Haustürgeschäft

Beiträge zum Thema Haustürgeschäft

Der Sohn des Ehepaares machte vom Rücktrittsrecht Gebrauch. | Foto: Yuri Arcurs/PantherMedia

Decke gegen Demenz?
Älteres Ehepaar dreist über den Tisch gezogen

Ein älteres Ehepaar kaufte von einem Verkäufer an der Haustür eine Decke um 3.000 Euro, die angeblich gegen Demenz helfen sollte. Das Geschäft konnte rückgängig gemacht werden. OÖ. Wer kennt das nicht: Es klingelt an der Tür, man öffnet und ist mitten in einem Verkaufsgespräch. Damit Konsument:innen nach einem überstürzten Vertragsabschluss an der Haustür geschützt sind, hat der Gesetzgeber ein 14-tägiges Rücktrittsrecht vorgesehen. Die AK-Konsumentenschützer:innen halfen einem überrumpelten...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Selbst wenn Ihre Fassade dringend einen neuen Aufputz braucht, lassen Sie ihn nicht von "herumreisenden Handwerkern" machen. Kontaktieren Sie besser den Experten vor Ort. | Foto: Pexels/Oleg Magni
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Vorsicht: Falsche Handwerker touren durch Österreich

Laut Konsumentenschützer bieten derzeit viele "Handwerker" Reinigungsarbeiten an der Haustür an. "Echte Qualitätsarbeit gibt's nicht als Ramschangebot über den Gartenzaun." Guido Zeilinger ist Konsumentenschützer bei der Arbeiterkammer und berichtet über zunehmende Fälle von angeblichen Reinigungsexperten, die von Haus zu Haus ziehen und ihre Angebote anpreisen. "Alle Jahre wieder bieten fahrende ,Handwerker' ihre Dienste an. Sie läuten an der Haustür und zwingen den Besitzer so zu einer...

  • Stmk
  • Liezen
  • Christoph Schneeberger
Am besten immer einen Profi vor Ort kontaktieren. Bei Haustürgeschäften ist generell Vorsicht geboten. | Foto: Hermann/meinbezirk

Fassadenreiniger
Wenn ungebetene Gäste vor der Haustür stehen

Konsumentenschützer warnen aktuell vor Fassadenreinigern mit französischem PKW-Kennzeichen. Das Thema betrifft zurzeit den ganzen Bezirk Liezen. Fassadenreiniger stehen unangekündigt vor der Tür und erklären vehement fordernd, dass sie ein Angebot haben, das die Hausbesitzer quasi nicht ablehnen können. Berichten zufolge handelt es sich dabei um Arbeiter mit französischem Kennzeichen. "Sie können zumindest so gut Deutsch, dass sie ein verlockendes Angebot unterbreiten können", sagt Guido...

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