Geburtshilfe

Beiträge zum Thema Geburtshilfe

Petra Kapinus (Pro Gyn): "Wir lassen uns das nicht gefallen!"
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Gynäkologie: Frauen wollen Gesetz ändern

Letzter Versuch für die Geburtshilfe: Besorgte Mütter wollen Gesetzesänderung erreichen WAIDHOFEN. Die Frauen der Bürgerinitiative Pro Gyn geben nicht auf. Nachdem Gynäkologie und Geburtshilfe am Landesklinikum Waidhofen geschlossen wurden und 16.000 Unterschriften von Bürgern an der Entscheidung nichts mehr änderten, wollen die Frauen nun eine Gesetzesänderung erreichen. Dazu haben sie eine parlamentarische Bürgerinitiative gestartet. "Wir haben beschlossen einen letzten Versuch zu Unternehmen...

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Ein Abschied unter Tränen am letzten Tag der Geburtshilfestation. Hier umarmt Hebamme Amei Neubauer Pro Gyn-Sprecherin Petra Kapinus.
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Geburtshilfe: Ein Abschied unter Tränen

Bürger demonstrieren am Tag der Schließung der Geburtshilfe WAIDHOFEN. Es wurde ein tränenreicher Abschied als die Mitglieder der Bürgerinitiative Pro Gyn ein letztes Mal die Geburtshilfestation in Waidhofen besuchten. Zum Abschied brachten sie Blumen für die Mitarbeiter. Hebamme Amei Neubauer kurz vor der Schließung sprach den Aktivistinnen ihren Dank aus: "Ihr habt bis zum Schluss gekämpft und dafür danke ich euch ganz herzlich." An Aufgeben denken die Frauen aus den Bezirken Waidhofen und...

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Beim Treffen mit Erwin Pröll sprach sich Bgm. Robert Altschach (2.v.l) für eine Schließung der Geburtshilfe Horn statt jener in Waidhofen aus. | Foto: privat
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Treffen mit Pröll: Hoffen auf neue Chance für Geburtshilfe

WAIDHOFEN/ST. PÖLTEN. Überraschend wurden die Organisatorinnen des Bürgerforums zum Erhalt der Geburtshilfe in Waidhofen von Landeshauptmann Erwin Pröll zu einem Gespräch ins Palais Niederösterreich nach Wien eingeladen. Petra Kapinus von der Bürgerinitiative beurteilt das rund eineinhalbstündige Gespräch mit dem Landeshauptmann positiv: "Wir sind vorsichtig hoffnungsvoll". Die Aktivistinnen übergaben Pröll außerdem die mittlerweile über 16.000 Unterschriften für die Geburtshilfe in Waidhofen....

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Gottfried Waldhäusl plant schon seine Regierungsbeteiligung in Niederösterreich: "Ab dann sind gynäkologische Abteilungen an jedem Krankenhaus Standard" | Foto: FPÖ NÖ
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Waldhäusl fordert Gyn-Ambulanz bis 2018 in Waidhofen

WAIDHOFEN. „Die für 2017 angedrohte Schließung der gynäkologischen Abteilung samt Geburtenstation am Krankenhaus Waidhofen/Thaya sorgt nach wie vor für große Verärgerung unter den Menschen in der Region“, so FPÖ-Klubobmann und Vizebürgermeister Gottfried Waldhäusl anlässlich eines Bürgerforums am letzten Freitag. „Die Freiheitlichen fordern die Einrichtung einer gynäkologischen Ambulanz bis zum Jahre 2018, danach muss eine gynäkologische Abteilung inklusive einer Geburtenstation an jedem...

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Besorgte Mütter befürchten, dass durch die höhere Zahl an Geburten die Kapazitäten in Zwettl nicht ausreichen könnten. Bei der LK-Holding betont man das Mehr an Sicherheit.
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Geburtshilfe: Doch mehr als 300 Geburten

310 Kinder erblickten 2015 das Licht der Welt auf der Geburtshilfestation im Landesklinikum Waidhofen WAIDHOFEN. Mit Spannung wurde die Zahl der Babys erwartet, die 2015 auf der Geburtshilfestation in Waidhofen zur Welt gebracht wurden. Nun steht es fest: 310 Kinder erblickten das Licht der Welt. Die geplante Verlegung nach Zwettl wird aber dennoch stattfinden. Wie die Bezirksblätter mehrfach berichteten, wurde seitens der Holding der Schritt zur Verlegung der Geburtshilfe nach Zwettl unter...

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Leserbrief: Sorgen und Ängste einer Mutter

Ich bin wie so viele Mütter oder Frauen beunruhigt über die Entwicklung unseres Gesundheitswesens! Wenn Zahlen mehr zählen als der Mensch – ist das für mich sehr bedenklich! Ich kann auch rechnen und weiß, dass überall gespart werden muss! Aber bitte nicht an der Menschlichkeit! Man kann einen operativen Eingriff vorher planen - nicht aber eine Geburt! Ich persönlich habe meinen Sohn in Waidhofen entbunden und wären die nicht so kompetent gewesen, wäre die Geburt sehr schlecht für mich und mein...

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Androsch über Geburtshilfe: "Voruntersuchungen sollen in Waidhofen kostenlos sein"

Gesundheitslandesrat Maurice Androsch im Talk über Geburtshilfe, Notfälle, Proteste und das schrumpfende Waldviertel Bezirksblätter: Sie sind selbst vor kurzem erst Vater geworden. Können Sie die Aufregung über die Schließung der Geburtshilfe verstehen? Androsch: Die Zusammenlegung der Geburtshilfe mit Zwettl tut mir genau so weh wie allen anderen. Aber wir haben uns im Land zu Qualitätsstandards bekannt. Und wir wissen, dass es bei unter einer Geburt pro Tag vermehrt zu Komplikationen kommt....

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Geburtshilfe: "Euch kostet es ein Lächeln. Uns vielleicht das Leben"

Bürgerbewegung startet Fotokampagne für Verbleib der Gynäkologie. Autorin ruft zur Gründung einer Regionalpartei auf. WAIDHOFEN. "Euch kostet es ein Lächeln. Uns vielleicht das Leben", mit Schildern wie diesen will die von Waidhofen ausgehende Bürgerbewegung die Politik wachrütteln. Mit dem Spruch spielen sie auf die Lacher einiger Abgeordneter während der Landtagssitzung in der Vorwoche an, die es zur Debatte um den Verbleib der Geburtshilfe in Waidhofen gab. Unter dem Titel "Waldviertel...

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Mütter wollen im Landtag protestieren

Die Waidhofner Jungmamas geben nicht nach. Beflügelt vom Erfolg der Demonstration in der Vorwoche wollen sie jetzt in den Landtag WAIDHOFEN. "Wir kämpfen bis zum Schluss", Michaela Köck und ihre Mitstreiterinnen geben nicht nach. Sie wollen weiter für die Geburtshilfe und Gynäkologie in Waidhofen kämpfen. Am 22. Oktober organisieren sie jetzt eine Fahrt nach St. Pölten und wollen ihr Anliegen dem Landtag vorbringen. Kampf gegen Abwanderung "Es geht uns nicht darum, ob die Mitarbeiter jetzt...

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