Hausarzt

Beiträge zum Thema Hausarzt

Die Allgemeinärzte Roland Hutter und Claudia Ulbl arbeiten ab dem 1. April 2025 in Form einer Gruppenpraxis zusammen.  | Foto: Koidl
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In Krieglach
Claudia Ulbl und Roland Hutter eröffnen Gruppenpraxis

Ab dem 1. April 2025 führen die Allgemeinärzte Claudia Ulbl und Roland Hutter eine Gemeinschaftspraxis in Krieglach. Mit der Übernahme der frei gewordenen Planstelle in Krieglach erweitert Claudia Ulbl ihre Ordinationsstunden auf drei Tage die Woche. Damit können neue Patientinnen und Patienten aufgenommen werden.  KRIEGLACH. Die Menschen werden immer älter, der Bedarf an medizinischer Versorgung steigt. Seit Jahren kämpft der Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit der Nachbesetzung von...

Vor dem künftigen Eingang zur Primärversorgungseinheit (PVE) im Bahnhofsgebäude Mürzzuschlag: Hannes Stickler (Geschäftsführung PVE Diakonissen GmbH), Ines Schöls (Projektleiterin PVE Diakonissen Mürzzuschlag), Kerstin Steiner-Stubreiter (ÖBB Immobilien), Karl Rudischer (Bürgermeister Mürzzuschlag). | Foto: Koidl
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Bahnhofsgebäude Mürzzuschlag
Diakoniewerk eröffnet Gesundheitszentrum

Noch heuer wird in Mürzzuschlag ein Primärversorgungszentrum im Bahnhofsgebäude eröffnet. Mindestens zwei Allgemeinärztinnen bzw. Allgemeinärzte, aber auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Berufsgruppen im Gesundheitsbereich werden hier tätig sein. Betrieben wird das PVE von den Diakonissen.  MÜRZZUSCHLAG. 1874 wurde das Diakoniewerk gegründet, der Gesundheitsbereich war immer ein wichtiges Betätigungsfeld des Unternehmens. Mit heute zählen mehr als 20 Therapie- und Gesundheitsangebote in...

Uwe Pachmajer und Thomas Strasser in der Ordination in Langenwang. Pachmajer geht in Pension, Strasser übernimmt die Kassenstelle.  | Foto: MeinBezirk.at
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Hausarzt Langenwang
Pachmajer geht in Pension, Strasser übernimmt

Uwe Pachmajer geht nach fast 40 Jahren als Hausarzt von Langenwang in Pension. Nach jahrelanger Suche konnte mit Thomas Strasser ein Nachfolger gefunden werden. LANGENWANG. Nach fast 40 Jahren als Hausarzt in Langenwang tätig, tritt Uwe Pachmajer mit 23. Dezember und 74 Jahren seine Pension an. Denn: Nach jahrelanger Suche konnte mit Thomas Strasser ein Nachfolger für die Kassenstelle gefunden werden. Der gebürtige Oberösterreicher wird am 2. Jänner 2023 seine Arbeit aufnehmen.  Das...

Leserbrief
Großes Danke

Es ist mir ein Bedürfnis, mich bei meinem ehemaligen Hausarzt Dr. Reinhard Lechner – auch im Namen vieler Mitpatienten – für die jahrelangen menschlich und fachkompetenten Behandlungen zu bedanken und für den verdienten Ruhestand alles Gute zu wünschen. Mit der Neubesetzung dieses Postens ist mit Dr. Karin Jantscher wieder eine sehr bemühte, würdige Nachfolgerin gefunden worden. Franz Mohr, Tragöß-Oberort

Foto: pixabay

Service für den Bezirk Bruck
Wochenendbereitschaft von Ärzten und Apotheken

Wir haben für Sie die Bereitschaftsdienste für das kommende Wochenende (2. und 3. Oktober) kompakt zusammengefasst. >>Gesundheitstelefon Das Gesundheitstelefon ist als Erstanlaufstelle in Gesundheitsfragen rund um die Uhr unter der Telefon Nr. 1450 erreichbar und sollte bei einem Corona-Verdachtsfall umgehend kontaktiert werden. >>Geöffnete Ordination Welche Ordination geöffnet hat, erfahren Sie jederzeit im Internet auf der Homepage www.ordinationen.st. >>Geöffnete Ordination am Wochenende...

Die FPÖ mit Marco Triller unterstützt den Vorstoß von ÖVP-Bundesrat Karlheinz Kornhäusl in Sachen Medikamentenabgabe an Patienten. | Foto: LTK FPÖ

Unterstützung
Auch steirische FPÖ für Medikamentenabgabe durch Ärzte

In der vergangenen Ausgabe der WOCHE wagte der steirische Mediziner und Bundesrat Karlheinz Kornhäusl den ersten Vorstoß: Ärzte dürfen ja nach wie vor nicht einmal in Akut- und Notfällen Medikamente an Patienten abgeben. Dieses sogenannte "Dispensierrecht", das diese Möglichkeit ausschließlich Apothekern einräumt ist übrigens rund 800 Jahre alt. Kornhäusl setzt sich nun massiv für eine Änderung ein, weil dies im Interesse der Patienten sei, zum Beispiel dann, wenn es um entlegenere ländliche...

