Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Drei unterschiedliche Warnsignale sollen die österreichische Bevölkerung vor herannahenden Gefahren warnen.  | Foto: Pixabay
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Probealarm, Sirenen
Jährlicher Probealarm für Katastrophenfall

Am 5. Oktober zwischen 12.00 und 12.45 Uhr werden österreichweit wieder die Sirenen heulen.  Das bundesweite Sirenennetz dient nach wie vor dazu, die Bevölkerung vor verschiedensten Gefahren wie Hochwasser, Lawinen, Muren oder radioaktiven Störfällen zu warnen. Die Alarmsignale im einzelnen und wie man sich verhalten soll: Zunächst erfolgt eine 15 Sekunden lange Sirenenprobe.  1. Warnung: 3 Minuten gleich bleibender Dauerton:  Bedeutet herannahende Gefahr.      Verhaltensweise: Radio, Fernsehen...

  • Wels & Wels Land
  • Peter Hacker
Die App "Katwarn" wird vom BMI kostenlos zur Verfügung gestellt und informiert im Katastrophenfall.  | Foto: BMI/Gerd Pachauer

Feuerwehr Wels
Bevölkerung wird künftig digital gewarnt

Zusätzlich zum Sirenenalarm wird die Warnung der Bevölkerung zunehmend digitaler. WELS. Wenn am Samstag die Sirenen heulen, läuft es vielen älteren Personen kalt über den Rücken. Für die Kriegsgeneration werden unliebsame Erinnerungen wach. Das bundesweite Sirenennetz dient nach wie vor dazu, die Bevölkerung vor verschiedensten Gefahren wie Hochwasser, Lawinen, Muren oder radioaktiven Störfällen zu warnen. Es stellen sich Fragen wie: Kann jeder die Sirenensignale hören oder kommt der Ton...

  • Wels & Wels Land
  • Katia Kreuzhuber
Das neue Arbeitsboot ist in Thalheim gut angekommen. (v.l.n.r.: Vizebürgermeister Ing. Klaus Mitterhauser, Kommandant Ing. Josef Feichtinger und Bürgermeister Andreas Stockinger) © Marktgemeinde Thalheim

Nach 33 Jahren Ersatz für Einsatzboot

Nach mehr als drei Jahrzehnten wurde die Freiwillige Feuerwehr Thalheim - sie ist Stützpunktfeuerwehr für Wasserdiensteinsätze - mit einem neuen Arbeitsboot des Katastrophenschutzes des Landes Oberösterreich ausgestattet. Das bisherige Modell mit 33 Jahren auf dem Buckel bzw. Rumpf hatte viele Jahre sehr gute Dienste geleistet. Zuletzt machte sich das fortgeschrittene Alter immer häufiger bemerkbar und ein Austausch war unumgänglich. Die Übergabe an die Feuerwehr erfolgte am 7. August durch...

  • Wels & Wels Land
  • Steiner Carmen
Bürgermeister Erwin Stürzlinger (behördlicher Einsatzleiter im Katastrophenfall auf Gemeindeebene/S3) und Kommandant HBI Günther Hitzenberger (einer der technischer Einsatzleiter im Katastrophenfall auf Gemeindeebene/S2) stimmen sich eng und laufend ab, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden. | Foto: Bernhard Leithenmair
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Katastrophenschutzstab Bad Wimsbach-Neydharting übt den Ernstfall

Einsätze gut abwickeln braucht Training Bad Wimsbach-Neydhartig. Katastrophen finden statt! Damit in diesem Fall die Bewältigung koordiniert und gut möglich ist, übte der Katastrophenschutzstab der Marktgemeinde Bad Wimsbach-Neydharting verschiedene Szenarien. Am 13. Juni skizzierte HBI Michael Wagner (Kommandant der FF Bad Wimsbach-Nh.) eine Aufgabe, die von den Stabsmitgliedern abgewickelt werden musste. Insgesamt gab es fünf Einsatzszenarien, die parallel bzw. nach Eintritt des Schadens zu...

