Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Hier nahm das jüngste Hochwasser-Unglück seinen Lauf - der Bach trat 1952 das letzte Mal über seine Ufer...
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Wieder Hochwasser-Alarm in Imst

Nach Gewittern oberhalb von Imst ist es am Montag erneut zu massiven Überschwemmungen im Stadtgebiet von Imst gekommen. Ein Bach bei den Linserhöfen ist über die Ufer getreten und hat Schlamm und Geröll vom Rastbühel bis in die Oberstadt getrieben. Die Feuerwehren aus Imst, Tarrenz, Roppen, Karres und Nassereith standen mit 200 Mann bis 7 Uhr früh im Dauereinsatz und mussten wieder zahlreiche Barrieren errichten, auch die privaten Hausbesitzer kämpften mit Rechen, Schaufeln, Besen und...

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Millionenschaden nach dem Imster Hochwasser

Rund 29 Schadensstellen wurden nach der Hochwassernacht am Samstag registriert. Mehr als 5500 Kubikmeter Geröll musste aus den Bachbetten gebaggert werden, die Schäden gehen weit über die prognostizierten 500.000 Euro hinaus. Die Stadt Imst, die Wildbach- und Lawinenverbauuung, aber auch private Firmen arbeiten neben den Bergbahnen, dem TVB und anderen Institutionen mit Hochdruck an der Behebung der Schäden. Mit einem Drohnenflug konnte man auch neueste Technik nutzen, um selbst an...

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Beinahe-Katastrophe nach Wolkenbruch

Die Stadt Imst wurde in der Nacht auf Samstag von einem Wolkenbruch an den Rand einer Katastrophe gedrängt. Innerhalb von Minuten schwollen der Malchbach, der Schinderbach und der Biger an und traten an einigen Stellen über die Ufer. Die Folgen waren dramatisch: Keller und Garagen wurden geflutet, Straßen überschwemmt und allerorts gabe es beträchtliche Sachschäden zu beklagen. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Die Feuerwehren, viele freiwillige Helfer, sowie Spezialfirmen waren bis zum...

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Wasserbauer Bernhard Gems aus Itter demonstriert Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg das Modell einer durch Schwemmholz verklausten Brücke. | Foto: Land Tirol/Schwarz
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Land Tirol unterstützt Studie zur Verklausung von Brücken

Der Wasserbau, insbesondere die Prozesse rund um das Hochwasser beschäftigen Bernhard Gems, Assistenzprofessor an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck, schon seit einigen Jahren. Auf seiner Diplomarbeit aufbauend erarbeitete er ein Überflutungsmodell mit wichtigen Erkenntnissen für die Tiroler Landeshauptstadt nach dem Hochwasser von 2005. In der anschließenden Doktorarbeit entwickelte er ein Konzept zur Modellierung hochwasserrelevanter Prozesse am Beispiel des Ötztales. Der in...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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Hochwasser sorgt weiter für Köpferauchen

In der jüngsten Sitzung des Imster Plenums wurde wieder die Hochwassergefahr und die damit verbundenen Untersuchungen thematisiert. Laut Stadtchef Stefan Weirather sollen bis zum Herbst des Jahres die langjährigen Untersuchungen noch einmal gebau geprüft werden und dabei auch neuere Erkenntnisse einfließen. "Die vergangenen Hochwasser haben vor allem durch das Geschiebe großen Schaden angerichten und das Wasser über die Ufer treten lassen. Nachdem nun an mehreren Stellen in sdieser Hinsicht...

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Wenig Bewegung trotz Handlungsbedarf

Die Hochwasserschutz-Debatte wird seit Jahrzehnten geführt, in den vergangenen Jahren ist die Diskussion samt Datenerfassung und Berechnungen in eine heiße Phase eingetreten. Möchte man meinen. Zwar wurde die Stadt, bzw. Stadtchef Stefan Weirather und auch WK-Obmann Joe Huber schon im vergangenen Jahr sehr aktiv, von Seiten der Behörde und der Landes lässt man sich aber Zeit. Grund dafür sind auch unterschiedliche Berechnungen zweier unterschiedlicher Büros. Nun müssen die "Experten" an einen...

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Wirtschaftsstandort im Umbruch

Die Wirtschaftskammer hat in der vergangenen Woche eine durchwachsene Prognose für die kommenden Monate abgegeben. Laufende Veränderungen prägen den Wirtschaftsstandort Imst, der trotz zahlreicher Stärken auch gegen einige Defizite ankämpfen muss. WK-Obmann Josef Huber meint: "Die Hochwasser-Gefahrenzonenpläne gefährden auch die heimische Wirtschaft, denn in Folge der überarbeiteten Pläne finden sich zahlreiche Imster Betriebe in der roten bzw. gelben Zone wieder. Dies bedeutet massive...

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Expertenstreit um Hochwasserschutz

Die Untersuchungen zum Thema Hochwasserschutz dauern schon mehr als zehn Jahre. Die Ergebnisse werden allerdings von vielen Seiten bezweifelt. Man hat mittlerweile eine alternative Studie in Auftrag gegeben, die zu wesntlich geringeren Wassermengen kommt, wenn man ein Jahrhundert-Ereignis annimmt. Nun wird behördlicherseits geprüft, was nun wirklich notwendig ist, bzw. was für Maßnahmen getroffen werden müssen. Die Annahme, dass beinahe der gesamte Imster Industriegrund meterhoch unter Wasser...

