Friedensbüro

Beiträge zum Thema Friedensbüro

Erfahrene Konfliktmanagerin: Mit 23 Jahren Erfahrung im Grazer Friedensbüro bringt Jutta Dier nichts so schnell aus der Ruhe. | Foto: Geopho
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"Frieden ist etwas für Mutige"
Friedensbüroleiterin Jutta Dier im Interview

In unserer Serie "Gefragte Frau" sprechen wir mit Frauen, die die Stadt auf unterschiedlichste Weise prägen und mitgestalten. Zum Auftakt für 2022 war MeinBezirk.at bei Jutta Dier zu Gast, Geschäftsführerin des Friedensbüros in Graz und Koordinatorin der Stadtteilarbeit. GRAZ. 1999 brachte der Zufall Jutta Dier zur Arbeit ins Grazer Friedensbüro, dessen Geschäftsführerin sie seit 2006 ist. Das Zusammenleben von Menschen und die Vermittlung zwischeneinander habe sie schon immer interessiert,...

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Friedensbüro-GF Jutta Dier (li.) mit ihrer Kollegin Ursula Hauszer, Leiterin des Projekts "Mobile Stadtteilarbeit" | Foto: Grazer Büro für Frieden und Entwicklung
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Friedensbüro Graz
"Die sozialen Folgen der Lockdowns sind massiv!"

Als Einrichtung der Stadt vermittelt das Friedensbüro seit über 30 Jahren bei Streitfällen zwischen Nachbarn und sorgt mit Gemeinschaftsprojekten und Workshops für ein gewaltfreies Zusammenleben auf kommunaler Ebene. Doch gerade hier spürt man die sozialen Folgen der Pandemie-Jahre. Die Arbeit geht den zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Friedensbüro nicht so schnell aus. Schließlich ist man erster Ansprechpartner bei Nachbarschaftskonflikten in Graz und mit dem Projekt "Mobile...

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Mit dem Posten von Informationen im Internet muss umsichtig umgegangen werden. | Foto: Fotolia/Gorodenkoff

Friedensbüro Graz
Tipp 25: Das Internet vergisst nicht

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Ganz gleich ob Kommentare, Fotos, Videos, Likes – jedes noch so kleine Detail wird für die Ewigkeit gespeichert. Wer also auf Facebook, Instagram, Snapchat oder anderen Plattformen postet, sollte sich dessen bewusst sein und zwei, drei Mal überlegen, ob der Inhalt tatsächlich für eine breitere Masse bestimmt ist. Würde ich das, was ich poste auch live, vor so vielen Menschen sagen, auf der Straße zeigen?...

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Nachfragen kann viele Missverständnisse lösen. | Foto: Fotolia/Robert Kneschke

Friedensbüro Graz
Friedensbüro Tipp 22: Nachfragen kann vorbeugen

Die WOCHE und das Friedensbüro Graz geben 30 Tipps für ein friedliches Zusammenleben. Zu jeder Kommunikation gehören ein Sender und ein Empfänger, jemand der etwas sagt, und das Gegenüber, das die Nachricht erhält. Doch nicht immer kommt die Botschaft so an, wie sie ursprünglich gedacht war. Da kann es zu Störungen, Fehldeutungen kommen – er sagt dies, sie versteht jenes oder umgekehrt. Wer aber immer wieder nachfragt, kann mögliche Missverständnisse frühzeitig aus dem Weg räumen, einer...

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Vorsicht: Gerüchte sollte man nicht einfach so ausplaudern. | Foto: Fotolia

Friedensbüro
Friedensbüro Tipp 20: Gerüchte gehören gefiltert

"Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt", fragte einst Sokrates einen Mann, der ihm etwas erzählen wollte. Dieser verneinte. Sie wären eine Art Filter, fuhr der Weise fort, dienten dazu, mögliche Gerüchte zu hinterfragen, ehe man sie in die weite Welt hinausposaunte. Wer also etwas aufschnappt, sollte sichergehen, dass es auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Doch das alleine reicht oft nicht. Siebe zwei und drei überprüfen, ob die Geschichte einen guten, also...

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