Gedenkmesse für Hochwasseropfer am 25. August und 1. September
Ötztal gedenkt Hochwasserkatastrophe vor 25 Jahren(Längenfeld/Umhausen
UMHAUSEN/LÄNGENFELD. Im August 1987 verursachten Schneeschmelze und heftige, lang anhaltende Regenfälle schwere Vermurungen und Überschwemmungen im Ötztal. 13 Menschen starben in der Nacht auf den 25. August in den Fluten der Ötztaler Ache. Brücken, Häuser und Straßen wurden zerstört, der Funkverkehr und das Telefonnetz brachen zusammen. Zwischen Umhausen und Längenfeld wurde eine Brücke komplett weggerissen. Die Warnungen für die Autofahrer kamen leider zu spät.
Tagelang musste das gesamte Tal über den Luftweg versorgt werden. Hubschrauber des Bundesheeres sowie LKWs über Südtirol waren im Einsatz. Durch den sofortigen Großeinsatz der vielen Hilfskräfte konnte ein noch größeres Unheil verhindert werden. Eine Kapelle im „Maurach“ erinnert an diesen schrecklichen Tag von 1987.(Trotz vieler getroffenen Präventionsmaßnahmen ist der Mensch auch heute noch manchmal machtlos gegenüber derartigen Naturereignissen.
Den Opfern dieser Katastrophe gedenkt man im Ötztal am 25. August und am 1. September mit Gedenkmessen. Die Bürgermeister von Längenfeld, Mag. Ralf Schonger, und Umhausen, LA Mag. Jakob Wolf, laden die Bevölkerung ein, an diesen Gedenkmessen teilzunehmen und mitzufeiern.((Der Gedenkgottesdienst am 25. August findet um 19:30 Uhr in Huben, Ortsmitte beim TVB, statt. Zelebriert wird die Messe von Pfarrer Stefan Hauser. (Am 1. September, ebenfalls um 19:30 Uhr, feiern wir den Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche Umhausen mit Pfarrer Mag. Alois Juen.
Die Gemeinden des Ötztales wollen mit diesen Gottesdiensten den Opfern, die bei dieser Katastrophe umgekommen sind, gedenken, so die beiden Bürgermeister
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