Krematorium

Beiträge zum Thema Krematorium

Jolanda Hofbauer  (58), hier mit Ehemann Edi und Hund Axel, lebt seit 30 Jahren in Germanns. | Foto: Schwameis

"Ich mache das Krematorium"

Jolanda Hofbauer: "Es war eigentlich zu erwarten, dass im ersten Moment große Aufregung herrschen wird." GERMANNS. "Ich werde ein Tierkrematorium für Haustiere machen. Und gerade darum, weil es in Niederösterreich bis jetzt kein Kleintierkrematorium gibt, wird es Zeit, den Tierfreunden die weiten Fahrten zu ersparen und ohne zusätzlichen Stress ihre vierbeinigen Freunde in Würde zu verabschieden. Das ist auch etwas, was viele nicht kennen", sagt Jolanda Hofbauer. Sie werde ganz sicher...

  • Horn
  • H. Schwameis
Dieter Freysing erkärte, wie die Verbrennung im Krematorium Innermanzing funktioniert. | Foto: Punz
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Tag der offenen Tür im Krematorium

Einen Blick hinter die Kulissen bot das neu errichtete Krematorium am vergangenen Freitag im Gewerbepark Nord in Neustift-Innermanzing. NEUSTIFT-INNERMANZING (mh). Der Salzburger Firmeneigentümer Johannes Eckschlager betonte bei der Führung die hohen ökologischen Standards der privaten Einrichtung. Insgesamt gibt es nun drei Krematorien in Niederösterrreich. "Die Anlage ist die modernste in Österreich", informierte Geschäftsführer Herbert Klüber.

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
In Innermanzing wurde direkt neben der Westautobahn ein privat betriebenes Krematorium errichtet.

Krematorium nimmt diese Woche Betrieb auf

Die Einrichtung zur Feuerbestattung wird am Donnerstag in Innermanzing inoffiziell eröffnet. NEUSTIFT-INNERMANZING (mh). Bisher kam wenig Gegenliebe aus der Region, als bekannt wurde, dass Neustift-Innermanzings Bürgermeister Ernst Hochgerner (ÖVP) auf einem seiner Grundstücke Niederösterrreichs drittes Krematorium errichten lässt. Nun ist es so weit. Am Donnerstag wird die Feuerbestattungsanlage im Gewerbepark Nord direkt beim Kreisverkehr beim Autobahnzubringer Altlengbach inoffiziell...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Das Ansuchen in Wilhelmsburg betraf lediglich einen Tierfriedhof und keinen Krematorium. | Foto: pixabay

Erratum: Tierfriedhof mit Annahme für Kremierung

WILHELMSBURG. Der Spatenstich für den Tierfriedhof hat sich verschoben (die Bezirksblätter berichteten). Wie jedoch jetzt durch Martin Lampl bekannt wurde, gab es Missverständnisse bei der Presseaussendung vom August 2017, denn in den ganzen fünf Jahren hätte er nie einen Antrag bezüglich eines Krematoriums gestellt. "Geplant ist ein Tierfriedhof mit der Annahme für eine Kremierung und nicht der Bau eines Krematoriums", stellt der Schlosstavernen-Wirt richtig. Wie im Artikel der Ausgabe 43...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
Mit "I see fire" von Ed Sheeren eröffnete der Chor des Stiftsgymnasiums Melk die Gedenkfeier.
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Melk feiert das Kriegsende und gedenkt der KZ-Opfer

Das Opfergedenken auf der KZ-Gedenkstätte Melk stand heuer unter dem Motto "Internationalität verbindet". MELK. Am 8. Mai, dem Tag des Endes des Zweiten Weltkrieges, wurde auf der KZ-Gedenkstätte Melk den Grauen des NS-Regimes und insbesondere den Opfern im hiesigen Mauthausen-Außenlager gedacht. Stellvertretend für die fast 5.000 Opfer sprachen Daniel Simon als Vertreter der französischen KZ-Opfer sowie der ehemalige KZ-Häftling Andrew Sternberg und dessen Enkelin zu den zahlreichen Gästen. Zu...

