Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Trauergedicht, Verse, Mundart, Geschichte, Zeilen
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Trauergedicht zum Abschied - Mundart
Schwoaza Vogl kumm!

Nebelschwadn ziegn übers Land, verdeckn jedn Ocka und olle Bam. Kua Sunn kummt owi auf`t Wiesn und verhüllt is des gaunze Laund. Dunkle Gstoltn huschn no vorbei, ois is gstull, nix riad si umandum. Des Eisntor schwingt auf, eina kummt da Pforra, mit seine vülln Ministrantn. Dahinta san de vier stoarkn Männa, mitn Bronzebügl in da Haund. Da Gaung is schwer, bis zum Stua. Do wo olle Leit si versaummlt hom und ollwall, no anige rean duan. Es kummt da letzte Augenblick, wo nix mehr, zu sogn bleibt....

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  • Marie Ott
Das "Vulkstheata" Pölfing-Brunn landet heuer im Krankenhaus: mit dem Stück "Alles wegen 7 Äpfel" von Gerhard Schreiner (rechts hinten) | Foto: Vulkstheata

Vulkstheata
Ein Theater original aus Pölfing-Brunn

PÖLFING-BRUNN. Nach dem ersten Gasthaustheater im Vorjahr kehrt das „Vulkstheata“ Pölfing-Brunn heuer wieder auf die herkömmliche Bühne ins Volksheim zurück. Das neue Stück „Alles wegen 7 Äpfel“ ist aber alles andere als eine herkömmliche Produktion: Das Drehbuch stammt von einem Pölfinger, Regie führen die Schauspieler selbst. Zufällig TheaterautorGerhard Schreiner, Obmann und selbst Schauspieler, steckt bereits seit 2012 hinter den komödiantischen Texten im „Vulkstheata“ – zufällig: Damals...

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  • Simon Michl
Kerstin Goger aus Leitersdorf bei Bad Waltersdorf präsentiert am 18. April um 19.30 Uhr im Quellenhotel Bad Waltersdorf ihren ersten Gedichtband "Wach auf mein Freund, es ist so weit!" | Foto: Kerstin Goger

Lyrik und Philosophisches
Leitersdorferin präsentiert ihren ersten Gedichtband

LEITERSDORF. "Wach auf mein Freund, es ist so weit!" heißt der erste Gedichtband der Leitersdorferin Kerstin Goger. Seit Ende Jänner ist "Wach auf mein Freund, es ist so weit", das Erstlingswerk von Kerstin Goger aus Leitersdorf bei Bad Waltersdorf im heimischen Buchhandel erhältlich. Der Gedichtband, welcher von der ausgebildeten Bürokauffrau auch eigens illustriert wurden, besteht aus tiefgründigen und philosophischen Texten, die aus dem Leben gegriffen sind und zum Nachdenken anregen. "Ich...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Eine Rose schenke ich Dir!
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Eine Rose schenke ich Dir!

Eine Rose schenke ich Dir, für jeden gemeinsamen Tag, den wir zusammen hatten. Eine Rose schenke ich Dir, für jedes liebevolle Wort, welches Du an mich gerichtet hast. Eine Rose schenke ich Dir, für jeden schönen Augenblick, den wir gemeinsam verbracht haben. Eine Rose schenke ich Dir, für jede einzelne Minute, in der unsere Hände sich berührt haben. Eine Rose schenke ich Dir, für all` das ganze Glück und für jede liebe Geste von Dir. Eine Rose schenke ich Dir, denn Du bist mein Leben, meine...

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  • Marie Ott

Gedicht
Ordnung

Verwechselt wird Egotrip mit ehrlichem „Hab mich lieb“! Misten wir aus – lüften unser Haus. Fühlen unseren wahren Kern. Herz statt Egotrip. Misten wir aus – ordnen unser Haus. www.gerda-mueller-wieser.at

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  • Gerda Müller-Wieser
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Gedicht
Neujahr

Ich begrüße meine Zukunft! Danke MIR für alle Erfahrungen des Jahres. Sie haben mich geformt. Ich verabschiede den Ballast. Ich werde leicht. Dank meiner Gedankenkraft werden Wünsche wahr! Begleitet immerfort durch Liebe, mal bewusst – dann spürend still. Mit starken Schritten meinem Ziel entgegen. Begrüße meine Zukunft! www.gerda-mueller-wieser.at

