Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Helene Liendl hat die Geschichte „Mein liebstes Kleidungsstück“ gemeinsam mit der Pflegeassistentin Sandra Hauer gestaltet und niedergeschrieben. | Foto: KK
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89-jährige Köflacherin gewinnt Geschichten-Wettbewerb

Mit der Erinnerung an ihr liebstes Kleiderstück überzeugte Helene Liendl. Für die einen ist es ein Alltagsgegenstand, für die anderen spielt es eine wichtige Rolle im Leben: das Lieblingskleidungsstück. Ob es die Kochschürze der Oma, das rote Sommerkleid oder die perfekt sitzende Hose ist, Kleidung erzählt Geschichte und weckt Erinnerungen. Frau Liendl erzählt Das Unternehmen "Klasse Wäsche" informiert seit mehr als fünf Jahren Hotels, Gastronomen und in Alten- und Pflegeheimen über die...

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Gedicht: Gruß vom Frühling

Blau ist der Himmel blau wie das Meer Weiß sind die Wolken ziehn wie Schafe umher Und da in den Gärten ´ sind fleißig die Leut Ich fühle mit Freuden .. der Frühling kommt bald Und strahlend die Sonne so zärtlich der Wind Am Spielplatz da freut sich´ auch jedes Kind Noch schüchtern die Blümchen schon grünet der Wald Ich fühle mit Freuden.. der Frühling kommt bald Ich geh durch die Straßen und Alles erwacht Freundlich die Menschen ein Pärchen das lacht Der Künstler am Platz´ der den Kirchenturm...

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Foto: Brigitte Katzensteiner
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Gedicht: Der Spatz

Von Marie Therese Donnelly Vor meinem Fenster sitzt ein Spatz ´ fast täglich auf dem selben Platz und wie ich seh´ freut er sich sehr … dreht quitschvergnügt und plappernt sein kleines Köpfchen hin und her Ich hab ihm Körnchen hin gestellt ein Häuselein gebaut … da wohnt er nun in seinem Reich´ er knabbert hungrig voller Freud... und dankbar pfeift er laut Nun fliegt da schon seit ein paar Tagen dazu hätt ich viele Fragen … und ist das Häuschen noch so klein´ ein zweiter Spatz ,in guter Laune...

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Gedicht: Der Künstler

Wenn ich schreibe schreib ich leise und auf wundersame Weise zeigt mein Geist mir liebevoll´ welches Wort es werden soll Wenn ich male halt ich still weil meine Hand mich führen will Strich für Strich,mal sanft mal wild´ so entsteht das Wunder Bild Wenn ich singe sing ich laut spür die Klänge auf der Haut Ton für Ton,mit Glückes Zier´ spür ich die Freude tief in mir Wenn ich tanze dreh´im Reigen Worte und Gedanken schweigen sinnliche Bewegung bloß´ wie im Trance schwerelos Von Marie Therese...

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Gedicht: Silber im Haar

Gedicht von Marie Therese Donnelly Silbern strahlt das Haar, müde ist das Augenpaar. Die Hände leer vom Vielen geben und Beine schwer vom langen Leben. Kommt auch das Ende näher, Jahr um Jahr, ruft doch das Herz: Ich lebe, ich bin noch da! Sanft und zart das Lächeln, Falten im Gesicht, Gebeugt ist schon der Rücken, hat sich zu öft gebückt. Kommt auch das Ende näher, Jahr um Jahr, ruft doch das Herz: Ich lebe, ich bin noch da! Und leise spricht der Mund so manches Wort hat sich verirrt. Man...

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Gedicht: Friedenslied

Gedicht von Marie Therese Donnelly Könnt ich mit den Wolken ziehn nur einmal um die Welt so bräuchte ich für diese Reise kein Flugzeug und kein Geld Ich würde mir ein Nest gestalten aus weichen Wolken,erträumt so wie ein Kind und sanft würd er mich tragen am Himmelszelt entlang der Wind Ich würde mit mir nehmen mein Herz voll Liebe, Glück und Frieden und sollt es mir gelingen würd ich noch reichlich Segen bringen Verteilen würde ich gerecht in jedes Herz,würd ich mich schwingen Dort wo Leid und...

