Grazer Kleinkunstvogel

Beiträge zum Thema Grazer Kleinkunstvogel

Überglücklich über die Verleihung der Kabarettpreise: Lisa Holzner und Michael Diekers alias "Ananas" mit Kleinkunstvogel und Publikumsvogel bei den ersten Schnappschüssen.  | Foto: C. Pendl
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34. Grazer Kleinkunstwettbewerb
Der Kleinkunstvogel flog zu "Ananas"

Der 34. Grazer Kleinkunstwettbewerb ist Geschichte und wieder einmal brachte das Grande Finale am 24. Oktober im Grazer Theatercafé die erfreuliche Erkenntnis, dass die Bezeichnung "Wettbewerb" ja eigentlich so gar nicht passt. Nicht zu gewinnen ist hier keine Schande, denn Kabarettgrößen wie Alfred Dorfer, Thomas Stipsits, Klaus Eckel oder Nadja Maleh waren einst schon im Finale des Grazer Kleinkunstwettbewerbs – und haben ihn dann doch nicht gewonnen. Viel eher darf man es schon als...

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Die Federführenden im Zuschauerraum: Tanja Baumgartinger (Leitung Theatercafé) und Manfred Koch (Leitung Kleinkunstbühne Hin & Wider) | Foto: Foto Jörgler
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Theatercafé Graz
Große Kleinkunst mit Stil und Tradition

Im Theatercafé wird Kabarett mit Eierspeis' serviert und der Kleinkunst große Aufmerksamkeit geschenkt. Von außen ist es eine der unscheinbarsten Kultureinrichtungen der Stadt, doch was sich seit 1983 in seinem Inneren abspielt - und das im wahrsten Sinne des Wortes - ist hohe Kunst. Oder, treffender ausgedrückt: Kleinkunst mit Stil. Kabarettliebhaber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum kennen und lieben das Theatercafé und seine Kleinkunstbühne "Hin & Wider" in der Mandellstraße als...

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Viel Kultur und unzählige Künstler hat das traditionelle wie auch zeitlose Theaterca´´´fé schon gesehen.    | Foto: Foto Jörgler

Unsere Serie übers Theatercafé und seine Kleinkunstbühne "Hin & Wider" reist heute zu den historischen Anfängen und zu den Kleinkünstlern von morgen.
Die große Kunst traditionell und zeitlos zu sein

Wie alles begann Am 19. September 1885 um 12 Uhr zu Mittag öffnete in der Mandellstraße 11 das "Café Aufschläger", benannt nach seinem Besitzer, erstmals die Pforten. In der Vorkriegszeit sowie während des Krieges firmierte die Lokalität unter Namen wie "Taverne" oder "Café München" und erst 1950 wurde die Gast- und Kunststätte "Theatercafé" getauft und von Jakob Dieter zu einer Kult(ur)-Stätte gemacht. Sein Enkel Dieter Slanz und dessen Gattin Elisabeth übernahmen es in weiterer Folge und...

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