Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Gedichte zu diversen Anläßen: Die Uhr, die auf 7 stehen blieb - Alltagsroutine

An der Wand in meinem Zimmer hängt eine Uhr die geht FAST nimmer. Der Zeiger auf 7 Uhr ständig steht auch wenn ringsum die Zeit halt vergeht. Doch wenn es auf anderen Uhren wirklich 7 schlägt sich plötzlich auch meine Uhr zuhause dann regt. D.H morgens und abends um 7 Uhr meine Uhr ist nicht dumm schlägt si im Gleichklang mit dem Universum. Doch kurz nach 7, in gewohnter List verharrt sie stets dort, wo sie stehengeblieben ist. Menschen könnten meinen, dass sie perfekt rennt wenn man sie...

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DANACH - an alle Beteiligten mein tiefstes Mitgefühl

An alle Beteiligten Prozessiert wurde damals für ganze acht Tage, Der Punkt Schuldigkeit stand nie in Frage. Zurechnungsfähigkeit wurde analysiert Manch Opfer das kaum interessiert. Obwohl verfolgt, war mir der Prozess teils zuwider denn unabhängig vom Urteil, kriegt der Vater sein Kind niemals wieder. Die Schmerzen, das Leid, die psychischen Folgen - an diesem Tag blieb niemand verschont ganz egal, wo dieser Typ heute wohnt. Sicherlich, und das würd ich mich nicht trauen kann ich in keins der...

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In Gedenken an diesen schrecklichen Tag vor drei Jahren

EISKALT - ZITTRIG - SCHAUER  GRAZ TRÄGT TRAUER Drei Worte, sehr schwer zu ertragen, schlagen auf uns aller Magen. Offen bleiben zahlreich, unbeantwortete Fragen. Stille in der Stadt – bedrückte Gesichter Im Meer aus Blumen und Kerzenlichter. Blankes Entsetzen, Fassungslosigkeit Überschatten unser psychisches Wohle, was ist bloß los mit der steirischen Metropole? Unmut, Angst – in die Stadt zu gehen Spuren noch mit an zu sehn. Viele bangen noch um Ihre Lieben Zum Glück ist meine Familie...

Frühlingserwachen im Botanischen Garten - Teil 1

Die Malerin, Sängerin, Liedtexterin und Autorin Sylvia A. Fruhmann - auch als LiLA Herderberg bekannt zeigt zu Frühlingsbeginn, am 22. März, im Gewächshauses des Botanischen Gartens, Graz farbintensive Bilder auf Seide, Assemblagen mit Fundstücken aus der Natur und fototechnische Arbeiten (Cyanotypien), die das Aufkeimen und die fast explosionsartige Entfaltung des Lebens widerspiegeln. Bei dieser Gelegenheit stellt die Autorin eines philosophischen Buches über Kunst ("Kunst als Sprache") auch...

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Dichterischer Blumengruß zum Valentinstag

Heimat. "Wenn man spricht von seiner Heimat meint man oftmals einen Ort, müsste ich Heimat beschreiben reiche mir doch bloß ein Wort. Nicht zwingend ist es doch ein Plätzchen, dort wo meine Wiege stand, bedarf es nicht zahlreicher Sätzchen denn: meine Heimat ist kein Land; sie ist kein Städtchen und kein Dörflein, sie ist kein Brauchtum, kein Verein, denn mit dir an meiner Seite könnte Heimat alles sein. Alles und auch überall, dort wo meine Wiege stand verteilt sich auf dem Erdenball reiche...

Der 9-jährige Tobias Salzger aus Neudorf bei St. Ruprecht schrieb ein Gedicht über die Weihnachtszeit. | Foto: Ernst Gutmann
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Gedicht: "Der Advent" von Tobias Salzger

"Draußen schneits, drinnen heizts.  Der Schnee ist kalt, Weihnachten ist bald. Der Christbaum ist geschmückt, alle sind verrückt.  Kekse werden gegessen, auf die Geschenke wird nicht vergessen. Die erste Adventkerze brennt, die schönste Zeit ist der Advent. Das Vogelfutter wird gepickt, Pullover werden gestrickt.  Die zweite Kerze leuchtet hell, die Kinder Rodeln schnell. Die dritte Kerze wird entzündet, der Weihnachtsmarkt wird gegründet. Bald ist es soweit, ich bin bereit. Ich freue mich...