  • Wels & Wels Land
  • Monika Neudorfer
Landesbranddirektor-Stellvertreter Karl Kraml und Landesrat Elmar Podgorschek (r.) im Einsatz für Oberösterreich. | Foto: OÖLFV/Hermann Kollinger
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Landesrat Podgorschek: „Bin ein stolzer Feuerwehrmann!”

Der oberösterreichische Feuerwehrverband präsentierte eine erfolgreiche Bilanz für das Jahr 2016 – in vielerlei Hinsicht. Einerseits verzeichnete man ein Plus von 83.000 Einsatzstunden, andererseits, und das ist eher positiv zu bewerten, ging die Anzahl der Einsätze um fast 9.000 auf rund 53.000 zurück. Der Anteil der Brandeinsätze ist entgegen der landläufigen Meinung gestiegen. Gestiegen ist auch die Anzahl der Lehrgangsteilnehmer auf insgesamt fast 12.000 – einer davon war bei der heutigen...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Im Bild v.l.: Landes-Feuerwehrkommandant Wolfgang Kronsteiner; Landesrat Max Hiegelsberger und Zivilschutz-Präsident Michael Hammer präsentieren die Lernunterlage zur neuen Basis-Ausbildung Katastrophenschutz. | Foto: Land OÖ/Stinglmayr

Ausbildungslehrgang für Katastrophenschutz

Im Auftrag von Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Landesrat Max Hiegelsberger wurde vom Land Oberösterreich in Zusammenarbeit mit dem Landes-Feuerwehrkommando und dem Oö. Zivilschutzverband ein zusätzliches Ausbildungsmodul entwickelt, das eine breite Grundausbildung in Oberösterreichs Gemeinden im Katastrophenschutzmanagement garantiert. In einem ersten Ausbildungsturnus wurden in den vergangenen Tagen 70 Trainer für die Aus- und Weiterbildung im Katastrophenschutzmanagement ausgebildet. Diese...

  • Linz
  • Oliver Koch

Katastrophe im Schloss Puchberg

Im Bildungshaus Schloss Puchberg bricht während einer Seminartagung ein Großbrand aus: Mit diesem angenommenen Szenario geht am Freitag, 15. November, von 18.30 Uhr bis längstens 22 Uhr eine Übung des Katastrophenschutzes über die Bühne. Auch die Stadt Wels nutzt diese Gelegenheit, um die Abläufe im Katastrophenschutzstab sowie die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen durchzuspielen. Als Partner beteiligen sich die Freiwillige Feuerwehr Wels, das Land Oberösterreich, das Rote Kreuz Wels,...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Zeko
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"Kein Mohnstrudel ohne Neonicotinoid"

Wie hoch ist der Gesamtschaden nach dem Hochwasser? Max Hiegelsberger: Wir können nur sagen, dass wir wirklich deutlich unter den Summen von 2002 zu liegen kommt. Im Bereich der Landwirtschaft rechnen wir mit 15 Millionen Euro. Bei den Straßen ist es auch nicht so schlimm wie 2002. Auch bei den Gemeinden sind die Schäden bei weitem nicht so groß. Bei den Privaten wird es noch eine Zeitlang dauern, bis wir alles haben. Im Jahr 2002 haben wir 24.000 Schadensfälle betreut, mit einer...

  • Linz
  • Oliver Koch

Mehr als 28.000 Freiwillige bisher im Einsatz

LH Pühringer und Katastrophenschutz-Landesrat Hiegelsberger danken allen Einsatzkräften. das Land OÖ unterstützt Entgeltfortzahlung für Freiwillige in den oö Einsatzorganisationen Mehr als 28.000 Freiwillige der Einsatzorganisationen waren in Oberösterreich beim aktuellen Hochwasser bisher im Einsatz, teilweise sind die Einsatzkräfte seit Freitag, 31. Mai im Einsatz. "An dieser Stelle danken wir allen Einsatzkräften für diesen selbstlosen Einsatz, aber auch allen Arbeitgebern, die ihre...

  • Linz
  • Online-Redaktion Oberösterreich

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