Höhlenforschung

Beiträge zum Thema Höhlenforschung

Einem internationalen Forschungsteam ist es jüngst gelungen, noch tiefer in den Steinbockschacht im Hochschwabgebiet vorzudringen.   | Foto: NHM Wien, Lukas Plan
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Höhlenforschung
Tiefste Höhle der Steiermark im Hochschwab vermessen

Forschende des Naturhistorischen Museums Wien sind bei einer Expedition noch tiefer als bisher in den Steinbockschacht hinabgestiegen und haben mit 1.127 Meter die tiefste Höhle der Steiermark im Hochschwabgebiet vermessen. WIEN/STEIERMARK. Der Hochschwab ist eines der großen, wenn auch weniger bekannten, Karstmassive der Nördlichen Kalkalpen. Seit 1996 forschen hier das Naturhistorische Museum Wien (kurz: NHM) sowie der Landesverein für Höhlenkunde Wien Niederösterreich intensiv an Daten und...

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Höhlenfest bei der Kraushöhle | Foto: Herbert Traisch
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Saisonauftakt im Geodorf Gams
Höhlennostalgie mit Mostverkostung in der Kraushöhle

Impulsvorträgen von Oliver Gulas-Wöhri, GF Natur-und Geopark Steirische Eisenwurzen über die Kulturlandschaftserhaltungsfonds für die Region und Streuobstexpertin Katharina Varadi-Diant folgten ein orgineller historischer Ausflug in die Anfangszeiten der Höhlenforschung, der mit Höhlenmostverkostung belohnt wurde. Bei einem Abseilmanöver mit historischer Ausrüstung wurde gezeigt, wie diese Höhle im Herzen des Natur- und Geoparks Steirische Eisenwurzen von dem Wiener Höhlenforscher Franz Kraus...

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Die Höhlen des Zigöllerkogels bergen die eine oder andere Überraschung. | Foto: Stadtgemeinde Köflach
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Präsentation im Volksheim Köflach
Der Zigöllerkogel und seine Höhlen

Archäologe Daniel Modl und Höhlenforscher Anton Schildberg präsentieren am Mittwoch, dem 19. April, um 19 Uhr im Volksheim Köflach Altes und Neues aus dem "Heidentempel" und der "Fleischhackerhöhle" am Zigöllerkogel. Im August des Vorjahrs vermaß ein Team von Höhlenforschern die Höhlen mittels 3D-Verfahren neu, dabei gab es ein paar Überraschungen. KÖFLACH. Der Zigöllerkogel ist reich an Höhlen und das "Ochsenloch" sowie der "Heidentempel" gehören zu den wichtigsten Höhlenfundplätzen der...

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Verborgene Schätze der Welt unter Tage
In der Johnsbacher Unterwelt

Viele kennen das Wander- und Bergsteigerdorf Johnsbach im Nationalpark Gesäuse als Ausgangspunkt für Alm- und Bergwanderungen, für Klettertouren und als Schitoureneldorado im Winter. Unter den Gesäuse Kalkbergen in der Grauwackenzone befinden sich jedoch faszinierende Felsformationen, alte Bergbaustollen des Kupferabbaus und viele Höhlensysteme. Die in 1.085 Meter Seehöhe liegende Odelsteinhöhle war eine der ersten Höhlen, die man bereits Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer Schauhöhle...

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Die Mopsfledermaus ist eine bedrohte Tierart. | Foto: Harald Polt
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Fledermausart des Jahres
Mopsfledermäuse gehören geschützt

Die Mopsfledermaus ist vom aussterben bedroht und wurde deshalb zur Fledermausart des Jahres 2020-2021 gewählt. In London, Wien und Weiz ist man sich einig, die Mopsfledermaus (lateinisch Barbastella barbastellus) gehört geschützt. Die Organisation BatLife Europe und deren Partnerorganisationen haben sie deshalb zur "Fledermausart des Jahres 2020-2021" gewählt. Organisationen in über 35 europäischen Ländern werden sich in dieser Zeit auf die Lösung von Artenschutzproblemen und...

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Höhlenforscher aus ganz Österreich nahmen an der Jahrestagung in Gams teil. | Foto: KK

Höhlenforschertage in Gams mit hochkarätigen Vorträgen

Gut 120 Höhlenforscher aus Italien, Schweiz und Deutschland kamen bei den Höhlenforschertagen in Gams bei Hieflau voll auf ihre Rechnung. Tagsüber standen die Höhlenbefahrungen in Frauenmauer-Langstein-Höhlensystem, Arzberghöhle in Wildalpen und Kraushöhle, Beilsteineishöhle sowie Bergmandlloch in Gams am Programm. Am Abend fanden Ehrungen und Fachvorträge unter anderem über Fledermäuse und Höhlentiere großen Ankrang. Insgesamt waren 13 Exkursionbegleiter sowie elf Referenten im Einsatz und...

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Röhrengänge in der Wildbaderhöhle wurden von den Höhlenforschern in rund 400 Meter Tiefe entdeckt. | Foto: Seebacher
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Höhlen im Toten Gebirge erforscht

Mitglieder des Höhlenvereines Bad Mitterndorf entdecken weitere 1,5 km Neuland im Toten Gebirge. So wie auch im Vorjahr veranstaltete der Verein für Höhlenkunde in Obersteier (VHO) seine alljährliche Forschungswoche im Bereich der Plankermira im Südostmassiv des Toten Gebirges. Diesmal biwakierten insgesamt acht Höhlenforscher in über 2.000 Meter Seehöhe. Hauptaugenmerk wurde auf die weitere Erforschung der Wildbaderhöhle gelegt. Hier war es im Vorjahr bereits möglich, 3,6 km an Gängen und...

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Eine Gruppe erfahrener Forscher erkunden die Höhlen im Gebiet der Hochtorkette. | Foto: Eckart Hermann

Verborgene Schätze im Nationalpark

In einem Gelände, das schon an der Oberfläche für extreme Abenteuer bekannt ist, sucht Eckart Hermann nach Höhlen. In einer leidenschaftlichen Mischung aus Alpinismus und Höhlenkunde ist er seit 1998 mit Gleichgesinnten auf Erkundungstour im Gesäuse. Vor kurzem widmete er sich im Projekt „Speleo Alpin“, dem Karstgebiet der Hochtorkette. „Unter den bekanntesten Gesäusebergen liegen noch viele faszinierendere Felsformatio-nen, kilometerlange Gänge und hunderte Meter tiefe Canyons“, so...

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Acht Höhlenforscher erkundeten das Südostmassiv des Toten Gebirges. | Foto: Seebacher
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Forscher erkunden Höhlen im Toten Gebirge

Der Verein für Höhlenkunde in Obersteier (VHO) veranstaltete sein traditionelles Forscherlager im Bereich des Hochplateaus des Toten Gebirges. Das Forschungsgebiet befindet sich im Gemeindegebiet von Tauplitz, nördlich der Ödernalm und liegt auf über 2.000 m Seehöhe. Zuletzt waren in den 1970er- und 1980er-Jahren Höhlenforscher aus Bad Mitterndorf und aus Frankreich in diesem stark verkarsteten Gebiet tätig. Es blieben jedoch zahlreiche Höhlen und -fortsetzungen unbearbeitet. So wurde die...

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