Gedanken

Beiträge zum Thema Gedanken

Der Gedankengarten legt besonderen Wert auf die Prävention von Problemen wie Burnout, anstatt erst in einer akuten Krisensituation zu intervenieren. | Foto: Zaihsenberger
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Sabine Zaihsenberger
Der "Gedankengarten" in Liezen wird zwei Jahre alt

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert“, sagte Albert Einstein. Diese Aussage könnte als Leitgedanke für den „Gedankengarten“ in Liezen stehen, der vor zwei Jahren gegründet wurde und seitdem eine zunehmend wichtige Rolle im Bereich der Mental- und Persönlichkeitsentwicklung spielt. LIEZEN. Der Gedankengarten ist ein Ort, an dem Menschen Unterstützung finden, um ihre mentalen Blockaden zu überwinden, ihre innere Balance zu finden...

GEDICHTE VON RENATE SCHMIDT
"Da Maulwurf Max" von Renate Schmidt, Autorin

Da Maulwurf Max, der grobt a Loch, muass fertig werdn, heite noch. Wül mochn Freid, sei boldig Frau, sie wort´ bereits im oltn Bau. Hot ihr net gfolln, der Grand Madame, da olte Bau follt loungsam zoum. Schiach san die Wänd – sie is sensibl, für ihr zorts Föll – nicht compatibl. Die Vorrotskouma is nix gscheits, da Weg dahin, is vül zu weit. An zweitn Ausgoung wüls a mochn, dem ormen Max vergeht des Lochn. Noach loung hot sie net gnua, schimpft eam zaum, und gibt koa Ruah. In Zukunft muast holt...

GEDICHTE VON RENATE SCHMIDT
"Der Regenwurm" von Renate Schmidt, Autorin

Ein Wurm, hat´s ganz schön schwer, er kriecht im Boden hin und her. Macht Löcher dort in aller Ruh, gar manche fallen, auch wieder zu. Wenn er kein Loch mehr buddelt, er sicher seine Wurmfrau knuddelt. Wo kämen sonst die Würmchen her, zwei drei vier, und viele mehr. Doch nicht genug mit seiner Plage, er gräbt sich auch einmal zu Tage. Das würde besser er nicht tun, denn dort erwartet ihn das Huhn. Auch wir machen vor ihm nicht halt, am Angelhaken wird er nicht alt. Im Boden er weit mehr...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
Frühling" von Renate M. Schmidt, Autorin

Sanft entschwindet der Winter im Morgenlicht. Die Wärme schmilzt den letzten Schnee. Die Luft wird milde und gibt freie Sicht über Wiesen, Wälder, und den nahen See. Zartes grün berührt die Felder. Bunte Farben sprießen in die Sonne. Dichter werden all die Wälder, dies zu spüren, bedeutet Wonne. Das Grau vergangner Tage schwindet. Zaghaft der Zauber des Frühlings beginnt. Mensch und Tier fast gleich empfindet, wenn Schnee zum Wasser nun gerinnt. Knospen zieren Strauch und Baum. Blätter zeigen...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Wahre Liebe" von Renate M. Schmidt, Autorin

Ein Wort aus deinem Munde, versüßt mir Tag und Stunde. Kann nie genug davon bekommen, mein Herz, den Gipfel hat erklommen. Wie süßer Honig schmeckt dein Wort, aus meinem Herzen – geh nie fort. Es klingt, als wolltest du mir sagen, ich soll dich stets auf Händen tragen. Gerne nehm´ ich diese Bürde, mit Grazie, Liebe und mit Würde. Es macht mich stolz bist du bei mir, all´ meine Liebe, schenk ich dir. Tage, gefüllt mit Stunden, sind wir in Liebe stets verbunden. Nichts wird uns jemals trennen,...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"A gsunde Krounke" von Renate Schmidt ©