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Mein wundaschena Tram

Mein wundaschena Tram! Heit nocht hon i ghobt an wundaschenan Tram. Zwoa Engln san bam Fensta einagflogn mit an glitzernden Bam. Auf oamol is ganz höll woarn im Zimmer, und es is erstrohlt im schensten Flimma. Da Bam woar behängt mit lauta bunte Kugln und schen gmochte Strohstern, und auf oamol hon i ganz stüll die Engln singan hern. Vüll Viecha hobn sie vulla Freid um den Bam dann gsetzt, und hobn aufs Christkind gwort jetzt. So friedli woar auf anmol die Wölt, oba do bin i leida munta wurn,...

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  • Michael Urdl
Soldatenfriedhof in Mühldorf bei Feldbach in der Nacht von 31. Oktober auf 1. November 2015.
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Gedanken zu Allerseelen

GEDICHT. In einigen Tagen begehen wir Allerseelen. Gedenken wir doch, statt der allseits präsenten "Horror-Clowns" doch lieber unserer Toten. Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht... Heit zoag i dir, wia gern i di mog, Wal i heit als Lichtal mei Liab zu dir trog Heit sog i dir, wia lieb i di hob, Wal heit trog i dia a Kerzal ans Grob. Waun a schua san Johre vagaungan G´spia i no imma dei Haund auf mei Waungan Siach i di so, wiast woast vor mia stehn Siach i uns beide, Haund in Haund gehen...

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  • Veronika Teubl-Lafer

SPÄTSOMMER-ZEIT ein Gedicht von Ingeborg Hiel

Atmen nicht nötig die Zeit ist vergessen. Sonne und Wind zärtliche Wärme aus Licht. Verzauberte Dimension unbeschreibliches Allesnichts. Die Hände fassen Leere in der Fülle der Süße. Zeitverharrendes Glück über alle Sinne. Der Nichtandere bin ich nicht ich bin die Spur der Allmacht. Die Stille reift von außen nach innen. Ingeborg Hiel Wo: Weiz, Weiz auf Karte anzeigen

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  • Barbara Kahr
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Gedicht: Mutters Garten

Gedicht von Marie Therese Donnelly In Mutters Garten lacht das Glück Kinderfreude kommt zurück. Spielen, lachen, tanzen singen... wir konnten jeden Baum bezwingen lagen da im Blumenmeer und freuten uns des Lebens sehr. In Mutters Garten duftet es nach Blumen und nach Flieder. Wir träumten hier im Sonnenschein und sangen frohe Lieder.... Bienen summten leise, wir lagen in der Wiese ach wie ich doch die Kinderzeit manchmal noch vermisse. In Mutters Garten fühle ich der Kindheit Liebe schwingen....

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Gedicht: Die Glockenblume

Gedicht von Marie Therese Donnelly Am saftig grünen Wiesenrand ganz einsam eine Glocke stand Ich blieb kurz stehn und sah sie an gleich zog sie mich in ihren Bann Strahlend schön und groß und schlank ein zartes Grün ,am Stiel entlang Sie trug ein blaues Kleid aus Seide und grüne Blätter zum Geschmeide Ich bückte mich zu ihr hinab wollte sie pflücken,wollt sie haben Da hörte ich ´konnt es nicht glauben ein zartes leises Klagen Ach bitte, bitte las das sein ist doch so kurz mein Leben Las mich...