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  • Gerda Müller-Wieser

Gedicht
Wegweiser

Falsche Abzweigung und Umweg genommen – dadurch einen blauen Fleck bekommen! Stur den alten Weg gewählt! Was hab ´ich nun davon? Habe Einsicht und Weisheit gewonnen. Navi ausgeschaltet – Bauchgefühl aktiviert. Endlich gut versteckte Wegweiser entdeckt. Bin mutig – wähle voll Vertrauen das Ungewisse. Spüre – bin am Weg ins Glück! www.gerda-mueller-wieser.at

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  • Gerda Müller-Wieser

Gedicht
Jahresrückblick

Nun wird das Jahr rund. In aller Stille bilanziere ich mit mir. Plane die Richtung meines Weges. Erbitte Gesundheit für Körper und Seele, erhoffe Qualität für meine Zukunft. Verstehe rückblickend erst die verschlungenen Wege, und bin aufgeregt auf das – was kommen wird. Gelassen mit prickelnder Vorfreude marschiere ich voran. Nun wird das Jahr rund. www.gerda-mueller-wieser.at

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  • Gerda Müller-Wieser
Foto: Karl Pabi
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WOCHE Adventkalender
23. Dezember – Die Welt mit Kinderaugen sehen

Ein Weihnachtsgedicht von Heidemarie Pichler. Das Laub fällt langsam von den Bäumen, schnell hinaus - ja nichts versäumen! Stöckchen sammeln, Blätter, Steine - Rosskastanien - alles meine! Maulwurfshügeln auf der Wiese - wie wohl - macht der Maulwurf diese? Eine Raupe - ach wie spät - krabbelt langsam über `n Weg. Ein Vogelnest mit Eierschalen - bei Sturm vom hohem Baum gefallen! Ein Specht klopft an am Nachbarsbaum, so vieles gibt es an zu schaun. Schön, so schön - die Welt mit Kinderaugen...

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  • Graz
  • Katrin Rathmayr
Tierische Weihnachtsstimmung: Dieses wunderschöne Weihnachtsfoto stellte uns Sabine Spitzer zu Verfügung.  | Foto: Sabine Spitzer
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WOCHE Adventkalender
13. Dezember – Mein schönstes Adventerlebnis

Dieses Gedicht stammt von dem steirischen Heimatdichter Sepp Maier. Das Bild verdanken wir Sabine Spitzer. Vielen Dank für die Einreichungen! Weitere weihnachtliche Geschichten, einzigartige Gewinnspiele und fantastische Rezepte findet ihr in unserem Adventkalender.

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  • Katrin Rathmayr
Foto: Pixabay
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Leserbrief
Ein Weihnachtsgedicht

WOCHE-Leserin freut sich in Wort und Schrift auf die Weihnachtszeit: "Weihnacht ist die stade Zeit, wo es friert und wo es schneit. Wenn dann der erste Schnee vom Himmel fällt, und sie weiß wird, uns’re kleine Welt. Wenn der Weiher mit dem Schilf zugefriert, wird in der Stube ein Tannenbäumchen versiert. So mit vielen Kugeln und mit Kerzen, dass es warm wird in uns’ren Herzen; vergessen ist so manches Leid und manche Schmerzen. Die Orgel spielt ein Stück von Bach, und lang sind heut’ die Leute...

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  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Weihnachtsstimmung: Ein wunderschönes Bild von Karin Glieder. | Foto: Katrin Glieder
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WOCHE Adventkalender
9. Dezember – Weihnachtsgeschichte 'Besinnliche Weihnacht'

Besinnliche WeihnachtIn Kindberg, an einer Waldlichtung, steht eine uralte stramme Tanne, ein wunderschöner Baum. Am Heiligen Abend bot sich für alle Einwohner des idyllisch gelegenen Städtchens die Gelegenheit, all ihre Ängste und Sorgen , in einem Päckchen verschnürt, an diesem stattlichen Baum zu hängen. Dann wurden sie angehalten, ein anderes fremdes Päckchen mit nach Hause zu nehmen. Daheim angekommen, öffneten die Bewohner aus Kindberg die Pakete und trauten ihren Augen nicht. Die...