  • Niederösterreich
  • Christian Rabl
Der Pole Stanislaw Zalewski war vor mehr als 71 Jahren als KZ-Häftling in Melk.
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Der Melker Pflicht, das Andenken zu wahren

KZ-Überlebende und Schüler warnen auf der KZ-Gedenkstätte Melk vor dem Vergessen und mahnen Internationale Solidarität ein. MELK. 71 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde kürzlich in der KZ-Gedenkstätte Melk den Opfern des NS-Regimes gedacht. Mit dabei waren auch mehrere Überlebende des hiesigen KZ-Außenlagers. KZ-Überlebender kehrte nach Melk zurück Darunter der Pole Stanislaw Zalewski und der aus Israel angereiste gebürtige Wiener Paul Spielmann, der im zarten Alter von 13 Jahren...

  • Melk
  • Christian Rabl
Foto: Zeiler
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Ex-Feinkost-Chef als Tier-Kremator

51-jähriger Baumgartner holt verstorbene Tiere und bringt Asche zurück. BAUMGARTEN AM WAGRAM / #+MICHELHAUSEN / SIEGHARTSKIRCHEN / BEZIRK. Er hat aus der Not eine Tugend gemacht, sein Feinkostgeschäft in Wien geschlossen und sich auf die Kremierung von Tieren spezialisiert. "Ich hole die Tiere ab, entweder von zuhause oder vom Tierarzt", erzählt Roland Mistelbauer. Dann werden sie bei ihm in einem Kühlraum zwischengelagert und einmal pro Woche geht's in das Brünner Krematorium. "Dort werden die...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Die Musiker des Gymnasiums Melk beeindruckten mit ihren berührenden Darbietungen.
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Jugend des Bezirks gestaltet berührende KZ-Gedenkfeier in Melk

MELK. "Der Holocaust ist keine jüdische Frage, er ist eine menschliche Frage," brachte es der KZ-Überlebende Andrew Sternberg im Rahmen der Gedenkfeier für die Opfer des KZ-Außenlagers Melk auf den Punkt. Von NS-Zeit bis Tod im Mittelmeer Im Zentrum der Feier, der auch die für die KZ-Gedenkstätten zuständige Innenministerin Johanna Mikl-Leitner sowie Landeshauptmann Erwin Pröll beiwohnten, standen Schüler des Stiftgymnasiums Melk sowie der Neuen Mittelschule Loosdorf und der Berufsschule...

  • Melk
  • Christian Rabl
Foto: mss/Vorlaufer

Neues Büro der St. Pöltner Bestattung an neuem Standort

ST. PÖLTEN (red). Seit 24. November steht für die Erledigung der Formalitäten nach einem Sterbefall das neue Büro der St. Pöltner Bestattung am Hauptfriedhof in der Goldegger Straße 52 zur Verfügung. Das alte Büro der Bestattung in der Julius-Raab-Promenade 49 wird nicht mehr genutzt. Um den Hinterbliebenen die Formalitäten rund um das Begräbnis beziehungsweise die Kremierung zu erleichtern und die organisatorischen Abläufe zu optimieren, hat die Stadt St. Pölten rund 1,5 Millionen Euro in den...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
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Krematorium Bad Vöslau, Tag der offenen Tür

Es ist so weit, wir haben ein Krematorium Heute war Tag der offenen Tür. Ich muss sagen, das Gebäude ist sehr ansprechend und unauffällig. Der Raum in dem die Verstorbenen übernommen werden ist sehr pietätvoll, schlicht und doch modern. Dahinter wird es naturgemäß sehr technisch. Die Anlage ist am neuesten Stand der Technik, braucht sehr viel Energie und ist umweltbewusst.... bis auf eines: Die entstehende Hitze wird in die Luft geblasen anstatt in das Fernwärmenetz Warum? Als das die Gemeinde...

  • Baden
  • Gerhard Neuwirth
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40 Prozent der St. Pöltner wählen Urne

Feuerbestattungen liegen im Trend. St. Pölten schafft mit zweiter Kremationsanlage Kapazitäten. ST. PÖLTEN (jg). Erwin Ruthner, Leiter der Bestattung St. Pölten, spricht von einem Trend hin zur Kremation beziehungsweise zur Urnenbeisetzung, der sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in St. Pölten bemerkbar macht. Die Zahl der Kremierungen in St. Pölten ist in den letzten zehn Jahren von knapp 500 auf fast 1.500 pro Jahr gestiegen. Zweite Kremationsanlage "In 40 Prozent der Sterbefälle wird...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)

Krematorium "light" in Bad Vöslau

BAD VÖSLAU. Ein Jahr nach dem Wirbel um das geplante (und schließlich "gestorbene") Krematorium in Leobersdorf bekommt der Bezirk doch ein Krematorium. Eine Betreibergesellschaft rund um den Vöslauer Bestatter Ronald Lagrange wird im Betriebsgebiet eine Feuerstätte errichten, jedoch ohne Verabschiedungszentrum, quasi eine "Light"-Version, die den Bestattern kein Geschäft wegnimmt.