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Gedicht: Das Materl

Das Materl am Weg hält mich jedesmal auf Ich bleib da kurz stehn und schau zum Herrgott hinauf Rundherum sieht man Wiesen und Felder Blumen am Wegesrand Häuser und Wälder Ich setz mich aufs Bankerl und träum und träum Ich hab keine Angst das Ich etwas versäum Denn der Herrgott ist da und spricht leise zu mir Ich fühl mich geborgen und Seine Liebe in mir Nach einiger Zeit und einem Gebet sag Ich ,,Danke´´ steh auf und mach mich auf den Weg Von Marie Therese Donnelly

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Zum Muttertag

Ein (etwas anderes) Muttertags Gedicht. Wie herrlich nun die Blumen blühen, wiegen die Köpfchen sanft im Wind. ein kleines Sträußchen schnell gepflücket, schenkt es der Mutter ihr liebes Kind. Gedankenvoll sitz ich im Grase, halt eine Blume in der Hand. Konnt' als Kind sie nie verschenken, hab' meine Mutter nie gekannt. Weiß nicht die Farbe ihrer Augen, weiß nicht, ob wellig fiel ihr Haar. Weiß nicht, ob sie mich liebkoste, weiß nicht, ob sie glücklich war. Nie konnt' ich ihr ein Blümlein...

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  • August Zinser

Gedicht: Mutter Erde

Von Marie Therese Donnelly Ich lieb die saftig grünen Wiesen aus denen voller Kraft und stets´ mit bunten Kleidern ausgestattet die schönsten Blumen sprießen Ich lieb die großen braunen Felder die stets gedeihen voller Leben in ihnen wächst die Frucht der Erde um uns das ewge Brot zu geben Ich lieb die Bäche und die Flüsse die Seen und das weite Meer sie zeigen uns das alles fließt wo geh ich hin ´ wo komm ich her Ich lieb die Wolken und den Wind das Sonnenlicht das Wärme bringt die Menschen...

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Rudolf Hochwarter mit Lyrik zu den Themen Heimat, Liebe und Leben.

Lesung von Hochwarter

Im Rahmen von Erich Novoszels Ausstellung „Malerei.Zwiebelprints.Zeichnung“ in der Galerie im Alten Rathaus, las Rudolf Hochwarter aus seinem Werk „Fenster zu inneren Landschaften“. Eröffnet wurde die Lesung vor den Bildern der Ausstellung. Hochwarter teilte Gedanken und Erzählungen über die Bilder mit dem Publikum. Anschließend wanderten er und seine Zuhörer in den Schubertsaal. In seinen Gedichten verarbeitet er den Begriff „Heimat“ sehr oft, und nimmt auch zu aktuellen Problemen Bezug....

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Jakob Ernst

Gedicht: Duft des Lebens

Und wieder kehrt der Frühling mit seinem Lächeln ein sanft werd`ich ihn begrüßen lass ihn ins Herz herein. Wiesen,Blumen,Bäume machen sich bereit und unsre Herzen träumen von einer schönen Zeit. Und auch die liebe Sonne begrüßt uns mit Humor und Vögel singen fröhlich ein Lied für uns im Chor. Ich geh nun los und wandre über Wiesen, Feld und Rain und bringe dir mit Freuden den Duft des Lebens heim. Gedicht von Marie Therese Donnelly

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Lasst uns,.......

Lasst uns doch in diesen Tagen nicht nach Sinnhaftigkeit fragen, ob es denn das Christkind gibt oder in verschiedenen Kulturen man das Brauchtum anders sieht. Schaut einfach nur in Kinder Augen, da gäbe es wohl keinen Krieg und kein Flüchten aus der Heimat, weil ein Kind von Herzen liebt. Ging verloren dieses Trachten nach Harmonie und Menschlichkeit. Leere nur und oft Verachtung, Menschheit hat sich selbst besiegt. Ein kleines Wort nur gibt uns Hoffnung, Erinnerung wird es genannt , an unsere...

