Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Foto: Abschnitts-Feuerwehr Kommando Eferding
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Katastrophenschutz Eferding
Wen rettet man im Ernstfall zuerst?

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Bezirk Eferding bereiteten sich am 21. Oktober auf Großschadens- und Katastrophenfälle vor. In einer bezirksweiten Stabübung, an der etwa 300 Personen teilnahmen, zog eine fiktive Unwetterfront über Oberösterreich hinweg und löste zahlreiche Einsätze aus, die die Übungsteilnehmer abarbeiten mussten. EFERDING. Im Falle eines extremen Naturereignisses, wie etwa Hochwasser, Stürme oder Schneedruck, hat die Feuerwehr den gesetzlichen Auftrag, die technische...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Sarah Moser
Waizenkirchens Bürgermeister Fabian Grüneis (Obmann Wasserverband Aschachtal), Hinzenbachs Bürgermeister Wolfgang Kreinecker, Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner, Wolfgang Gasperl (Sektionsleiter Wildbach- und Lawinenverbauung OÖ), Stroheims Bürgermeister Volker Krennmair, WLV-Projektverantwortlicher Harald Gruber. (v. l.) | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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Hochwasserschutz in Hinzenbach
"Funktioniert wie eine Klo-Spülung"

Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Projektleiter luden kürzlich zur Begehung des  Rückhaltebecken am Pulvermühlbach in Hinzenbach, an der Landesstraße L1217 im Ortsteil Seebach.  HINZENBACH/EFERDING. OÖ. Ein Sachschaden von rund 3,81 Millionen Euro und 86 zerstörte Wohngebäude beim Hochwasser im Jahr 2008 waren der Grund für die Planung eines Schutzsystemes im Katastrophenfall. Die Wildbach- und Lawinenverbauung Oberösterreich baut in Kooperation mit dem Land OÖ ein sogenanntes...

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  • Sarah Moser
Um den Ernstfall zu proben, hatten auch die Rottenbacher Feuerwehrler einiges zu tun. | Foto: Stadlmayr

Alarm in Rottenbach: Katastrophenübung in der Volksschule

ROTTENBACH. In der Volksschule Rottenbach wurde der atomare Ernstfall geübt. Die Aktion wurde von Bürgermeister Alois Stadlmayr, Zivilschutzbezirksleiter Peter Pohn, Volksschuldirektorin Claudia Klein und der örtlichen Feuerwehr initiiert. Dabei wurde die Schule alarmiert und geräumt. Vor allem ist die Aufsichtspflicht über die Kinder ein ernst zu nehmendes Thema. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Schule. Aufgabe des Zivilschutzverbandes ist es, solche Übungen anzuregen...

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  • Julia Mittermayr
Landesbranddirektor-Stellvertreter Karl Kraml und Landesrat Elmar Podgorschek (r.) im Einsatz für Oberösterreich. | Foto: OÖLFV/Hermann Kollinger
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Landesrat Podgorschek: „Bin ein stolzer Feuerwehrmann!”

Der oberösterreichische Feuerwehrverband präsentierte eine erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2016 – in vielerlei Hinsicht. Einerseits verzeichnete man ein Plus von 83.000 Einsatzstunden, andererseits, und das ist eher positiv zu bewerten, ging die Anzahl der Einsätze um fast 9.000 auf rund 53.000 zurück. Der Anteil der Brandeinsätze ist entgegen der landläufigen Meinung gestiegen. Gestiegen ist auch die Anzahl der Lehrgangsteilnehmer auf insgesamt fast 12.000 – einer davon war bei der heutigen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Kein Strom mehr: Im Katastrophenfall – wie bei einem Blackout – erweisen sich Kerzen als (lebens)wichtig. | Foto: BSpieler/Fotolia

Blackout: Und auf einmal bleibt es dunkel

Terroranschlag oder AKW-Unfall: Einsatzkräfte plädieren im Katastrophenfall für Eigeninitiative. BEZIRKE (jmi). Kein Tropfen Wasser kommt aus dem Hahn, kein Auto bewegt sich auf der Straße, Strom fließt schon längst nicht mehr durch die Leitungen. Was an einen Katastrophenfilm à la Hollywood erinnert, kann in den Bezirken Grieskirchen und Eferding schnell zur Realität werden. Die Folgen eines sogenannten Blackouts, ein flächendeckender Stromausfall, hätten laut Zivilschutzverband einen...

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  • Julia Mittermayr

Bezirk gegen Notfall gewappnet

Grieskirchner Gemeinden erhielten Katastrophenschutz-Koffer BEZIRK. Für den Ernstfall wurden die Gemeinden in Grieskirchen nun ausgerüstet. Die Katastrophenschutz-Führungskräfte bekamen zur erfolgreichen Absolvierung der "Basisausbildung Katastrophenschutz" spezielle STABS-Koffer. Diese wurden im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz übergeben. Die praktischen Alukoffer enthalten alle wichtigen Utensilien für die Arbeit im Katastrophenfall. Neben USB-Sticks und speziellen Schreibwerkzeugen finden...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Im Bild v.l.: Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner; Landesrat Max Hiegelsberger und Zivilschutz-Präsident Michael Hammer präsentieren die Lernunterlage zur neuen Basis-Ausbildung Katastrophenschutz. | Foto: Land OÖ/Stinglmayr

Ausbildungslehrgang für Katastrophenschutz

Im Auftrag von Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Landesrat Max Hiegelsberger wurde vom Land Oberösterreich in Zusammenarbeit mit dem Landes-Feuerwehrkommando und dem Oö. Zivilschutzverband ein zusätzliches Ausbildungsmodul entwickelt, das eine breite Grundausbildung in Oberösterreichs Gemeinden im Katastrophenschutzmanagement garantiert. In einem ersten Ausbildungsturnus wurden in den vergangenen Tagen 70 Trainer für die Aus- und Weiterbildung im Katastrophenschutzmanagement ausgebildet. Diese...

  • Linz
  • Oliver Koch
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"Kein Mohnstrudel ohne Neonicotinoid"

Wie hoch ist der Gesamtschaden nach dem Hochwasser? Max Hiegelsberger: Wir können nur sagen, dass wir wirklich deutlich unter den Summen von 2002 zu liegen kommt. Im Bereich der Landwirtschaft rechnen wir mit 15 Millionen Euro. Bei den Straßen ist es auch nicht so schlimm wie 2002. Auch bei den Gemeinden sind die Schäden bei weitem nicht so groß. Bei den Privaten wird es noch eine Zeitlang dauern, bis wir alles haben. Im Jahr 2002 haben wir 24.000 Schadensfälle betreut, mit einer...

  • Linz
  • Oliver Koch

Mehr als 28.000 Freiwillige bisher im Einsatz

LH Pühringer und Katastrophenschutz-Landesrat Hiegelsberger danken allen Einsatzkräften. das Land OÖ unterstützt Entgeltfortzahlung für Freiwillige in den oö Einsatzorganisationen Mehr als 28.000 Freiwillige der Einsatzorganisationen waren in Oberösterreich beim aktuellen Hochwasser bisher im Einsatz, teilweise sind die Einsatzkräfte seit Freitag, 31. Mai im Einsatz. "An dieser Stelle danken wir allen Einsatzkräften für diesen selbstlosen Einsatz, aber auch allen Arbeitgebern, die ihre...

  • Linz
  • Online-Redaktion Oberösterreich

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