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Fordert Erleichterungen für Arzt und Patienten bei Hausbesuchen: Mediziner und Politiker Karlheinz Kornhäusl. | Foto: Arzberger
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Unsinnige Bestimmung
Ärzte dürfen bei Hausbesuchen keine Medikamente hergeben

Es ist eine Bestimmung, die ursprünglich aus dem "Edikt von Salerno" (13. Jahrhundert) stammt, in der heutigen Zeit aber immer wieder für Ärger sorgt: das so genannte Dispensierrecht. Gemeint ist damit, die vom Gesetzgeber erteilte Erlaubnis, apotheken- und verschreibungspflichtige Arzneimittel herstellen, mischen, lagern und abgeben zu dürfen. Dies trifft naturgemäß auf Apotheken zu, bei Ärzten sorgt es allerdings immer wieder für Ärger bei Patienten. Etwa dann, wenn ein Arzt eher abgelegene...

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Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, soll nicht auf seine Arzttermine vergessen. | Foto: Yuganov Konstantin/Shutterstock.com

Coronavirus
Keine Angst vor dem Arztbesuch

Wie vergangene Woche berichtet wurde, fanden und finden aufgrund des Coronavirus viele Hausarzttermine telefonisch oder per E-Mail (Telemedizin) statt. Jedoch gibt es einige Patientengruppen, für die regelmäßige persönliche Kontrollen besonders wichtig sind: nämlich all jene, die chronische Krankheiten haben. Rundum versorgt „Wir haben während des Lockdowns natürlich weiterhin Injektionen, Infusionen und wichtige Blutabnahmen – z. B. zur optimalen Einstellung der Blutverdünnung – vorgenommen“,...

Dr. Reischenbacher mit seiner Patientin. | Foto: Präpasser
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Danke an den Hausarzt

Ein Dankeschön schickt Bärbel Präpasser: Trotz der schwierigen und sehr stressigen Zeiten, vor allem für die Ärzte, war unser Hausarzt Dr. Franz Reischenbacher  - ohne Anfrage unsererseits - so nett und hat meiner 87-jährigen, pflegebedürftigen Mutter ihre halbjährlich benötigte Spritze bei einem Hausbesuch verabreicht, damit sie nicht extra deswegen in die Ordination musste. Ein großes Lob und herzliches Dankeschön  an Dr. Reischenbacher und sein Team.

Derzeit gehen viele finanzielle Ressourcen verloren, weil die Zahl der Spitalsbesuche zu hoch ist. | Foto: holwichaikawee/Shutterstock.com

Praevenire Initiative Gesundheit 2030
Gesundheitssystem: Gut, aber leider zu teuer

Eine unabhängige Expertengruppe arbeitete von 13. bis 17. Mai 2019 im Stift Seitenstetten daran, jenes weiterzuentwickeln. Und auch in den kommenden Monaten finden im Rahmen der „Praevenire Initiative Gesundheit 2030“ weitere Gespräche statt, um einem finanzierbaren und für die Zukunft gewappneten Gesundheitssystem näherzukommen. Gutes, teures System„Internationale Statistiken zeigen, dass wir ein sehr teures Gesundheitssystem haben. In Finnland findet eine gleich gute Versorgung statt wie...

Einem guten Hausarzt zu vertrauen, zahlt sich aus. | Foto: Peggy Blume - Fotolia.com
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Hält uns der Hausarzt gesund?

Wer seinem Hausarzt treu bleibt, muss Statistiken zufolge seltener ins Krankenhaus Zweite Meinungen sind heutzutage wohl beliebter als je zuvor. Nicht zuletzt die Suche im Internet, bei der die eigenen Symptome überprüft werden, hat an Bedeutung gewonnen. Wer dennoch lange Zeit seinem Hausarzt treu bleibt, könnte davon ordentlich profitieren. Einer britischen Studie zufolge müssen ältere Menschen nämlich seltener ins Krankenhaus, wenn sie immer zum selben Arzt gehen müssen. Das leuchtet auch...

  • Michael Leitner
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Ärzte müssen 50 Fortbildungsstunden pro Jahr vorweisen. | Foto: mev.de

Ärztliche Fortbildungen müssen zeitlich und finanziell möglich sein

Ärzte sind gesetzlich verpflichtet Fortbildungen zu absolvieren. Angesichts des steigenden Arbeitsdrucks in Krankenhäusern und Ordinationen entscheiden Spitalsträger aber immer öfter nach eigenem Ermessen, ob Mitarbeiter für Fortbildungszwecke freigestellt oder Fortbildungskosten übernommen werden. Peter Niedermoser, Präsident des wissenschaftlichen Beirats der Österreichischen Akademie der Ärzte fordert nun Spitäler und Kassen auf, Strukturen zu schaffen, die es Ärzten zeitlich und finanziell...

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Die Politik tut zu wenig für die Absicherung der Landmedizin, sagt Ärztekammer-Vizepräsident Johannes Steinhart. | Foto: ÖAK/Jantzen
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Der Arzt im Ort soll bleiben!

Jede zweite Landarztpraxis in Gefahr – Politik muss endlich handeln Im Akutfall rettet die Spitzenmedizin im Spital Leben. Doch dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt, sorgen vor allem die Hausärztinnen und Hausärzte. Mehr als die Hälfte ist allerdings schon über 55 und steuert auf die Pension zu. Einen Nachfolger zu finden wird vor allem am Land immer schwieriger. Wenn sich die Arbeitsbedingungen nicht bessern, wird in zehn Jahren die Hälfte der Landarztpraxen geschlossen sein. Denn, so...

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