt (Symbolbild)

Ukraine Krieg
Mehr Gefahr für Menschen mit Behinderungen in der Ukraine

TIROL. Der Ukraine Krieg bedroht die Zivilbevölkerung vor Ort massiv. Eine zusätzliche Bedrohung stellt er für Menschen mit Behinderung dar, befürchtet Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol. Menschen mit Behinderung besonders gefährdet„Die militärische Eskalation in der Ukraine trifft die Zivilbevölkerung in voller Wucht. Wir wissen, dass gerade alte Menschen oder Menschen mit Behinderungen besonders gefährdet sind“, appellieren Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe...

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Foto: Thienemann-Esslinger Verlag

Buchtipp junior
Zeitgeschichte: ein Buch gegen das Vergessen

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und der Thienemann Verlag blickt zurück in die letzten Monate des Schreckens. Wie erlebten die Menschen den Bombenkrieg, die Kapitulation, die Besatzung durch die Alliierten, Hunger und Kälte? Kurze Sachtexte leiten jedes Kapitel ein, es folgen Auszüge aus verschiedenen literarischen Werken. Die Erzählungen gehen nahe, berühren, machen betroffen. Ein wichtiges Buch, für alle zu empfehlen! (md) M. Verg, J. Hübner (Hrsg.), Gestern war noch Krieg,...

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Ein besonderes Danke an Imst
Bosnischer Abend mit Musik, Literatur, Tanz und Erinnerung berührte und bewegte

IMST(alra). Was als Einladung zu einem „Bosnischen, bunten Abend mit Musik, Literatur, Erinnerung und Tanz" ¬ angekündigt war, erwies sich am 15. Juni im vollgefüllten Imster Stadtsaal als berührende Begegnung von Menschen, Kulturen und Schicksalen. Der ArtClub Imst hat in Kooperation mit dem Integrationsbüro der Stadt Imst, dem Museum im Ballhaus sowie unterstützt durch die Stadtgemeinde Imst und Andrea Bubik-Schöpf die Veranstaltung organisiert. Den anregenden Impuls lieferte die in Imst...

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Premiere des Films „Was bleibt ist die Erinnerung". Das Filmprojekt von David Grissemann basiert auf Dietlinde Bonnlanders Fluchttagebuch.
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Zeitzeugnis der Malerin und Autorin Dietlinde Bonnlander filmisch aufgearbeitet
„Was bleibt ist die Erinnerung" Film von David Grissemann basierend auf Dietlinde Bonnlanders Fluchttagebuch

IMST(alra). Die in Imst lebende Malerin und Autorin Dietlinde Bonnlander blickt auf ein Leben zurück, das sich nicht immer in den leuchtenden Farben, die ihre Bilder tragen, gemalt hat. 1931 in Hinterpommern geboren, erlebte sie als junges Mädchen den Verlust des Zuhauses, den Aufbruch und die Flucht in die Ungewissheit und damit entstanden bleibende Erinnerungen an den Krieg in vielen schrecklichen Facetten. Basierend auf ihrer Geschichte ist der Film „Was bleibt ist die Erinnerung" von David...

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Christine Niederbacher (Gitarre), Günter Riezler (Leiter AK-Imst), Beate Flunger (Kammerrätin), Dietlinde Bonnlander (Autorin, Malerin), Gerda Bernhart (Lesung), Nadja Hackl (AK-Imst, Kammerrätin), Christoph Stillebacher (Kulturstadtrat), Annette Goldmann (Gesang)
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„Für Kinder in Not" - Buchpräsentation und Vernissage von Dietlinde Bonnlander in der AK-Imst

IMST(alra). Die Imster Malerin und Autorin Dietlinde Bonnlander setzt ihre Kunst seit Jahren gezielt ein, um auf das Leid von Kindern in Kriegsgebieten und Kindern auf der Flucht vor dem Krieg, aufmerksam zu machen. Am 29. Juni lud Dietlinde Bonnlander zur Vernissage, Buchpräsentation und Lesung in die AK-Imst. „Für Kinder in Not" war das Motto des Abends, den Kulturstadtrat Christoph Stillebacher mit seinen Grußworten eröffnete. Günter Riezler, der Leiter der AK-Imst, sprach zur Künstlerin und...

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Die neue Ausstellung in der Galerie Unterlechner behandelt das Thema Flucht. | Foto: Bild: Lientscher

Vernissage in der Galerie Unterlechner: Flucht

SCHWAZ. "Mir ist es ein Bedürfnis, auf die traurige Situation, die uns alle bedrückt und die es mit vereinten Kräften in Europa zu lösen gilt, einzugehen. Dieses Problem brennt auch vielen Künstlern in ihren Herzen. So war es nur ein kleiner Schritt zu der Ausstellung 'Krieg-Bedrängnis, Flucht-Hoffnung'", erläutert Galerist Hansjörg Unterlechner. Am Montag, den 4. April ist um 20 Uhr Vernissage der neuen Ausstellung "Krieg-Bedrängnis, Flucht-Hoffnung". Der Künstler Alois Schild arbeitet bereits...