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  • Andrea Nierer
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ADVENT

Ein Gedicht von Elli Michler (deutsche Lyrikerin 1923 - 2014) Vier Kerzen Eine Kerze für den Frieden, den wir brauchen, weil der Streit nicht ruht. Für den Tag voll Traurigkeiten eine Kerze für den Mut. Eine Kerze für die Hoffnung gegen Angst und Herzensnot, wenn Verzagtsein unsren Glauben heimlich zu erschüttern droht. Eine Kerze , die noch bliebe als die wichtigste der Welt: eine Kerze für die Liebe, voller Demut aufgestellt, daß ihr Leuchten den Verirrten für den Rückweg ja nicht fehlt, weil...

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  • Murtal
  • Gabriele Haingartner
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Allerheiligen-Allerseelen 2015

Novemberabend Wenn die Lichter im Hof den Friedens flackern, wenn letzte Blüten auf den Hügeln leuchten wenn stille Worte die vergilbten Namen weihen … dann gehen graue Engel durch die Stein – und Kreuzesreihen … Friederike Amort/ A-Großreifling-Landl/Stmk.

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  • Friederike Amort
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Gedanken zu Allerheiligen!

Allerheiligen GRÄBER, geschmückt mit Kerzen und Blumen von ganzem Herzen. STILLE, im stummen Gedenken ein liebevolles Danke schenken. LICHT, dein heller Schein dringt tief in die Seele ein! HOFFNUNG, im gemeinsamen Gebet damit Trauer und Schmerz vergeht. © Gerhard Woger 29. Oktober 2015

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  • Gerhard Woger

Gedicht: Frieden

Marie Therese Donnelly dichtet über den Frieden. Ein Blick so übers Himmelszelt, zeigt mir wie groß sie ist die Welt. Reich an Schönheit ohne Ende, betend heb ich hoch die Hände, dankend für all die herrliche Pracht, die Gott in Liebe für uns erdacht. Und blicke ich zur Menschheit hin, so sehe ich Trauer, Leid und Schmerz. Und frage mich, wo ist der Sinn. Es leidet Gottes großes Herz, nur Freude wollte er uns schenken, Mensch, das solltest du bedenken. Nun ist noch Zeit, drum lenke ein, das es...

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Altweibersommer

Altweibersommer Wenn auf den Bergen bereits die Sonne lacht, liegt das Tal noch unter dem Nebel verdeckt. Der Herbst mit seiner ganzen Farbenpracht uns jeden Tag zeigt was in ihm steckt. Die Spinnweben ziehen im Wind ihre Bahnen, und glitzern hell im Sonnenlicht. Wie die silbergrauen Haare von älteren Damen, wovon schon seit Jahrhunderten der Volksmund spricht. Die Landschaft wird bunter mit jedem Tag, vorbei ist die Zeit mit Blitz und Donner. Ich geb es zu, dass ich ihn mag den strahlend,...

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Gedicht: Ein schöner Tag

Marie Therese Donnelly hat wieder ein Gedicht verfasst. Ein schöner Tag Der Himmel blau, so wie das Meer und kleine zarte weiße Wolken wandern sanft und leise so wie Engel auf der Reise. Die Sonne, die mit Stolz und Kraft den Erdentag erhellt, wärmt mit ihrer Liebe alles auf der Welt. Voller Ehrfurcht steh ich nun im Sonnenschein, den ich so mag und sag dem Himmel vielen Dank für diesen schönen Tag.

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Gedicht: In dieser Stadt bin ich zu Haus

Gedicht von Marie Theres Donelly aus Leibnitz Wo die Sulm die Lasnitz trifft und das Wasser singend fließt Wo die Bäume sich verneigen sich von der schönsten Seite zeigen Fische springen frech heraus in dieser Stadt ´bin ich zu Haus Wo am Fluss noch Blumen blühn und Wolken gern vorüberziehn Da wo man gern spazieren geht im Fluss ne kleine Insel steht durch die Allee geht man hinaus in dieser Stadt ´bin ich zu Haus Wo am Berg ein Schloss noch steht beim Wege man nach oben geht Die große Glocke...

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