Herz

Beiträge zum Thema Herz

Das "8 Wochen für ein gesundes Herz "- Projektteam mit Projektleiter Gemeindearzt Thomas Peinbauer (r) vom Gesundheitszentrum Haslach mit Stefans-Platzerl Geschäftsführerin Kerstin Lang mit dem "Herz-Cafe" Maskottchen (4. v.l).   | Foto: Helmut Eder
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Gesundheitszentrum Haslach
"8 Wochen für ein gesundes Herz "

Im September startete das Gesundheitszentrum Haslach ein Pilotprojekt zur Herzgesundheit. Das Ziel: Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen zu einem gesünderen Lebensziel zu verhelfen. Ein monatliches „Herz-Cafe“ am Stefansplatzerl soll nun das Angebot erweitern. HASLACH, ST. STEFAN-AFIESL. „90 Prozent der Herzinfarkte und 80 Prozent aller Schlaganfälle sind durch eine Umstellung des Lebensstils vermeidbar“, weiß Gemeindearzt Thomas Peinbauer aufgrund von Studien in Amerika. Das Konzept...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Neunzig Prozent der Patienten mit "Gebrochenem-Herz-Syndrom" in Österreich sind Frauen im Alter von über 65 Jahren. | Foto: Kzenon/Fotolia
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Broken-Heart-Syndrom
Verdacht auf Herzinfarkt – Diagnose gebrochenes Herz

Das Herz kann tatsächlich vor Kummer erkranken und schwach werden. Das Broken-Heart-Syndrom ist eine plötzlich auftretende Herzmuskelerkrankung.  OÖ. Starke Brustschmerzen, Luftnot, Übelkeit, zitternde Hände und Schweißausbrüche bis hin zur Bewusstlosigkeit sind Symptome dieser Herzerkrankung. Die Herzleistung ist stark beeinträchtigt - ein Pumpversagen droht. Diese Symptome deuten auf einen Herzinfarkt hin. Doch: Die Verdachtsdiagnose entpuppt sich oft als Broken-Heart-Syndrom. Dieses seltene...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Nur etwa 20 Prozent des verzehrten Salzes streuen wir selbst ins Essen. Die restlichen 80 Prozent stammen aus verarbeiteten Lebensmitteln, wie Wurst, Tiefkühlpizza oder Süßigkeiten. | Foto: Ulrike Plank
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Mit Reduktion Risiko senken
Herzinfarkt und Schlaganfall: Wir essen zu viel Salz

Wir essen zu viel Salz: täglich landen 12 bis 15 Gramm des weißen Goldes auf unseren Tellern. Dabei empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation lediglich 2 Gramm Natrium pro Tag, das entspricht 5 Gramm Kochsalz. OÖ. Eine Salzreduktion ist eine einfache Möglichkeit, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. „Ein ständig hoher Salzkonsum ist die maßgebliche Ursache für hohen Blutdruck und ein bekannter Risikofaktor für Schlaganfall und koronare Herzkrankheiten. Nicht alle Leute...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Neun von zehn Betroffenen sind Frauen über 65 Jahren. Viele haben kurz davor einen geliebten Menschen verloren.  | Foto: Robert Kneschke/Fotolia
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Ordensklinikum Linz
Broken-Heart-Syndrom: Wenn das Herz bricht

Tako-Tsubo? Was wie eine japanische Kampfsportart klingt, ist eine lebensbedrohliche Herzschwäche des Herzmuskels, bei der die Pumpfunktion des Herzens plötzlich massiv beeinträchtigt wird. OÖ. Doch während bei einem Herzinfarkt wichtige Herzkranzgefäße verschlossen sind und das Blut nicht mehr fließen kann, sind bei einer Tako-Tsubo-Kardiomyopathie alle Herzkranzgefäße offen. Entdeckt und beschrieben wurde das Herzinsuffizienz-Syndrom erstmals 1990 von japanischen Ärzten. Sie gaben ihm auch...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Der gefürchtete akute Herzinfarkt entsteht durch eine „Verstopfung“ eines Herzkranzgefäßes. | Foto: panthermedia/Hriana
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Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Weltherztag: Freude am Leben stärkt das Herz

Weltherztag: Freude am Leben, am gesunden Essen 
und an der Bewegung helfen dem Herz OÖ. Einmal im Jahr, am 29. September, steht das Herz und damit die Herzgesundheit international im Mittelpunkt. Wer seiner Herzgesundheit nicht nur an diesem Tag, sondern tagtäglich die notwendige Aufmerksamkeit schenkt, kann die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung reduzieren oder diese zumindest ins höhere Lebensalter hinauszögern. Nach wie vor stellen akute Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine der...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Um einem Herzinfarkt vorzubeugen, ist es wichtig, das Rauchen einzuschränken. | Foto: Foto: Fotolia/Kzenon
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Weltherztag im September
Herzinfarkt – Symptome und Vorbeugung