A Weibl sitzt im Wortezimma, sie redt und jammad gor so laut. Sie moant – des wird imma schlimma, da Doktor grod um d´Eckn schaut. Kummans schnöll zu mir do her, doun werma amol schaun. Vül zmochn is do neam mehr, sie miasns Essn bessa kaun. Herr Doktor mir tuats Herzal weh, und a mei bleda Bauch. Wenn i doun meine Fiass noh seh, i nix mehr ounders brauch. Des liabe Kreiz in olla Fruah, des zwickt mih jedn Tog. Glaubs ma, i hob eh schun gnua, die gounze Zeit, des is a Plog. Die Händ koun i a...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Des gluckate Brot" von Renate Schmidt

Dieses Gedicht ist eine Erinnerung an meine Kindheit in Steinbach/bei Gamlitz Des gluckate Brot Mei Mami hot mih gschickt ins Dorf, a Brot hob kafn miassn. Hob eh gwusst, dass i net derf, vom Brot, an kloanan Bissn. Der Weg wor loung, und i wor miad, so „kloa“ bin i no gwesn. Zerst bin i gsessn, doun bin i kniat, und hob des Brot weggessn. Die Rindn hob i übalossn, damit mas jo net merkn tuat. Auf d´ Fersn hob i khobt zwoa Blosn, oane, mit a bissl Bluat. A neiges Brot hot kumman miassn, ins...

Ge
"Des Wichtigste" von Renate Schmidt

Im weitn Lound – des uns vertraut, wird oft die Sicht an schnöll verbaut. Bewegt ma sih doun auf die Seitn, siacht ma des Zül - schun von da Weitn. Schritt für Schritt geht’s loungsam weita, und jedes Stickl mocht an gscheita. So denkt ma oft – und lost es gschegn, und hofft dabei, auf Gottes Segn. An´s vagisst ma bei dem Rennan, das Oundre - kenntn Schodn neman. Drum bleib bescheidn – tua net laut, sunst wird der Weg dir schnöll verbaut. Wos wirklich zöhlt des wast du erst, wennst dih um...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Frieden" von Renate M. Schmidt

Frieden in der Weihnachtszeit, inne halten viele Leut. Denk`n an das vergang`ne Jahr, ob es gut und glücklich war? Leid geschah, man muss es glaub`n, es darf uns nicht die Hoffnung raub`n. Sehnsucht nach dem wahren Frieden, jeder hat für sich entschieden. Ruhig soll`n die Tage sein, doch niemand ist jetzt gern allein. Schenk den Menschen nah und weit, Hoffnung in der Weihnachtszeit. ©

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Gedanken ohne Grenzen" von Renate M. Schmidt ©

Gedanken - kennen keine Grenzen Gedanken - sich manches Mal ergänzen Gedanken - sind wie der Wind Gedanken – verlieren sich geschwind Gedanken - können Berge versetzen Gedanken – gesprochen, können verletzten Gedanken – verstreut im Himmelszelt Gedanken - über Gott und unserer Welt Gedanken - jetzt zur Weihnachtszeit Gedanken - für die Ewigkeit Gedanken - bringen Stern zum Glänzen Gedanken - kennen keine Grenzen

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Stille Tränen" von Renate M. Schmidt

Man fragt oft nach dem Lebenssinn, ist dass oder jenes noch ein Gewinn? Verzweifelt steht man da im Dunkl`n, sieht nicht die Stern am Himmel funkl`n. So wartet man in Müh und Klag, auf ein Zeichen, das da kommen mag. Nur alles warten ist vergebens, es ist auch nicht der Sinn des Lebens. Geh hoffnungsvoll in jeden Morgen, gibt´s auch Tränen noch mehr Sorgen. Die Sonn wird wieder scheinen. du wirst lachen, nicht mehr weinen. ©

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
A valorana Tog von Renate M. Schmidt

Wenn ma neama derft lochn des is gor ka Frog des wär olso gwiss a valorana Tog. Und kennt ma net wanan jetzt kumm – und sog is des net a a valorana Tog? Wenn d´Liab dih valosst dih neama mehr mog a des is für uns a valorana Tog. Nur wenn sich die Liab tuat holtn die Wog erst dann, is für uns nia – a valorana Tog. ©