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  • Graz
  • Katrin Rathmayr
Ein weihnachtliches Stimmungsfoto von Stefan Maderbacher. | Foto: Stefan Maderbacher
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WOCHE Adventkalender
7. Dezember – Weihnachtsgedicht 'S’Christkind'

Dieses weihnachtliche Gedicht wurde von Karin Dreier für unseren Adventkalender eingereicht. S’ChristkindA gaunz a kloans Dirndl, sou um die 5 Johr‘ des nimmt sie für d’Weihnacht wos Bsonderes vor. Jo heier, do moch’ i guat auf meine Aug’n, denn amol nur, will i auf’s Christkindl schau’n! Es schreibt an schean‘ Briaf und legt’n zum Fenster hin, waun’s Christkindl kimmt, schau i dass im Zimmer bin. Es kimmt jo meistens mitten in d’Nocht, der Briaf, jo der wird von mir bewocht. So tuat’s holt und...

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  • Graz
  • Katrin Rathmayr
Foto: August Zinser
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WOCHE Adventkalender
2. Dezember – Gedicht von August Zinser

In samtner Nacht, ein helles Klingen, ein süßer, heller Glockenklang. es ist, als würden Englein singen, so einen hoffnungsvollen Sang! Auf dem Kranz, so schön gewunden, ein Kerzenlicht, so sanft und leise. So sehnsuchtsvoll die langen Stunden, und in der Luft die heil'ge Weise. Die Flocken, die herniederfallen, fallen vor des Herrschers Macht. Und überall, und auch in Allen, erwarten wir die heil'ge Nacht! A Zinser

  • Steiermark
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Gedicht: Pünktchen
Pünktchen

Bin ein Pünktchen hier auf Erden, ein Glied der langen Lebenskette. Bestaune den Sternenhimmel über mir, erblicke das glitzernde und funkelnde Meer. Stille Lichterblitze verglühen im Dunkeln der Nacht. Bin ein Pünktchen hier auf Erden, lebe im kostbaren Moment des Glücks, als irdische Sternenschnuppe. Beschränkt ist die Zeit des Glühens, d‘rum leuchte ich so stark es nur „geht“, als Pünktchen hier auf Erden. @Gerda Müller-Wieser

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  • Gerda Müller-Wieser

Gedicht: Genußwanderung
Genußwanderung

Gehemmt war mein Genuss, tief eingefrorene Gefühle oftmals nur gespielt. Öffne ehrfurchtsvoll die Tür´ ins Glück. Wie sanft schlängelt sich der Weg vor mir, mein Gletscherberg – geschmolzen im Sonnenlicht, zartes neues Grün lacht mich an! Lange war gehemmt mein Genuss, nun jauchzet mein Herz und tausende Male singt es „Dank“! Ist kein Clown mehr zu finden – hab´ mich selbst gefunden. Gefestigt im Wert, beschützt vor starkem Gegenwind, fliegt mein Haar im Sauseschritt auf dem Weg ins Glück....

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  • Graz
  • Gerda Müller-Wieser

Gedichte zu diversen Anläßen: Die Uhr, die auf 7 stehen blieb - Alltagsroutine

An der Wand in meinem Zimmer hängt eine Uhr die geht FAST nimmer. Der Zeiger auf 7 Uhr ständig steht auch wenn ringsum die Zeit halt vergeht. Doch wenn es auf anderen Uhren wirklich 7 schlägt sich plötzlich auch meine Uhr zuhause dann regt. D.H morgens und abends um 7 Uhr meine Uhr ist nicht dumm schlägt si im Gleichklang mit dem Universum. Doch kurz nach 7, in gewohnter List verharrt sie stets dort, wo sie stehengeblieben ist. Menschen könnten meinen, dass sie perfekt rennt wenn man sie...

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  • C. Schulh

DANACH - an alle Beteiligten mein tiefstes Mitgefühl

An alle Beteiligten Prozessiert wurde damals für ganze acht Tage, Der Punkt Schuldigkeit stand nie in Frage. Zurechnungsfähigkeit wurde analysiert Manch Opfer das kaum interessiert. Obwohl verfolgt, war mir der Prozess teils zuwider denn unabhängig vom Urteil, kriegt der Vater sein Kind niemals wieder. Die Schmerzen, das Leid, die psychischen Folgen - an diesem Tag blieb niemand verschont ganz egal, wo dieser Typ heute wohnt. Sicherlich, und das würd ich mich nicht trauen kann ich in keins der...

