Historisches in Imst
Wanderausstellung darf in Imst thematisch ankommen

- Kirsten Mayr vom Integrationsbüro in Imst.
- hochgeladen von Clemens Perktold
Das ZeMiT (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) hat in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro und einer Klasse der MS Oberstadt mit zwei Workshops die bestehende Ausstellung "Heimat-loser" erweitert.
IMST. Von Montag, 9. Mai 2022 bis Freitag, 3. Juni 2022 findet die Wanderausstellung „heimatloser" in Imst statt.
Kurze Zitate, in eine historische Perspektive eingebettet, geben lebendige, überraschende, lustig bis traurig gestimmte, aber zugleich klare Antworten zum Thema Heimat und dem Verlust dieser. Es sind Worte jener, die – freiwillig oder auch nicht – „entheimatet“ sind.
Wachsende Inhalte
Basis dieser Wanderausstellung bilden mehr als 100 Interviews, die das ZeMiT (Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Tirol) zwischen 1997 und 2021 mit Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt hat. Zusätzlich zu den teils sehr persönlichen Statements der Interviewten soll die Ausstellung stetig wachsen.
Integrationsbüro Imst
Neue Aspekte
In jedem Ausstellungsort werden in Zusammenarbeit mit Schulklassen neue Aspekte zum Thema erarbeitet und in die Ausstellung integriert. Junge Menschen zwischen 13 und 17 Jahren verfassen Texte rund um ihre persönliche Auffassung von „Heimat“. So wächst die Ausstellung an jedem Ort, in dem sie Halt machen darf. Audioaufnahmen der Texte erweitern die Soundcloud zum Projekt.
In einer vierten Klasse der IT MS Oberstadt haben bereits mit zwei Workshops mit Poetry Slam stattgefunden. Diese Texte werden in der nächsten Ausstellung in einem Rollup zu finden sein.
Buchvorstellung
Bevor die Ausstellung weiterwandert, am Freitag, 3. Juni um 19:00 Uhr, stellt Erol Yildiz sein Buch „Nach der Heimat. Neue Ideen für eine mehrheimische Gesellschaft“ vor.
Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie bei Kirsten Mayr, um Anmeldung zu den Führungen wird gebeten (integrationsbuero@cni.at; 0664 60698218).
Die Ausstellung von ZeMit (Zentrum für Migrantinnen und Migranten in Tirol), DAM (Dokumentationsarchiv Migration Tirol) und ARAtirol (Anlauf-, Service- und Monitoringstelle für rassismus- und diskriminierungskritische Arbeit in Tirol) wird gefördert vom Land Tirol.


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