Einst & Jetzt Teil 18
Plabutschlift Talstation: Eine Talstation als "Lost Place"

Damals: Die Talstation des Plabutschlifts beim Marktannerweg, als der Einpersonen-Sessellift noch in Betrieb war. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Damals: Die Talstation des Plabutschlifts beim Marktannerweg, als der Einpersonen-Sessellift noch in Betrieb war.
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  • hochgeladen von Martina Maros-Goller

Die Talstation des Plabutschlifts hat ihre besten Tage schon hinter sich.

Der Plabutschlift ist oft Gesprächsthema, die geplante Plabutschgondel ist derzeit aber auch wieder vom Tisch. Daher ist es umso interessanter, einen Blick zurückzuwerfen. "Wenige Jahre konnte man in einem Einpersonen-Sessellift auf den höchsten Berg innerhalb der Stadt gondeln, aber ein Unfall beendete den Betrieb", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Als "Lost Place" ist noch immer die ruinöse und mit Graffiti "geschmückte" Talstation beim Marktannerweg zu finden. "Noch ist die Schneise für den Lift im Wald zu erkennen", weiß Kubinzky und erzählt, dass die Reaktivierung des Bergs als Ausflugsziel nicht in die Gänge kommen wolle. "Vor wenigen Monaten scheiterte der Plan, einen Lift von Gösting über den Plabutsch zum Thalersee zu errichten", so der Historiker. Aber zumindest auf Google Maps "funktioniere" der Lift 24 Stunden am Tag. "Irgendein Spaßvogel schrieb dazu, dass er dort stundenlang auf den Lift gewartet hätte."

Damals: Die Talstation des Plabutschlifts beim Marktannerweg, als der Einpersonen-Sessellift noch in Betrieb war. | Foto: KK/Kubinzky
Heute: Das Gebäude ist verlassen und verfallen. | Foto: Foto Jörgler
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