Kalte Progression

Beiträge zum Thema Kalte Progression

Über alle Einkommen gerechnet beträgt die Entlastung durch das Ende der kalten Progression im kommenden Jahr 1,85 Milliarden Euro. | Foto: Pixabay/blickpixel (Symbolbild)
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AK Tirol
Abschaffung kalte Progression: Ab Jänner mehr Netto vom Brutto

Ab dem 1. Jänner 2023 gehört die kalte Progression, oder wie es die AK Tirol betitelt: "die schleichende Steuererhöhung", der Vergangenheit an. Eine langjährige Forderung der Arbeiterkammer konnte damit durchgesetzt werden. TIROL. Der Einsatz habe sich gelohnt, so AK Präsident Erwin Zangerl, der von einem Erfolg für die ArbeitnehmerInnen spricht. Die kalte Progression wird am kommenden Jahr der Vergangenheit angehören. So wird den Beschäftigten ab 2023 mehr Netto von ihrem Bruttogehalt übrig...

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AK Präsident Erwin Zangerl: „Gemeinsam schaffen wir’s!“ Bei Fragen und Problemen hilft die AK Tirol mit ihren Expertinnen und Experten. | Foto: AK Tirol/Friedle

AK Tirol
„Kalte Progression ist Abzocke und gehört endlich gestoppt!“

TIROL. „Seit Jahren wird diskutiert die kalte Progression abzuschaffen, doch jede Regierung übt sich nur in Ankündigungspolitik“, kritisiert Ombudsmann Erwin Zangerl. Die kalte Progression bringt dem Budget jährlich viele Milliarden und ist nichts anderes als eine verdeckt eingehobene Lohn- und Einkommenssteuer. Sie entsteht, wenn Steuerstufen nicht an die Inflation angepasst werden und Steuerpflichtige bei stagnierenden Realeinkommen in Steuerstufen geraten, die für ihre Einkommenskategorie...

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AK-Präsident Erwin Zangerl kritisiert die "kalte Progression" scharf und spricht von Abzocke.  | Foto: AK Tirol

Besteuerung
Kalte Progression laut AK reine Abzocke

BEZIRK SCHWAZ (red). Viele Ankündigungen und keine Taten – so bezeichnet Tirols AK Präsident Erwin Zangerl die zahlreichen Aussagen der Regierung zur Senkung der Steuern. „Die Steuerlast für die Beschäftigten ist in Österreich ohnehin überproportional hoch, die absolute Frechheit ist jedoch, dass es bei uns jährlich eine versteckte Steuererhöhung gibt, die fix in das System eingebaut wurde“, kritisiert Zangerl. Diese sogenannte kalte Progression spült dem Finanzminister auf Kosten der...

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„Die Steuerzahler zahlen sich jede Entlastung selbst, das wird auch bei der angekündigten Entlastung im Zuge der CO2-Bepreisung nicht anders sein.", prognostiziert AK Tirol Präsident Zangerl. | Foto: AK Tirol

AK Tirol
Kalte Progression muss abgeschafft werden

TIROL. Oft gab es Ankündigungen der Regierung zur Steuersenkung, doch zu Erleichterungen kam es nie, wie Arbeiterkammer Präsident Zangerl stark kritisiert. Dazu gäbe es jährlich eine versteckte Steuererhöhung, die fix in das System eingebaut wurde.  Steuerlast ohnehin überproportionalEs hätte sich immer noch nichts getan, was die Steuersenkungen angeht, die die Regierung zahlreich angesprochen hat. Was die Arbeiterkammer Tirol allerdings am meisten kritisiert, ist die jährliche versteckte...

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Abschaffung der kalten Progression im Fokus

BEZIRK (red). Geht es nach dem Regierungsvorschlag, sollen künftig nur die untersten beiden Tarifstufen ab einer Inflation von 5 % automatisch angepasst werden. Bei allen Einkommensteilen über 31.000 Euro würde die kalte Progression weiter voll zuschlagen. Das beträfe 48,4 % der Beschäftigten und 40,9 % der Pensionisten! Deshalb fordert die Vollversammlung der AK Tirol vom Finanzminister die generelle Abschaffung der kalten Progression durch jährliche Inflationsanpassung. Seit Jahren weisen die...

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