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
GAMLITZER BÜRGERSTOLZ

Mit Glick derfst du bei uns auf´d Wölt, brauchst weder Mocht noch gor vül Göld. Gspierst glei den Zauber den´s do gibt, „schnöll“ host dih in den Ort verliebt. Kimmst du ols Fremder do daher, auf oumol, is es neama schwer. Lernst Leit und Lound mol kennen, sie tuan dih „Freind“ – bold nennen. Herrliche Blumen und noch mehr Traub´n, den Verstound kennt´s do an raub´n. Der Motorikpark und a die Teich, wir san do glücklich und so reich. Unser Ort is über`d Grenz´n weit bekount, Gamlitz is des Herz...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Die wülde Hülde" von Renate M. Schmidt

I schwör dir sogt da Fraunz zur Hülde, du bist a Frau – a gounz a wülde. Kumst einigrennt und fauchst mi oun, das i glei gor net redn koun. Da Fraunz steht do, gounz stüll und stat, im Kopf drinn sih grod olles draht. Er schaut nur bled – wos jetzt passiert, und hofft das net noach schlimmer wird. Wer wird sih a wos schlechtes denkn, da Herrgott wird sie schun guat lenkn. Beim Teifl zua – des wer doch glocht, das sie eam jetzt do fertig mocht. Sie is net nur a gounz a wülde, a schlaue is sie a...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Die folsche Kuah" von Renate M. Schmidt

Zwoa Bauern streitn um a Kuah, do sogt der Oane – jetz is owa gnua. Du siachst doch – das des meine is, wal deine hot a ounders Gfries. Des stimmt net, herst doun vom Zweitn, das meine is – des siachst von weitn. Schau nur -wia elegant sie geht, und sauber – durt auf da Wiesn steht. Her mir zua wenn i dir sog, is meine do, des is koa Frog. Jetzt wird´s eam zbled – er nimmt sie mit, und geht davou mit festn Schritt. Kaum is er fünf, sechs Meter kumman, do hern de zwoa a tiafes brumman. Die Kuah...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Des Menschen Herbst" von Renate M. Schmidt

Ein zartes Pflänzchen du mal warst das Leben lies dich reifen auch ein Kindlein du gebarst des Lebens Ernst lies dich begreifen nicht alles man erfassen kann was geschieht in unserem „Sein“ man muss es nehmen ab und an wenn das Herz auch nicht mehr dein Die Stimmung bald dem Herbste gleicht vergiss nicht die Schönheit zu erkennen Farbenpracht in´d Seele sich nun schleicht kann man´s mit Worten nicht benennen. Der Blätter heller Schein All die Sinne jubilieren begrüßen des Herbstes Farbenpracht...

GEDICHTE VON RENATE M. SCHMIDT
"Bleib Mensch" von Renate M. Schmidt

Bleib Mensch, und bleib bedacht, auf dich und mich gib acht. Ein Wort, ein Lächeln und noch mehr, Mensch zu bleiben, ist nicht schwer. All die Ängste wie die Sorgen, verflogen – weder heut noch morgen. Der Mensch braucht reichlich G`fühl, in diesem - Zeitgewühl. Vereinte Kräfte soll`s nur geben, zu kostbar - unser Leben. Keine Ignoranz und keinen Streit, kein Hochmut, keine Eitelkeit. Bleib Mensch und bleib bedacht, gib auf alle Menschen acht. In dieser schweren Krise, so, soll sie lauten – die...

Muttertag Gedicht
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Muttertagsgedicht
Gedicht zum Muttertag!

Ein Gedicht zum Muttertag! Liebe Mama, ein Gedicht hab` ich für Dich gelernt, damit möchte ich Dir - meine Dankbarkeit zeigen. Doch noch so viele Worte können kaum sagen, wie Vieles Du mir hast - vom ersten Tag an gegeben. Darum werde ich Blütenblätter am Weg verstreuten, laufe ich schnell - mit meinem Blumenstrauß zu Dir. Tausendmal möchte ich mich bei Dir bedanken, für jedes liebevolle Lächeln - dass Du mir schenkst. Mit Dir teile ich all` meine Gedanken, Freud und Leid, stets bist Du für...