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
KZ-Gedenkstätte Dachau
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Konzentrationslager - Dachau - Gedenkstätte

Die KZ-Gedenkstätte Dachau wurde am 5. Mai 1965 als Mahnstätte und Erinnerungsort nordwestlich von München eröffnet. In Dachau waren während des Nationalsozialismus mehr als 200.000 Menschen inhaftiert und über 40.000 Häftlinge fanden im KZ-Dachau und in den Außenlagern den Tod. Die KZ-Gedenkstätte liegt auf dem ehemaligen Häftlingsgelände. Ein großer Teil der Ausstellung, befindet sich im noch gut erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude vom ehemaligen Lager. Im Jahr 1960 wurde die...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott

Drei Fragen

Ist das Krematorium Leobersdorf definitiv gestorben? Sie bewerben es noch immer auf Ihrer Homepage: Ja, ist definitiv gestorben. Die Homepage www.verabschiedungszentrum.at wird demnächst geändert. Neue Gerüchte sind aufgetaucht, dass Sie nun nach Berndorf oder Vöslau ausweichen wollen. Berndorf war und ist nicht im Zentrum unserer Überlegungen, aber auch nicht ausgeschlossen. Bad Vöslau ist eine realistische Option für uns, wir würden uns da gerne an der Ausschreibung beteiligen, so die...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Leobersdorfer lehnen Krematorium ab

LEOBERSDORF. Erfolg für die Bürgerinitiative von Daniela Fradinger-Gobec: Mit 1244 Gegenstimmen und nur 815 Pro-Stimmen haben die Leobersdorfer bei der Volksbefragung am 23. Juni das geplante Krematoriumsprojekt abgelehnt. Im Vorfeld hat sich Bürgermeister Andreas Ramharter (Liste Zukunft) erklärt, dass das Votum für ihn bindend sei - vorausgesetzt es gebe mindestens eine Mehrheit von 1000 Gegenstimmen. Nun sind's gar 60 % geworden! Mehr auf www.meinbezirk.at/baden.

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Daniela Fradinger-Gobec, Tochter des ehemaligen Bürgermeisters Franz Gobec, sammelt 611 Unterschriften gegen das Krematorium, erzwang eine Volksbefragung und bekam am 23. Juni sogar 1244 Gegenstimmen. Bgm. Ramharter versprach, das Votum umzusetzen - sprich: Das Krematorium wird nun nicht gebaut.
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Leobersdorf lehnt Krematoriumsprojekt ab

Mit 1244 Gegenstimmen und nur 815 Pro-Stimmen haben die Leobersdorfer bei der Volksbefragung am 23. Juni das geplante Krematoriumsprojekt abgelehnt. Im Vorfeld hat sich Bürgermeister Andreas Ramharter (Liste Zukunft) verpflichtet, das Votum umzusetzen. Seine Bedingung war: Es müsse eine Mehrheit von mindestens 1000 Gegenstimmen geben, dann werde er "alles tun, um den Willen der Bevölkerung umzusetzen und alles tun, dass das Projekt nicht verwirklicht wird" (O-Ton aus der Gemeinderatssitzung)....