ROHRBACH-BERG. Was für den Patienten meist plötzlich und ohne Vorwarnung kommt, hat oft eine lange Vorgeschichte. Einen Herzinfarkt können aber nicht nur ältere Menschen erleiden. Bereits schon bei jüngeren Leuten können sich die Blutgefäße verengen und damit einen Herzinfarkt begünstigen. Insbesondere dann, wenn Risikofaktoren wie Übergewicht und Rauchen bereits seit dem Kinders- oder Jugendalter oder eine gehäufte familiäre Belastung bestehen. Risikofaktoren „Häufig sind ein ungesunder...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marie-Thérèse Fleischer
Gesunde Ernährung ist wichtig, um Typ-2-Diabetes zu bekämpfen und das Herz gesund zu erhalten. | Foto: Africa Studio / Fotolia
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Diabetes kann auch mitten ins Herz treffen

Jedes Jahr erkranken mehr und mehr Menschen an Typ-2-Diabetes. Die Entwicklung dieser Stoffwechselkrankheit wird durch einen ungesunden Lebensstil mit Übergewicht, zu wenig Bewegung und zu fettreicher Ernährung, Rauchen und Bluthochdruck begünstigt. Vielen Betroffenen ist aber nicht bewusst, dass durch den erhöhten Blutzucker auch das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung ansteigt. Das Herz schützen Gefäßerkrankungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle sind vermeidbar, wenn der Lebenswandel...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Ein Stechen in der Brust und Atemnot können Hinweise auf die koronare Herzkrankheit sein. | Foto: RFBSIP / Fotolia

Wenn das Herz nicht genügend Luft bekommt

Die koronare Herzkrankheit ist tückisch: nach und nach verengen sich die Herzarterien, bis der Muskel sozusagen zu „ersticken“ droht, weil der Blutfluss so stark eingeschränkt ist. Dadurch ist die Zufuhr von Sauerstoff und Nährstoffen nicht mehr im nötigen Ausmaß möglich. Schmerzen in der Brust, Atemnot, Schweißausbrüche und damit einhergehende Angstgefühle zählen zu den Symptomen. Was dem Herzen schadet Bluthochdruck, Übergewicht und Rauchen sind Faktoren, die eine koronare Herzkrankheit...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Der Rauchstopp tut auch dem Herzen gut. | Foto: Boonchai / Fotolia

Wenn Mann das Rauchen nicht lassen kann

Eine Zigarette gleich nach dem Aufwachen, eine zum Kaffee, eine vor dem Mittagessen – was für viele als harmloses Laster gilt, schlägt sich nicht nur auf die Lunge, sondern auch auf das Herz-Kreislauf-System nieder. Jeder vierte Mann greift täglich zum Glimmstängel, in der Altersgruppe der 20- bis 54-Jährigen ist es sogar jeder dritte. Zu den häufigsten Todesursachen zählen bei Männern in Österreich Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie erkranken auch etwas öfter als Frauen an Diabetes – ein...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Herzinfarkt kann auch Frauen treffen. | Foto: zinkevych - Fotolia.com
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Herzinfarkt bei Frauen

Wir klären über die spezifischen Eigenschaften des Herzinfarkts bei Frauen auf. Beim Thema Herzinfarkt denken die meisten Menschen zunächst einmal an womöglich übergewichtige, ältere Männer. Nach der Menopause sind jedoch auch Frauen stärker gefährdet, da sich der Hormonspiegel verändert. Der Anteil von Östrogen, das unter anderem die Gefäße schützt, geht zurück. So wird das Herz anfälliger. Neben hohen Alter zählen Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht zu den Risikofaktoren....

  • Michael Leitner
Betroffene einer Angina pectoris spüren einen drückenden Schmerz im Brustbereich. | Foto: nebari - Fotolia.com
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Wenn beim Stiegensteigen die Brust schmerzt

Schmerzen hinter dem Brustkorb oder Atembeklemmungen während des Treppensteigens sind oft erste Anzeichen für Angina pectoris. Die auch Herzenge genannte Angina pectoris zählt zu den häufigsten koronaren Herzerkrankungen. Im ersten Stadium macht sie sich kaum bemerkbar, erst bei Fortschritt der Krankheit treten Symptome auf. Typisch sind etwa drückende Schmerzen im Brustbereich, Atembeklemmungen, starke Schweißausbrüche und Herzrasen. Infarkt-Gefahr Besonders gewarnt sollte man sein, wenn eines...

  • Michael Leitner
Am Händedruck kann das Herzinfarktrisiko erkannt werden. | Foto: svetamart - Fotolia.com
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Händedruck verrät Infarktrisiko

Wie fest unser Händedruck ist gibt Auskunft über die Höhe des Herzinfarktrisikos. Ein starker Händedruck gilt in vielen Kreisen seit jeher als Akt der Höflichkeit. Wie fest die Begrüßung ausfällt könnte aber auch Ausschluss über die Gesundheit eines Menschen geben. In einer Studie wurde erkannt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Händedruck und dem Herzinfarkt-Risiko gibt. Konkret: Je schwächer die Begrüßung, desto größer ist die Gefahr eines Infarkts. Risikofaktor Rauchen Auch das...

  • Michael Leitner

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