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  • Ulrich Gutmann
Foto: KK
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Herbst - ein Lesergedicht

Dieses selbstgeschriebene Gedicht zum Herbst hat uns WOCHE-Leser Wolfgang Krebl zukommen lassen. Tog werdn kirza, Sunn wiad schwoch, Schwolbn sant weg, koa Storch am Doch. Leer werdn d'Obstbam und die Rebn, Moagnnebl kann's scho' gebn, Obndwind waht scho' kühl ums Haus, mit'n Summa is hiaz aus. Loss'n Herbst ah in die' Leben, kann net imma Frühling gebn, Heabst is Zeit füa Rast und Ruah, g'oabeit hamma eh scho' gnua. Hul da Kroft und nimm da Zeit, HERBST,  DES IS BESCHAULICHKEIT.

Foto: Symbolfoto: Sabine Hürdler/Fotolia

Der erste Schultag

Unser Regionaut Josef Bauer aus Kaisersberg hat anlässlich des bevorstehenden Schulanfanges ein Gedicht verfasst: Groß ist die Aufregung, bei der Mutter kann man die Tränen sehen, denn die kleine Viktoria muss heute das erste Mal in die Schule gehen. Als erste Arbeit werden alle Mädchen und Buben genau abgezählt, denn es muss auch sichergestellt sein, dass wirklich niemand fehlt. Die kleine Viktoria meint – wir werden ja alles noch sehen, vielleicht macht es doch Spaß in die Schule zu gehen. Zu...

Helene Liendl hat die Geschichte „Mein liebstes Kleidungsstück“ gemeinsam mit der Pflegeassistentin Sandra Hauer gestaltet und niedergeschrieben. | Foto: KK
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89-jährige Köflacherin gewinnt Geschichten-Wettbewerb

Mit der Erinnerung an ihr liebstes Kleiderstück überzeugte Helene Liendl. Für die einen ist es ein Alltagsgegenstand, für die anderen spielt es eine wichtige Rolle im Leben: das Lieblingskleidungsstück. Ob es die Kochschürze der Oma, das rote Sommerkleid oder die perfekt sitzende Hose ist, Kleidung erzählt Geschichte und weckt Erinnerungen. Frau Liendl erzählt Das Unternehmen "Klasse Wäsche" informiert seit mehr als fünf Jahren Hotels, Gastronomen und in Alten- und Pflegeheimen über die...

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Gedicht: Gruß vom Frühling

Blau ist der Himmel blau wie das Meer Weiß sind die Wolken ziehn wie Schafe umher Und da in den Gärten ´ sind fleißig die Leut Ich fühle mit Freuden .. der Frühling kommt bald Und strahlend die Sonne so zärtlich der Wind Am Spielplatz da freut sich´ auch jedes Kind Noch schüchtern die Blümchen schon grünet der Wald Ich fühle mit Freuden.. der Frühling kommt bald Ich geh durch die Straßen und Alles erwacht Freundlich die Menschen ein Pärchen das lacht Der Künstler am Platz´ der den Kirchenturm...

Foto: Brigitte Katzensteiner
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Gedicht: Der Spatz

Von Marie Therese Donnelly Vor meinem Fenster sitzt ein Spatz ´ fast täglich auf dem selben Platz und wie ich seh´ freut er sich sehr … dreht quitschvergnügt und plappernt sein kleines Köpfchen hin und her Ich hab ihm Körnchen hin gestellt ein Häuselein gebaut … da wohnt er nun in seinem Reich´ er knabbert hungrig voller Freud... und dankbar pfeift er laut Nun fliegt da schon seit ein paar Tagen dazu hätt ich viele Fragen … und ist das Häuschen noch so klein´ ein zweiter Spatz ,in guter Laune...