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Kraftwerksprojekt wird geprüft

Das geplante Kraftwerk in Tumpen wird derzeit vom Landesverwaltungsgerichtshof geprüft. Zahlreiche Einsprüche von Anrainern müssen behandelt werden, zudem ist auch die Hochwasser-Situation unter den neuen Voraussetzungen umfassend zu prüfen. Ein Sachverständiger ist aktuell mit den Agenden beschäftigt. Anrainer befürchten, dass durch den Bau des Kraftwerkes die Hochwassersituation verschärft werde.

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Kritische Momente im Ötztal

Akute Hochwassergefahr herrschte in der vergangenen Woch im Ötztal. Nach den ausgiebigen Regenfällen der vergangenen Wochen konnte die Natur offenbar nicht mehr genug Wasser aufnehmen, bzw. abtransportieren. Die Folge war, dass die Ötztaler Ache wiedder einmal bis zum Rand gefüllt war und die Wassermassen bereits an die Ränder der Brücken reichten. Die Ötztaler Stra0e bei Tumpen musste sogar kurzfristig komplett gesperrt werden. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz und verhinderten vorerst...

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Die Ötztaler Ache erreichte im Ortszentrum von Sölden einen bedrohlichen Pegelstand.  | Foto: Thomas van Riml via facebook
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Ötztaler Ache führte nach andauernden Regenfällen Hochwasser

Gestern (13.08.2014) war die Lage im Ötztal mehr als angespannt denn die Ötztaler Ache erreichte nach den anhaltenden Regenfällen einen sehr hohen Wasserstand. Mancherorts fehlten nur wenige Meter bis zum Überlaufen. Des weiteren musste die Ötztaler Bundesstraße in Tumpen vorübergehend gesperrt. Einige Augenzeugen berichteten via Videos auf facebook von der prekären Lage im Ötztal. Hoffen wir mal dass sich die Wetterlage in den nächsten Tagen bessern wird. Hier ein Video von Thomas van Riml...

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Schüler helfen Hochwasseropfern

Zum Thema „Bunte Weltreise“ malten die Kinder der 1b Klasse der VS Oberstadt Bilder, welche momentan in der Tyrolia Imst ausgestellt werden. Vor zahlreichen Eltern und Angehörigen konnten die kleinen Künstler Innen ihre Werke präsentieren und gaben zudem noch eine musikalische Einlage mit ihrer Klassenlehrerin Christine Lanbach. Im Anschluss daran konnten die Besucher die Bilder käuflich erwerben. Der Reinerlös daraus, sowie die freiwilligen Spenden die an diesem Nachmittag gesammelt wurden,...

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Helfer verdienen die Hochachtung

Zu welchen Höchstleistungen Menschen, im Sinne der Solidarität und Dankbarkeit fähig sind, beweist unter anderem die Spendenaktion "Imst und Umgebung hilft Bosnien." Eine Gruppe von berufstätigen Personen stellt binnen kürzester Zeit eine umfangreiche Spendenaktion auf die Beine und investiert jede freie Minute in das Großprojekt. Täglich werden wir durch die Berichterstattungen rund um den Erdball über Schreckensmeldungen informiert. Menschen, die sich unermüdlich und selbstlos für Bedürftige...

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Spendenaktion "Imst und Umgebung hilft Bosnien" geht zu Ende

75 Tonnen Hilfsgüter aus dem Tiroler Oberland wurden durch die Hilfsaktion (die Bezirksblätter berichteten) per LKW in die betroffenen Regionen der Balkan Flutkatastrophe befördert. IMST (isa). Überwältigt von der großen Anteilnahme und Hilfsbereitschaft der Tiroler, geht für das Team um Erna Mujagic, Dina Krilic, Traudl Gadner, Haso Civic und Elisabeth Mehlmann eine bewegende Zeit zu Ende. Am Montag, dem 2. Juni 2014, verlässt die Letzte, der insgesamt vier LKW-Ladungen die Bezirkshauptstadt...

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Die Imsterinnen Dina Krilic (Musiklehrerin), Traudl Gadner (von der Pfarre Imst) und Erna Mujagic (Angestellte Sparkasse) v.l. inmitten der bisher gespendeten Hilfsgüter
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Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe auf dem Balkan

Die gewaltigen Fluten in Bosnien-Herzegowina, Serbien und in Teilen Kroatiens haben verheerende Folgen für die Bevölkerung. Freiwillige Helfer aus Imst sammeln Hilfsgüter für die Einwohner betroffener Regionen. Die dramatischen Auswirkungen des Balkan-Hochwassers schlagen auch in Imst große Wellen. Mit vereinten Kräften setzt sich eine Gruppe von Helfern dafür ein, dass Hilfspakete schnellstmöglich in die betroffenen Gebiete gelangen. Erna Mujagic, Dina Krilic, Traudl Gadner, Haso Civic und...

