Historie

Beiträge zum Thema Historie

Gestützt auf eine umfangreiche Quellensammlung zur Geschichte der Austrian Airlines wird die Entwicklung der Flotte seit ihrer Gründung im Jahr 1958 dokumentiert. Dieses umfassende Nachschlagewerk verzeichnet erstmals detailliert die Lebensläufe aller von Austrian Airlines betriebenen Luftfahrzeuge. Auch sämtliche Flugzeuge der Töchter Austrian Airtransport, Austrian Air Services, Tyrolean Airways/Austrian arrows, Lauda Air und Rheintalflug wurden erfasst.
Das Buch eignet sich bestens als Weihnachtsgeschenk! | Foto: Eigenverlag

Buch Tipp: Ein Standard-Werk über die AUA
Die Flugzeuge der Austrian Airlines

Jahrzehntelangen Recherchen betrieb Dr. Gottfried Holzschuh für die fachkundige Publikation "Die Flugzeuge der Austrian Airlines". Spannend und unterhaltsam wird die Entwicklung der heimischen Luftfahrt erzählt anhand der chronologischen und lückenlosen Dokumentation der AUA-Flotte (und ihrer Töchter) von der Vickers Viscount bis zur Embraer. Eine wahre Fundgrube und das perfekte Geschenk für Luftfahrt-Interessierte – zu beziehen über www.flightdata.at bzw. info@flightdata.at Buchdaten: DIN...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Der Obersteirer, Ausgabe vom 25. Dezember 1971 | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Zurückgeblättert
Das geschah vor 25 und vor 50 Jahren

Vor 25 Jahren Der neue Obersteirer 21./28. Dezember 1996 Seit mehr als 100 Jahren führt der Orden der Kreuzschwestern in der Brucker "Klosterscule" eine Ausbildungsstätte für Mädchen. Der später dort untergebrachten Bildungsanstalt für Mode und Bekleidungstechnik droht jetzt das "Aus". Höhepunkt im Vereinsjahr der Werkskapelle Veitsch war heuer die Teilnahme an einem Musikantentreffen in San Remo, wo die Kapelle in ihrer schmucken Bergmannstracht besonders viel Beifall ernten konnte. In...

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  • Bruck an der Mur
  • Angelika Kern
Vertreter der Stadtgemeinde Feldbach rund um Bürgermeister Josef Ober (3.v.r.) gemeinsam mit Kulturreferent Michael Mehsner (4.v.r.) und Antonia Nitsch (5.v.r.) vom Südoststeirischen Verein für Heimatkunde. | Foto: WOCHE
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Feldbachs Geschichte im globalen Kontext
Von Ötzi bis zur Wolford-Strumpfhose

Neugestaltete Sparkassen-Saal in Feldbachs Tabor zeigt aktualisierte Stadtgeschichte und vieles mehr. FELDBACH. Der Feldbacher Tabor ist aus Feldbachs Stadthistorie nicht wegzudenken. Der Sparkassen-Saal diente schon bislang dazu, die Stadtgeschichte darzustellen. Viele Jahre war eine Präsentation zu sehen, die von Historiker Rudolf Grasmug mit Unterstützung von Johann Prassl gestaltet worden ist. Nun präsentierte Feldbachs Stadtrat mit Bürgermeister Josef Ober stolz den Sparkassen-Saal in...

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  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Vor dem Neubau: Die Gemeinde erwarb die drei Häuser bis zur Landhausgasse, um das neue Rathaus realisieren zu können. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 32
Rathaus/Schmiedgasse: Die Zeit vor dem Rathausneubau

In der Schmiedgasse wurden Häuser abgerissen, um das Rathaus zu bauen. In der vergangenen WOCHE-Ausgabe präsentierte Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky ein Bild, das zeigte, wie die Herrengasse vor dem Neubau des Rathauses, wie wir es heute kennen, aussah. Nun hat er auch ein altes Foto aus der Schmiedgasse, denn auch dort mussten vorab Schritte eingeleitet werden, um den großangelegten Neubau realisieren zu können. "Das Bild zeigt die Perspektive vom Hauseck Schmiedgasse-Landhausgasse in...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Vor 1880: Die Mur war damals Anlegestelle für Holzflöße und die Statue des heiligen Nikolaus steht für die Schifffahrt. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 28
Grieskai und Nikolai-Platz: Holzflöße entlang der Mur

Das Murufer Richtung Grieskai und der Nikolai-Platz sehen nun anders aus. Einen etwas anderen und ungewohnten Blick auf Graz zeigt dieses Fundstück von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: Abgebildet ist das Murufer in Richtung Grieskai und Nikolai-Platz. "Diese Ansicht ist spätestens um 1880 entstanden und auffallend ist der hohe Wasserspiegel der Mur und die vielen Bretter, die hier gelagert sind", erklärt Kubinzky. Hier befand sich damals einer der Anlegeplätze für Holzflöße und sichtlich...