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Gedicht: Der Künstler

Wenn ich schreibe schreib ich leise und auf wundersame Weise zeigt mein Geist mir liebevoll´ welches Wort es werden soll Wenn ich male halt ich still weil meine Hand mich führen will Strich für Strich,mal sanft mal wild´ so entsteht das Wunder Bild Wenn ich singe sing ich laut spür die Klänge auf der Haut Ton für Ton,mit Glückes Zier´ spür ich die Freude tief in mir Wenn ich tanze dreh´im Reigen Worte und Gedanken schweigen sinnliche Bewegung bloß´ wie im Trance schwerelos Von Marie Therese...

Gedicht: Silber im Haar

Gedicht von Marie Therese Donnelly Silbern strahlt das Haar, müde ist das Augenpaar. Die Hände leer vom Vielen geben und Beine schwer vom langen Leben. Kommt auch das Ende näher, Jahr um Jahr, ruft doch das Herz: Ich lebe, ich bin noch da! Sanft und zart das Lächeln, Falten im Gesicht, Gebeugt ist schon der Rücken, hat sich zu öft gebückt. Kommt auch das Ende näher, Jahr um Jahr, ruft doch das Herz: Ich lebe, ich bin noch da! Und leise spricht der Mund so manches Wort hat sich verirrt. Man...

Gedicht: Friedenslied

Gedicht von Marie Therese Donnelly Könnt ich mit den Wolken ziehn nur einmal um die Welt so bräuchte ich für diese Reise kein Flugzeug und kein Geld Ich würde mir ein Nest gestalten aus weichen Wolken,erträumt so wie ein Kind und sanft würd er mich tragen am Himmelszelt entlang der Wind Ich würde mit mir nehmen mein Herz voll Liebe, Glück und Frieden und sollt es mir gelingen würd ich noch reichlich Segen bringen Verteilen würde ich gerecht in jedes Herz,würd ich mich schwingen Dort wo Leid und...

Mein wundaschena Tram

Mein wundaschena Tram! Heit nocht hon i ghobt an wundaschenan Tram. Zwoa Engln san bam Fensta einagflogn mit an glitzernden Bam. Auf oamol is ganz höll woarn im Zimmer, und es is erstrohlt im schensten Flimma. Da Bam woar behängt mit lauta bunte Kugln und schen gmochte Strohstern, und auf oamol hon i ganz stüll die Engln singan hern. Vüll Viecha hobn sie vulla Freid um den Bam dann gsetzt, und hobn aufs Christkind gwort jetzt. So friedli woar auf anmol die Wölt, oba do bin i leida munta wurn,...

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  • Michael Urdl
Soldatenfriedhof in Mühldorf bei Feldbach in der Nacht von 31. Oktober auf 1. November 2015.
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Gedanken zu Allerseelen

GEDICHT. In einigen Tagen begehen wir Allerseelen. Gedenken wir doch, statt der allseits präsenten "Horror-Clowns" doch lieber unserer Toten. Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht... Heit zoag i dir, wia gern i di mog, Wal i heit als Lichtal mei Liab zu dir trog Heit sog i dir, wia lieb i di hob, Wal heit trog i dia a Kerzal ans Grob. Waun a schua san Johre vagaungan G´spia i no imma dei Haund auf mei Waungan Siach i di so, wiast woast vor mia stehn Siach i uns beide, Haund in Haund gehen...

SPÄTSOMMER-ZEIT ein Gedicht von Ingeborg Hiel

Atmen nicht nötig die Zeit ist vergessen. Sonne und Wind zärtliche Wärme aus Licht. Verzauberte Dimension unbeschreibliches Allesnichts. Die Hände fassen Leere in der Fülle der Süße. Zeitverharrendes Glück über alle Sinne. Der Nichtandere bin ich nicht ich bin die Spur der Allmacht. Die Stille reift von außen nach innen. Ingeborg Hiel Wo: Weiz, Weiz auf Karte anzeigen

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Gedicht: Mutters Garten

Gedicht von Marie Therese Donnelly In Mutters Garten lacht das Glück Kinderfreude kommt zurück. Spielen, lachen, tanzen singen... wir konnten jeden Baum bezwingen lagen da im Blumenmeer und freuten uns des Lebens sehr. In Mutters Garten duftet es nach Blumen und nach Flieder. Wir träumten hier im Sonnenschein und sangen frohe Lieder.... Bienen summten leise, wir lagen in der Wiese ach wie ich doch die Kinderzeit manchmal noch vermisse. In Mutters Garten fühle ich der Kindheit Liebe schwingen....