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  • C. Schulh

In Gedenken an diesen schrecklichen Tag vor drei Jahren

EISKALT - ZITTRIG - SCHAUER  GRAZ TRÄGT TRAUER Drei Worte, sehr schwer zu ertragen, schlagen auf uns aller Magen. Offen bleiben zahlreich, unbeantwortete Fragen. Stille in der Stadt – bedrückte Gesichter Im Meer aus Blumen und Kerzenlichter. Blankes Entsetzen, Fassungslosigkeit Überschatten unser psychisches Wohle, was ist bloß los mit der steirischen Metropole? Unmut, Angst – in die Stadt zu gehen Spuren noch mit an zu sehn. Viele bangen noch um Ihre Lieben Zum Glück ist meine Familie...

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  • Graz-Umgebung
  • C. Schulh

Frühlingserwachen im Botanischen Garten - Teil 1

Die Malerin, Sängerin, Liedtexterin und Autorin Sylvia A. Fruhmann - auch als LiLA Herderberg bekannt zeigt zu Frühlingsbeginn, am 22. März, im Gewächshauses des Botanischen Gartens, Graz farbintensive Bilder auf Seide, Assemblagen mit Fundstücken aus der Natur und fototechnische Arbeiten (Cyanotypien), die das Aufkeimen und die fast explosionsartige Entfaltung des Lebens widerspiegeln. Bei dieser Gelegenheit stellt die Autorin eines philosophischen Buches über Kunst ("Kunst als Sprache") auch...

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  • Sylvia Fruhmann
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Dichterischer Blumengruß zum Valentinstag

Heimat. "Wenn man spricht von seiner Heimat meint man oftmals einen Ort, müsste ich Heimat beschreiben reiche mir doch bloß ein Wort. Nicht zwingend ist es doch ein Plätzchen, dort wo meine Wiege stand, bedarf es nicht zahlreicher Sätzchen denn: meine Heimat ist kein Land; sie ist kein Städtchen und kein Dörflein, sie ist kein Brauchtum, kein Verein, denn mit dir an meiner Seite könnte Heimat alles sein. Alles und auch überall, dort wo meine Wiege stand verteilt sich auf dem Erdenball reiche...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Der 9-jährige Tobias Salzger aus Neudorf bei St. Ruprecht schrieb ein Gedicht über die Weihnachtszeit. | Foto: Ernst Gutmann
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Gedicht: "Der Advent" von Tobias Salzger

"Draußen schneits, drinnen heizts.  Der Schnee ist kalt, Weihnachten ist bald. Der Christbaum ist geschmückt, alle sind verrückt.  Kekse werden gegessen, auf die Geschenke wird nicht vergessen. Die erste Adventkerze brennt, die schönste Zeit ist der Advent. Das Vogelfutter wird gepickt, Pullover werden gestrickt.  Die zweite Kerze leuchtet hell, die Kinder Rodeln schnell. Die dritte Kerze wird entzündet, der Weihnachtsmarkt wird gegründet. Bald ist es soweit, ich bin bereit. Ich freue mich...

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  • Weiz
  • Ulrich Gutmann
Foto: KK
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Herbst - ein Lesergedicht

Dieses selbstgeschriebene Gedicht zum Herbst hat uns WOCHE-Leser Wolfgang Krebl zukommen lassen. Tog werdn kirza, Sunn wiad schwoch, Schwolbn sant weg, koa Storch am Doch. Leer werdn d'Obstbam und die Rebn, Moagnnebl kann's scho' gebn, Obndwind waht scho' kühl ums Haus, mit'n Summa is hiaz aus. Loss'n Herbst ah in die' Leben, kann net imma Frühling gebn, Heabst is Zeit füa Rast und Ruah, g'oabeit hamma eh scho' gnua. Hul da Kroft und nimm da Zeit, HERBST,  DES IS BESCHAULICHKEIT.

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  • Simon Michl
Foto: Symbolfoto: Sabine Hürdler/Fotolia

Der erste Schultag

Unser Regionaut Josef Bauer aus Kaisersberg hat anlässlich des bevorstehenden Schulanfanges ein Gedicht verfasst: Groß ist die Aufregung, bei der Mutter kann man die Tränen sehen, denn die kleine Viktoria muss heute das erste Mal in die Schule gehen. Als erste Arbeit werden alle Mädchen und Buben genau abgezählt, denn es muss auch sichergestellt sein, dass wirklich niemand fehlt. Die kleine Viktoria meint – wir werden ja alles noch sehen, vielleicht macht es doch Spaß in die Schule zu gehen. Zu...

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  • Wolfgang Gaube

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