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  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Malerei: Dieses Bild des Kälbernen Viertels entstand um 1910. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 26
Graz und sein Kälbernes Viertel

Das Franziskanerviertel trug nicht schon immer diesen Namen. Das Franziskanerviertel kennen die Grazer als beliebtes Flanierviertel mit seinen netten Geschäften und Lokalen. Dieser Stadtteil hieß aber nicht immer so. "Das Bild von Bergmann um 1910 zeigt das ehemalige Kälberne Viertel von der Murseite gegen die Franziskanerkirche", berichtet Karl Albrecht Kubinzky. Der Stadthistoriker erklärt, dass sich der Name von den ehemaligen Fleischhauereibetrieben ableitet. "Dieser betrifft den nördlichen...

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  • Martina Maros-Goller
Vertreter des Gemeinderats rund um Bgm. Josef Ober (3.v.l.) u.a. mit Antonia Nitsch (4.v.r.) und Elie Rosen (2.v.l.).  | Foto: WOCHE
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Feldbach früher und heute
Denkmal soll zum Umdenken anregen

Am Areal von Feldbachs Bahnhof wurde ein Denkmal als Erinnerung an eine Schreckenstat enthüllt.  FELDBACH. Wer sich mit Feldbachs Geschichte und dem Kriegsgeschehen näher auseinandersetzt, stößt auf den 25. März 1945. An jenem Tag kam es zu einem Luftangriff im Bereich des Feldbacher Bahnhofs. Getroffen wurde ein einfahrender Zug, in dem ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter transportiert worden sind. Die Überlebenden wurden von der SS wieder gefangen genommen. In der Folge nötigte man die...

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  • Markus Kopcsandi
Damals: Die Talstation des Plabutschlifts beim Marktannerweg, als der Einpersonen-Sessellift noch in Betrieb war. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 18
Plabutschlift Talstation: Eine Talstation als "Lost Place"

Die Talstation des Plabutschlifts hat ihre besten Tage schon hinter sich. Der Plabutschlift ist oft Gesprächsthema, die geplante Plabutschgondel ist derzeit aber auch wieder vom Tisch. Daher ist es umso interessanter, einen Blick zurückzuwerfen. "Wenige Jahre konnte man in einem Einpersonen-Sessellift auf den höchsten Berg innerhalb der Stadt gondeln, aber ein Unfall beendete den Betrieb", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Als "Lost Place" ist noch immer die ruinöse und mit...

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Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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Die Wandergruppe wurde von Karl Dudek über die Koralm geführt. | Foto: KK
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Berg- und Naturwacht
Auf den historischen Spuren der Koralm

DEUTSCHLANDSBERG. Zusammen unternahmen die Berg- und Naturwacht Deutschlandsberg sowie der Verein Viana Styria eine kulturhistorische Wanderung auf der Koralm. Karl Dudek von Viana Styria führte die Teilnehmer zu den historischen Siedlungsspuren auf der Weinebene: bewirtschaftete Herbergen oder Rast- und Hebestationen, die für die durchreisenden Händler zum Pferdewechsel bzw. Umladen der Waren notwendig waren. Die Spuren sind bis ins 13. und 14. Jahrhundert zurückzuführen. Langsamer...

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  • Deutschlandsberg
  • Simon Michl
Peter Adacker besitzt rund 15.000 Bücher und somit eine der größten Privat-Bibliotheken des Mürztals.  | Foto: Hofbauer
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Peter Adacker
Vom Wissen der Welt allzeit umgeben

Freunden der Literatur bleibt wohl der Mund offen, wenn sie die Räumlichkeiten von Peter Adacker betreten. Der Kindberger und ehemalige BORG-Direktor Peter Adacker besitzt eine der größten Privat-Bibliotheken des Mürztals. 15.000 Werke zieren seine Sammlung, die er in deckenhohen Bücherregalen auf zwei nebeneinanderliegenden Wohnungen aufgeteilt hat. Trotz der unglaublichen Menge an Literatur weiß Adacker genau, an welchem Ort welches Buch zu finden ist und benötigt nur kurze Zeit, um das...

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  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Am Heiligen Abend kann noch bis 14 Uhr eingekauft werden.  | Foto: Graz Tourismus/Max Wegscheidler

Ladenöffnungszeiten sind bei uns genau geregelt

Für die jüngere Generation ist der 8. Dezember, sofern er nicht auf einen Sonntag fällt, ein Tag wie jeder andere. Einkaufen nach Herzenslust ist praktisch überall möglich. Das war aber nicht immer so, wie ein Blick in die Vergangenheit beweist. Die Schließung der Geschäfte an Mariä Empfängnis, knapp zwei Wochen vor Weihnachten, war nämlich immer umstritten. Im Jahr 1995 wurde die Öffnung der Geschäfte im Zeitraum zwischen zehn und 18 Uhr endgültig erlaubt. Nicht jedes Unternehmen sperrt am...

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  • Christoph Hofer
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BUCH TIPP: Ian Kershaw – "Höllensturz" Ein turbulentes Europa im 20. Jahrhundert mit Kriegen und politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen (mit dem Focus auf die Jahre 1914 bis 1949) lässt der britische Historiker Ian Kershaw in spannendem Erzählton Revue passieren und führt dem Leser Parallelen zur aktuellen EU-Krise vor Augen. Aufschlussreich und gut verständlich erzählte Geschichte über Konflikte und Kapitalismus als treibenden Kräfte. DVA Sachbuch, 768 Seiten, 36 € Weitere Buch-Tipps...

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