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  • Isabel Hörmann

Hochwasser bedroht auch Agrarzentrum

Seit rund einem Jahrzehnt wird nun von diversen Firmen ein Hochwasser-Szenarium in der Region entworfen. Zahlreiche Untersichungen und Computermodelle wurden bemüht, dazu Kostenrechnungen entworfen. Trotz der akribischen Arbeit der Experten wird nun noch genauer geprüft, es geht dabei vor allem um die maximale Wassermenge, die bei einem Jahrhundertereignis zu erwarten ist. Auch in der vergangenen Imster Gemeinderatssitzung wurde das Thema behandelt. Ob nun wirklich 140 Kubikmeter Wasser pro...

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Zonenplan sorgt für Verwirrung

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich die Abteilung Wasserbau des Landes mit der Ausweisung des Gefahrenzonenplanes in Imst. Als Subfirma wurde die "Donauconsult" engagiert, nun liegen die Ergebnisse am Tisch und diese sorgen auch bei den Stadtvätern für Verwirrung. Bürgermeister Stefan Weirather erklärt: "Seit 2003 werden Niederschlagsmengen registriert, Messstellen regelmäßig abgefragt und mit Laserscan die Landschaftsprofile vermessen. Mittels Computersimulation wurden nun Grenzwerte...

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MG der Einsatzleitung Hannes Schwentner, Kössen, GR Ulrich Doblander, Bgm. Stefan Mühlberger, Kössen (v.l.). | Foto: Foto: VP Imst

Umhausen hilft Kössen

„Schnelle und direkte Hilfe für die Kössener Hochwasseropfer war im heurigen Sommer nicht nur ein Schlagwort für die Gemeinde Umhausen“, freut sich GR Ulrich Doblander über die Spendenfreudigkeit der Umhauser Bevölkerung. „ So konnte ich dem Bürgermeister von Kössen Stefan Mühlbacher 3.500 Euro übergeben“, betont Doblander, und weiter: „Die Freude war groß und die Hilfe ist dort angekommen, wo sie wirklich gebraucht wurde.“ Die verheerenden Folgen des Hochwassers im Unterinntal und die...

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  • Stephan Zangerle
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Foto: Andreas Nilz / Rotes Kreuz Tirol
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Katastrophenhilfe braucht ExpertInnen

Rotkreuz-Einsatzseminar in Reutte Bereits wenige Tage nach dem Hochwasser übte das Rote Kreuz Tirol bereits wieder für den nächsten Einsatz. Weit über 100 Teilnehmerinnen nahmen beim Katastrophen-Seminar in Reutte teil. Um auf unvorhersehbare Situationen optimal vorbereitet zu sein, bedarf es genauester Vorbereitung und Schulung im Vorfeld. Glücklicher Zufall vor wenigen Wochen, als in Teilen Tirols und in Bayern Katastrophen-Alarm ausgelöst wurde. Zahlreiche Rotkreuz-MitarbeiterInnen bildeten...

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Das Ausmaß der Zerstörung wird nach dem Abfließen des Wassers erst richtig sichtbar. | Foto: ZOOM Tirol
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LeserInnen in Not: Tiroler helfen Tirolern

Über 100 (!) Millionen Euro Schaden hat die Flut im Großraum Kössen verur­sacht. Helfen Sie bitte! TIROL. Muren, Wasser, Regen, Hagel. Die Schäden, die die vergangenen Katastrophentage in Tirol und speziell im Tiroler Unterland verursacht haben, sind unglaublich groß. Viele Anrufe in der Redaktion der Bezirksblätter mit einem Hilfsangebot haben uns veranlasst, Tirol um Hilfe zu bitten. Landeshauptmann Günther Platter hat bestätigt, dass sich die Schadenssumme im Großraum Kössen jenseits der 100...

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Bezirk vom Hochwasser verschont

Sorgfältige Bachverbauungen, weniger Niederschläge und Schneefall in der Höhe verhinderten gröbere Hochwasserschäden im Bezirk Imst. Am Hahntennjoch ging zwar eine Mure nieder, verursachte aber nur geringe Blockaden, die Straße wurde bereits wieder geöffnet. Auch an den vielen anderen neuralgischen Stellen im Bezirk konnte am Montag Entwarnung gegeben werden, weder Steinschläge noch Erdrutsche wurden registriert. Franz Spiss vom Imster Baubezirksamt meinte: "Wir müssen derzeit keine...

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Gedenkmesse für Hochwasseropfer am 25. August und 1. September

Ötztal gedenkt Hochwasserkatastrophe vor 25 Jahren(Längenfeld/Umhausen UMHAUSEN/LÄNGENFELD. Im August 1987 verursachten Schneeschmelze und heftige, lang anhaltende Regenfälle schwere Vermurungen und Überschwemmungen im Ötztal. 13 Menschen starben in der Nacht auf den 25. August in den Fluten der Ötztaler Ache. Brücken, Häuser und Straßen wurden zerstört, der Funkverkehr und das Telefonnetz brachen zusammen. Zwischen Umhausen und Längenfeld wurde eine Brücke komplett weggerissen. Die Warnungen...

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