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  • Marie Ott
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Warum sie letztendlich immer siegt
Spontanität

„Spontanität siegt!“, sage ich mir, als ich aus meinem Apartment gehe und sogleich loslaufe. Spontan musste ich schließlich handeln, als ich unerwartet festgestellt hatte, dass das hotelinterne Laufband defekt war. Etwas unsicher war ich schon und etwas mulmig war mir zumute in der großen Stadt: Wien, mein ebenfalls spontan vor wenigen Tagen beschlossener Kurzurlaubsstandort. Eine erste angenehme Überraschung folgt sogleich: Temperatur. Ein warmer Wind bläst mir durch meine wenigen...

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  • Danijel Okic
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Kommentar
Großer Dank unseren Freiwilligen Feuerwehren

Redakteurin Susanne Veronik über  den Elan bei unseren Freiwilligen Feuerwehren und über die enorme Wertschätzung, mit der wir Ihnen begegnen sollten.   Ein Brand, ein Unfall oder auch bei Hochwasser: Unsere Florianijünger rücken Tag und Nacht aus und das in einem unglaublichen Tempo. Denken wir nur an das dramatische Hochwasser im August des Vorjahres, das unsere Freiwilligen Feuerwehren enorm auf Trab gehalten hat. Selbst für Katzen und anderen Vierbeiner in Not sind sie verlässlich zur...

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Für Euch
Kleines Gedicht✨🌌✨

So viel Freuden wünsche ich allen, als im Winter Flocken fallen; so viel Segen soll euch beglücken, als den Himmel Sterne schmücken; so viel Schönes soll euch erwarten , als da Knospen sind im Garten; und durch die traurigen Zeiten soll euch ein Engelslied begleiten!

Gewalt muss im Keim erstickt werden! | Foto: RMA

Kommentar
"Lieber Herr Landesrat, wir berichten sehr gerne positiv"

Auch wenn wir in unserer Berichterstattung den Fokus oft bewusst auf positive Nachrichten legen: Positive Schlagzeilen im Pflegebereich sind derzeit so schwierig zu finden wie die Nadel im Heuhaufen. Die brandaktuellen Investitionsmaßnahmen für das LKH Südsteiermark am Standort Wagna sorgen nun aber sowohl bei den regionalen Politikern als auch bei der Bevölkerung für große Freude. Zu spüren war die gute Stimmung auch beim Spatenstich vor Ort, der mit allen Beteiligten groß gefeiert wurde....

Allerseelen, Allerheiligen, Gedanken
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Allerheilligen - Allerseelen
Deine Seele hat Frieden bei Gott gefunden!

Deine Seele hat Frieden bei Gott gefunden! In meinem Herzen halte ich dich fest, dort wirst du für mich, ewig zu fühlen sein. Ich höre noch immer deine Stimme, sehe deine Augen und dein sanftes Lächeln. Du gehst nur ein paar Schritte vor mir, ich spüre noch deine Hand auf meinem Arm. In stillen Momenten rede ich mit dir und halte Zwiesprache, in meinen Gedanken. Sehe ich die Sterne am Himmel leuchten, weiß ich, du bist da oben mein Schutzengel. Einer von vielen Millionen kleiner Sterne, die für...

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Gedanken, Text, Zeilen, Geschichte, Mundart, Österreich, Nationalfeiertag, 26. Oktober
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Gedanken zum Nationalfeiertag
Alpenland Österreich, Land der stolzen Leute! - Mundart Zeilen

Alpenland Österreich, Land der stolzen Leut`! Alpenland Österreich, Land der stulzen Leut`, in da Lederhosn und im Dirndlkleid. Do bliat da Enzian, die Narzissn, a des Edelweiß am Berg. ,,Küss die Hand'' sogt ma bei uns, auch ,,Servus“ und ,,Wiederschaun''. Flirten is a ,,Gspusi'', do sogt daun da Bua zum Madl ,,I mog di gern!''. A Küsschen is a Bussl und dazua gibs a Lebkuchnherz. Salot wird mit Kernöl bestöllt und des Wiener Schnitzl is des Leibgericht. An Pfiff Bier trinkt ma dazua, a an...

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