Invasive Arten

Beiträge zum Thema Invasive Arten

Die asiatische Tigermücke stammt aus tropischen und subtropischen Regionen und ist hierzulande eine "Klimawandel-Gewinnerin". Im Süden von Graz fühlt sie sich besonders wohl. | Foto: Panthermedia
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Starkes Gelsenjahr
Wie man Tigermücken jetzt das Überwintern vermiest

Klimawandel und Wetter machen 2023 zum "Jahr der Gelsen" – und das weit in den Herbst hinein. Das ist nicht nur lästig, sondern birgt Risiken. Wie die Stadt Graz agiert, um den Plagegeistern zu Leibe zu rücken und was man jetzt tun kann, um den Blutsaugern das Überwintern zu erschweren, hat MeinBezirk.at in Erfahrung gebracht. GRAZ/LIEBENAU. "Es ist ein Wahnsinn. Man kann seinen Garten gar nicht mehr normal nutzen", schildert eine junge Liebenauerin ihre unfreiwillige Beziehung zu den...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Lamprecht
Mit einer neuen Verordnung will die Salzburger Landesregierung invasive Krebsarten buchstäblich in die Pfanne hauen. | Foto: Symbolbild: Egor Myznik/Unsplash
Aktion 5

Neu am Speiseplan
Land Salzburg veröffentlicht „Problem-Krebs" Verordnung

Jetzt ist es fix. Drei invasive Krebsarten kommen neu auf die Salzburger Speisekarten. Dies hat die Salzburger Landesregierung nun mit einer neuen Verordnung geregelt. Mit 1. September werden somit Marmorkrebse, Kamberkrebse und Signalkrebse für den Verzehr freigegeben. Die Verordnung gilt sechs Jahre lang. SALZBURG. Konkret heißt das, dass Personen, die ein Fischwasser bewirtschaften, ab September berechtigt sind, die invasiven Krebstiere zu fangen und an die Gastronomie zu verkaufen. Dabei...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Der Marmorkrebs macht Probleme in den heimischen Gewässern. Mittels einer Verordnung will man nun den Verzehr des Krebses erlauben.  | Foto: Landesfischereiverband Salzburg/Daniela Latzer
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Invasive Arten in Salzburg
„Problem-Krebse" essen für heimische Gewässer

Es ist ein altbekanntes Problem. Invasive Arten aus anderen Gebieten siedeln sich an und verdrängen heimische Tiere und Pflanzen. In Salzburg will das Land jetzt drei solchen fremden Tieren einen Riegel vorschieben. Nämlich dem Marmorkrebs, dem „rabiaten" Sonnenbarsch und der Quaggamuschel. SALZBURG. Bezüglich dem Marmorkrebs ist laut Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) bereits eine Verordnung in Arbeit. Über diese soll der Verzehr der Krebstiere ermöglicht werden. Bislang...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Die Neophyten-Aktion findet auch heuer wieder im Zillertal statt. Invasive Arten werden entfernt.  | Foto: privat
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Invasive Arten
Zillertal: Kampf gegen die Neophyten geht weiter

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Neophyten-Aktion im Zillertal. In den letzten Jahren konnten zwar knapp 190 Tonnen an invasiven Pflanzenmaterial gesammelt werden, doch existieren immer noch genug Bestände dieser problematischen Pflanzen. ZILLERTAL (red). Daher ist es wichtig, dass sich viele an der Aktion beteiligen, um diesen Pflanzenarten Einhalt zu gebieten. Sowohl Grundeigentümer als auch Gemeinden, Privatgärtner, Vereine oder Privatpersonen werden gebeten, sich aktiv an der...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Der Staudenknöterich verdrängt heimische Pflanzen und damit auch Futterpflanzen für Insekten. | Foto: Privat
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St. Paul
Workshop und Exkursion zum Thema invasive Neophyten

Nicht-heimische Pflanzen können bedeutende Schäden verursachen und stellen ein Gefahrenpotential für die heimische Natur sowie die menschliche Gesundheit dar. ST. PAUL. Auch im Lavanttal nimmt die Zahl an invasiven Neophyten stetig zu. Diese eingeschleppten, nichtheimischenPflanzen können heimische Arten verdrängen und gesundheitliche Probleme beim Menschen verursachen. Der Klimawandel begünstigt das rasche Ausbreiten der wärmeliebenden Neophyten. Workshop und Exkursion Um der Bevölkerung zu...

  • Kärnten
  • Lavanttal
  • Daniel Polsinger
Foto: Roman Blaha
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Invasive Art
Die Grüne Reiswanze fühlt sich immer wohler

REGION. Mit der Veränderung des Klimas, verändert sich auch die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Durch die milderen Winter etwa können sich Insektenarten ausbreiten, die vorher nur im Mittelmeerraum zu finde waren. So wie die Grüne Reiswanze. Einer der bedeutensten Schädlinge weltweit. Auf dem Vormarsch Bis 2015 konnten in Österreich nur Einzeltiere festgestellt werden. Seither wurden jedoch vor allem in urbanen Regionen (Wien und Graz) zahlreiche Larven und erwachsene Tiere in Hausgärten und...

  • Baden
  • Maria Ecker
Große Nagetiere wie Bisamratten und Nutrias gefährden Ökosysteme und richten durch Schaden an. | Foto: Pixabay
Aktion 3

Invasive Arten in Graz
Von Wespen, Pilzen und Hochwasserschutz

Neu eingeführte Tier- und Pflanzenarten spielen in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Wo wären etwa die Landwirtschaft ohne Kartoffeln oder Mais? Aber auch schädliche neue Arten können sich bei uns ausbreiten. Die Woche hat sich bei Grazer Experten erkundigt, wo es Probleme gibt und worauf man achten kann. GRAZ. "Für praktisch jeden heimischen Baum gibt es eine Pilzsorte, die ihn befallen kann", erzählt Johannes Gepp vom Naturschutzbund Steiermark. "In Graz betrifft das vor allem die Erlen und...

  • Stmk
  • Graz
  • Fabian Prettner
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Hohe Ziele für die Klimaregionen

Die Klima-Pioniere in Eferding und Grieskirchen haben sich ihre Ziele für die Zukunft hoch gelegt. BEZIRKE (fui). Der Ausbau von Photovoltaik-Anlagen, Carsharing, Ladestationen für #+E-Fahrzeuge oder der Umstieg auf LED-Beleuchtung. Das sind nur einige Beispiele dafür, wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Klima- und Energiemodellregionen (KEM) Eferding und Mostlandl-Hausruck gelebt werden. "Die Energiegenossenschaft Region Eferding – kurz eGen – wurde 2012 gegründet. Mittlerweile sind...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Florian Uibner
Dieses possierliche Tierchen ist der Buchsbaumzünsler. Die Raupe stammt aus Ostasien und zählt zu den invasiven Arten. | Foto: BRS/Haslberger
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Fremde Arten auf dem Vormarsch

In den heimischen Wiesen und Wäldern fühlen sich auch exotische Tier- und Pflanzenarten wohl. BEZIRK (fui). Wer aufmerksam durch die Natur geht, der bemerkt fremde oder neue Tiere und Pflanzen. Einige der neuen Arten fallen sofort ins Auge – wie der Riesen-Bärenklau mit bis zu drei Metern Höhe. Andere breiten sich eher unbemerkt aus. Damit verbunden sind Schäden in Land- und Forstwirtschaft sowie ein steigender Druck auf die heimischen Arten. "Beispiele für invasive Arten gibt es etliche. Bei...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Florian Uibner

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