Gedicht: Die Glockenblume

Gedicht von Marie Therese Donnelly Am saftig grünen Wiesenrand ganz einsam eine Glocke stand Ich blieb kurz stehn und sah sie an gleich zog sie mich in ihren Bann Strahlend schön und groß und schlank ein zartes Grün ,am Stiel entlang Sie trug ein blaues Kleid aus Seide und grüne Blätter zum Geschmeide Ich bückte mich zu ihr hinab wollte sie pflücken,wollt sie haben Da hörte ich ´konnt es nicht glauben ein zartes leises Klagen Ach bitte, bitte las das sein ist doch so kurz mein Leben Las mich...

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Gedicht: Das Materl

Das Materl am Weg hält mich jedesmal auf Ich bleib da kurz stehn und schau zum Herrgott hinauf Rundherum sieht man Wiesen und Felder Blumen am Wegesrand Häuser und Wälder Ich setz mich aufs Bankerl und träum und träum Ich hab keine Angst das Ich etwas versäum Denn der Herrgott ist da und spricht leise zu mir Ich fühl mich geborgen und Seine Liebe in mir Nach einiger Zeit und einem Gebet sag Ich ,,Danke´´ steh auf und mach mich auf den Weg Von Marie Therese Donnelly

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Zum Muttertag

Ein (etwas anderes) Muttertags Gedicht. Wie herrlich nun die Blumen blühen, wiegen die Köpfchen sanft im Wind. ein kleines Sträußchen schnell gepflücket, schenkt es der Mutter ihr liebes Kind. Gedankenvoll sitz ich im Grase, halt eine Blume in der Hand. Konnt' als Kind sie nie verschenken, hab' meine Mutter nie gekannt. Weiß nicht die Farbe ihrer Augen, weiß nicht, ob wellig fiel ihr Haar. Weiß nicht, ob sie mich liebkoste, weiß nicht, ob sie glücklich war. Nie konnt' ich ihr ein Blümlein...

Gedicht: Mutter Erde

Von Marie Therese Donnelly Ich lieb die saftig grünen Wiesen aus denen voller Kraft und stets´ mit bunten Kleidern ausgestattet die schönsten Blumen sprießen Ich lieb die großen braunen Felder die stets gedeihen voller Leben in ihnen wächst die Frucht der Erde um uns das ewge Brot zu geben Ich lieb die Bäche und die Flüsse die Seen und das weite Meer sie zeigen uns das alles fließt wo geh ich hin ´ wo komm ich her Ich lieb die Wolken und den Wind das Sonnenlicht das Wärme bringt die Menschen...

Rudolf Hochwarter mit Lyrik zu den Themen Heimat, Liebe und Leben.

Lesung von Hochwarter

Im Rahmen von Erich Novoszels Ausstellung „Malerei.Zwiebelprints.Zeichnung“ in der Galerie im Alten Rathaus, las Rudolf Hochwarter aus seinem Werk „Fenster zu inneren Landschaften“. Eröffnet wurde die Lesung vor den Bildern der Ausstellung. Hochwarter teilte Gedanken und Erzählungen über die Bilder mit dem Publikum. Anschließend wanderten er und seine Zuhörer in den Schubertsaal. In seinen Gedichten verarbeitet er den Begriff „Heimat“ sehr oft, und nimmt auch zu aktuellen Problemen Bezug....

Gedicht: Duft des Lebens

Und wieder kehrt der Frühling mit seinem Lächeln ein sanft werd`ich ihn begrüßen lass ihn ins Herz herein. Wiesen,Blumen,Bäume machen sich bereit und unsre Herzen träumen von einer schönen Zeit. Und auch die liebe Sonne begrüßt uns mit Humor und Vögel singen fröhlich ein Lied für uns im Chor. Ich geh nun los und wandre über Wiesen, Feld und Rain und bringe dir mit Freuden den Duft des Lebens heim. Gedicht von Marie Therese Donnelly

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