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Workshop im Troadkasten Kramsach: Bei der Ausstellungseröffnung am 1. April in Hall wird jedes einzelne Kind sich und seine „grenzenlose Begleitperson“ vorstellen. | Foto: Kunstfreunde Kramsach

Kreativ-Workshop mit Flüchtlingskindern im Troadkastn

KRAMSACH. Am 13. März fand im Troadkastn Kramsach ein Kreativ-Workshop mit zwölf Kindern aus den Flüchtlingsheimen in Sankt Gertraudi und Kramsach statt. Sie stammen aus Mazedonien, Afghanistan, Armenien, Georgien, und Syrien und sind zwischen drei und 17 Jahre alt. Die entstandenen Arbeiten sind Teil der bevorstehenden Ubuntu Ausstellung „Überflüssige Nachwuchssorgen“ von Alois Schild, die am 1. April in der Münze Hall eröffnet wird. Kunst zum Thema Familie und Heimat Die Objekte heißen...

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Wm Matthias Winkler bei der Einweisung der Flüchtlinge am Bahnhof Kufstein. | Foto: ÖBH
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Milizunteroffiziere leisten Assistenzeinsatz in Kufstein

100 Soldaten sind derzeit in der Festungsstadt zur Unterstützung rund um das Flüchtlingscamp stationiert. KUFSTEIN. "Dienst am und mit Menschen und meiner persönlichen Weiterbildung waren ausschlaggebende Gründe für meine Freiwilligenmeldung zum Assistenzeinsatz", so der 22-jährige Wiener Unteroffizier Matthias Winkler. Er ist einer der 100 Bundesheersoldaten, die derzeit in Kufstein stationiert sind. Sein Einsatzgebiet ist zurzeit der Bahnhof Kufstein und das Transitcamp. Seine militärische...

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Das erste komm!unity Cafe war gut besucht. | Foto: komm!unity

Komm!unity schafft Begegnungsraum für Flüchtlinge und Einheimische

WÖRGL. Mit dem komm!unity Café startete der Verein komm!unity in Kooperation mit dem Tagungshaus Wörgl am 18. Jänner einen besonderen Begegnungsraum in Wörgl. Es findet jeden Montag von 10:30 bis 12 Uhr im Tagungshaus, Brixentalerstraße 5, in Wörgl statt. Das komm!unity Café bietet einen angenehmen Rahmen für Flüchtlinge, Zugewanderte und Einheimische, um einander kennen zu lernen. Bei gratis Kaffee und Kuchen können sich die Anwesenden miteinander unterhalten und erste Sprachkenntnisse können...

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Zahlreiche Kirchbichler folgten der Einladung zum Infoabend am 19. Jänner im Gemeindesaal.
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Kirchbichl nimmt 50 Asylwerber auf

Ehemaliger Billa an der Tiroler Straße wird zu Asylquartier, viele Fragen beim Infoabend für Bürger. KIRCHBICHL (mel). Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Kirchbichler Gemeindesaal am Dienstagabend: Im Zuge eines Bürgerforums informierten Bürgermeister Herbert Rieder und Georg Mackner von der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) die rund 350 anwesenden Kirchbichler über das geplante Asylheim im ehemaligen Billa-Gebäude. 50 Asylwerber werden ab Mitte/Ende Feber vorerst für die nächsten zwei...

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Foto: Freundeskreis
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Weihnachtsfeier mit Flüchtlingen

BEZIRK. Mit den Flüchtlingen aus dem Flüchtlingsheim St. Gertraudi, sowie mit den zu betreuenden Flüchtlingen aus Kramsach, Radfeld, Fügen, Kaltenbach und Aschau, wurde vom Freundeskreis am 9. Dezember eine Weihnachtsfeier in der Festhalle in Strass im Zillertal organisiert. Viele Systempartner sowie unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter wurden eingeladen, und so wurde dies ein großes Fest mit ca. 220 Personen aus "Nah und Fern"! Das jeder Flüchtling (ob klein oder groß, ob Frau oder Mann) ein...

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Foto: Land Tirol

Derzeit keine steigende Tendenz bei Flüchtlingszahlen

Tirol verzeichnet nach wie vor keine steigende Tendenz bei den Flüchtlingszahlen. Kritisch gesehen wird die Verlagerung der Fluchtrouten nach dem Dichtmachen der serbisch-ungarischen Grenze. Die Flüchtlinge kommen jetzt verstärkt über Kroatien und Slowenien nach Südösterreich. „Noch gibt es keine Auswirkungen auf Tirol. Wir beobachten die Entwicklung aber sehr genau“, informiert Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dietmar Schennach im Anschluss an die Lagebesprechung von Polizei, Land Tirol sowie...

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