Katastrophe

Beiträge zum Thema Katastrophe

Das Bundesheer arbeitet im unwegsamen Gelände. | Foto: FF/Horn
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Murau
Schwierige Aufräumarbeiten, noch eine Straße gesperrt

Bundesheer muss auf Handarbeit setzen, Murtalbahn wird erst in mehreren Wochen wieder nach Tamsweg fahren. Letzte gesperrte Straße soll diese Woche befahrbar sein. MURAU. "Es sind alle Kräfte voll im Einsatz", berichtet Katastrophenschutzreferent Friedrich Sperl von den Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet im Bezirk Murau. Das Bundesheer ist seit vergangener Woche in Stadl-Predlitz und in St. Georgen am Kreischberg stationiert. Am Montag kam Verstärkung vom Militärkommando Steiermark. Damit...

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Das Bundesheer rückt zur Katastrophenhilfe in Murau an. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
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Murau
Das Bundesheer rückt zur Hilfe an

Pionierzug wird ab Donnerstag die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten unterstützen. MURAU. "Gefahr im Verzug" herrscht laut Landeswarnzentrale im Bezirk Murau nach der Unwetter-Katastrophe von Sonntag. Das Bundesheer rückt jetzt aus, um die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Knapp 50 Soldaten vom Pionierzug des Militärkommandos Steiermark werden noch am Mittwoch in der Region erwartet. Erkundung Der Katastrophenzustand wurde in der...

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Soldaten im Zugbachtal bei Oberzeiring. Foto: ÖBH/Pendl
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Nach Unwetter: Gefahr für Schwammerlsucher

Zwischen Pölstal und Lachtal wurde teilweise Betretungsverbot ausgesprochen. MURTAL/MURAU. Über 100 Soldaten aus Salzburg und der Steiermark sind nach wie vor im Unwettergebiet in den Bezirken Murau und Murtal im Einsatz. Das gesamte Schadensausmaß kommt jetzt nach und nach ans Tageslicht. "Ein üblicherweise zwei bis drei Meter breiter, idyllischer Gebirgsbach hat sich zu einem reißenden Fluss mit 30 Metern Ausdehnung entwickelt", berichtet das Bundesheer aus dem Katschbachtal entlang der...

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Begonnen hatte der Einsatz in Mittersill.
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Bundesheer beendet Assistenzeinsatz im Salzburg

Das Bundesheer hat seine Arbeiten im Raum St. Margarethen im Lungau abgeschlossen. Rund 60 Soldaten des Jägerbataillons 26 aus Tamsweg und des Pionierbataillons 2 aus Salzburg standen elf Tage lang im Assistenzeinsatz. Sie haben nach den Unwettern Schadholz aufgearbeitet und einen Bach wieder freigelegt. Verklausungen Der Grund für den Assistenzeinsatz des Bundesheeres: Durch Wind umgestürzte Bäume führten im Leisnitz-Wildbach zu Verklausungen, wodurch die Gefahr einer Überflutung drohte. Die...

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Mit vereinten Kräften packten die Mannen des Bundesheeres an. | Foto: Foto: Vzlt. Riedlsperger
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Alle Einsatzkräfte helfen zusammen

Bundesheer entsendet 80 Soldaten für Aufräumarbeiten nach Hüttau SALZBURG/HÜTTAU. Mit insgesamt 330 Soldaten war das Bundesheer in Salzburg im Assistenzeinsatz. Gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften wurden die Folgen des Hochwassers und der Vermurungen beseitigt. Allein für das Krisengebiet in Hüttau konnten 80 Soldaten gestellt werden. Weiters standen drei Hubschrauber für Erkundungs- und Transportflüge im Einsatz.

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Mehrere Zugverbindungen im Pongau wurden durch Murenabgänge unterbrochen. | Foto: Neumayr
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Der Pongau – ein Jammertal

Ein Toter, zahlreiche Verletzte und Sachschäden in Millionenhöhe als Folge der Naturkatastrophe. PONGAU (ap). Wasser ist Leben. Nur in diesem unbeschreiblichen Szenario am Wochenende brachte es den Tod. In St. Johann wurde ein 60-jähriger Landwirt – er war gerade bei Aufräumungsarbeiten einer Mure im Ortsteil Einöden tätig – durch eine weitere Rutschung verschüttet und konnte nur noch leblos geborgen werden. Glück im Unglück Mehr Glück im Unglück hatte eine 24-Jährige in Filzmoos. Sie wurde in...

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"Mit schwerem Gerät, Baggern und allen verfügbaren Kräften sind wir am Aufräumen", so Hüttaus Bürgermeister Rupert Bergmüller. | Foto: Adler
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"Geröllwelle überrollte alles"

Besonders schwer von Hochwasser und Murenabgängen betroffen war am Sonntag der Ennspongau. ENNSPONGAU (ap). Gerade auch im Ennspongau wüteten verheerende Naturgewalten. Das Einsatzschwergewicht lag dabei im Gemeindegebiet Hüttau, wo einige Wohnhäuser zu evakuieren waren. "Es ist schlichtweg eine Katastrophe. Der Schaden geht in die Millionenhöhe und ist wesentlich größer als beim Hochwasser 2002", erklärt Bgm. Rupert Bergmüller, während er mit Gummistiefel knietief im Dreck steht und beim...

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Fassungslosigkeit bei den Salzburger Einsatzkräften – die Wassermassen waren nicht aufzuhalten. | Foto: Hribar

"Hochwasser kam gar nicht so überraschend"

Hydrologe Hans Wiesenegger beklagt, dass nur wenige die Hochwasserwarunungen ernst genommen haben. SALZBURG (ap). Das ganze Land steht nach dem Hochwasser und den Murenabgängen unter Schock. Doch so überraschend kam das Ereignis für Johannes Wiesenegger vom Hydrographischen Dienst des Landes nicht. "Schon am Freitag gaben wir eine Hochwasserfrühwarnung hinaus, die allerdings nicht von jedem ernst genommen wurde", bedauert der Hydrologe. Wichtiger Hochwasserschutz Demnach wurde vor Hochwasser an...

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