Murau
Das Bundesheer rückt zur Hilfe an

Das Bundesheer rückt zur Katastrophenhilfe in Murau an. | Foto: Bundesheer/Riedlsperger
  • Das Bundesheer rückt zur Katastrophenhilfe in Murau an.
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Pionierzug wird ab Donnerstag die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei Aufräumarbeiten unterstützen.

MURAU. "Gefahr im Verzug" herrscht laut Landeswarnzentrale im Bezirk Murau nach der Unwetter-Katastrophe von Sonntag. Das Bundesheer rückt jetzt aus, um die lokalen Behörden und Einsatzkräfte bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. Knapp 50 Soldaten vom Pionierzug des Militärkommandos Steiermark werden noch am Mittwoch in der Region erwartet.

Erkundung

Der Katastrophenzustand wurde in der Gemeinde Stadl-Predlitz ausgerufen, aber auch in der Nachbargemeinde St. Georgen am Kreischberg gibt es enorme Schäden. Im sogenannten Olachgraben wurde ein "sorgfältige Erkundung" durchgeführt. Dort müssen Verklausungen beseitigt werden, damit es nicht zu weiteren Gefahrensituationen kommen kann.

Herausforderung

"Die besondere Herausforderung ist die Steilheit dieses tief eingeschnittenen Grabens. Er ist auch nur schwer zugänglich", sagt Einsatzleiter Vizeleutnant Manfred Buchegger vom Pionierzug.  "Wir können fast kein schweres Gerät einsetzen. Viele Arbeiten werden von uns nur in Schutzbekleidung und im Steilhang angeseilt bewältigt werden können."

Schadstellen

Die Aufräumarbeiten des Bundesheeres sollen bereits am Donnerstag beginnen. Gemeinsam mit den Experten der Bezirkshauptmannschaft Murau sollen auch weitere Schadstellen ermittelt werden.  Laut Auskunft des Heeres stehen zudem weitere 1.000 Soldaten für Unwettereinsätze bereit. Gebraucht werden diese auch in Salzburg, Kärnten und Osttirol.

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