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Vor der Krematoriums-Volksbefragung: Große Hürden für die Gegner

Am Sonntag, dem 23. Juni, findet in Leobersdorf die Volksbefragung zum Thema „Krematorium“ statt. Als heuer im Frühjahr bekannt geworden war, dass beim Bolero ein so genanntes Verabschiedungszentrum gebaut werden soll, nicht allzu weit von Siedlungsgebiet, kam es zu einer Protestbewegung: 611 Personen unterschrieben gegen das Bauprojekt von Peter Tappler – und erzwangen somit die gesetzliche Volksbefragung. Laut Gemeindeordnung ist das Ergebnis einer Volksbefragung jedoch nicht verbindlich. In...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

SP-Fraktionsobmann und das Krematorium

LEOBERSDORF. Obwohl die SPÖ Leobersdorf in Bezug auf die mögliche Errichtung eines Krematoriums keine offizielle Meinung vertritt, spricht sich ihr Fraktionsobmann Kurt Ludikovsky für ein solches Krematorium aus. Der Bedarf sei gegeben und besser, man mache es hier in Leobersdorf ordentlich, als das in der Nachbarschaft eine unzulängliche Einrichtung entstehe. Umweltschutzbestimmungen würden eingehalten, schwarzer Rauch sei daher nicht zu befürchten, ist sich Ludikovsky sicher. Zur...

  • Triestingtal
  • Elisabeth Martschini
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Krematoriums-Planer ist Neo-Leobersdorfer

LEOBERSDORF. Im Ort brodelt die Gerüchteküche rund um Krematoriums-Planer Peter Tappler. "Wissen'S wos, i hob g'sehn, da Herr Tappler is jetzt a a Leobersdorfer, der scheint jetzt im Wählerverzeichnis auf!" wird anonym in der Redaktion angerufen - und aufgelegt. Wenig später ein ähnlicher Anruf, diesmal von einem Mann, der seinen Namen sagt, jedoch nicht veröffentlicht haben will. Beide Anrufer vermuten einen Zusammenhang mit der Volksbefragung am 23. Juni. An diesem Tag soll die Bevölkerung...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Peter Tappler: "Niederösterreich verträgt ein zweites Krematorium." | Foto: Privat
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Krematorien sind überlastet

Feuerbestattungen steigen, Wartezeiten auf Verbrennung sollen durch ein neues Krematorium sinken. ST. PÖLTEN/LEOBERSDORF/WIEN (wp). Überhitzungen von Krematoriumsöfen, hervorgerufen durch schwergewichtige Tote bei Verbrennungsvorgängen in Graz und St. Pölten haben ein Phänomen in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit gerückt, das bislang verdrängt wurde. Kremierungen nehmen seit einigen Jahren bundesweit stark zu. Immer mehr Menschen ziehen die umweltschonende Bestattungsform der Beisetzung in...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)
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Offener Brief an Bürgermeister Ramharter und DI Tappler

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Ramharter! Sehr geehrter Herr DI Tappler! Ich wende mich nochmals als besorgte Bürgerin aus Leobersdorf und Vertreter der Bürgerinitiative an Sie! Ich habe Ihnen, Herr Bürgermeister, am 17.04.2013 die „Kritische Analyse“ von Herrn Ao. Prof. DI. Dr. Weiß übermittelt, die erhebliche Mängel in der technischen Erörterung und den veröffentlichten Betreiber-Unterlagen zum geplanten Krematoriumsprojektes aufzeigt und ein Gespräch angeboten. Auch in der darauf folgenden...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann

Leobersdorf und die 1000er-Hürde

Über die Spielregeln, die man sich in Leobersdorf für die Volksbefragung am 23. Juni gegeben hat, darf diskutiert werden: Wenn es eine Mehrheit von mindestens 1000 Stimmen gegen das Krematorium gibt, wird es nicht gebaut. Verspricht der Bürgermeister. Die Krematoriums-Gegner bekommen so eine Chance, die ihnen die Gemeindeordnung an sich nicht gibt: Eine Volksbefragung verpflichtet nämlich gesetzlich zu nichts, die von Leobersdorf nun allerdings schon. Nur: Die Projektwerber haben viel Geld, die...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
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Volksbefragung am 23. Juni

LEOBERSDORF. Am 23. Juni wird die Bevölkerung um ihre Meinung zu den Krematorium-Plänen befragt. Im Gemeinderat vorigen Dienstag gab Bürgermeister Ramharter bekannt, dass das Ergebnis der Befragung für ihn bindend sei, allerdings legte er Kriterien fest. So müssen mindestens 1000 dagegen abstimmen. Die Frage: Wollen Sie, dass in Leobersdorf ein Krematorium mit einer modernen Filteranlage gebaut wird? Daniela Fradinger-Gobec, Initiatorin einer Unterschriftenaktion, mit der diese Volksbefragung...

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  • Gabriela Stockmann
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Meinungs-Streit um Krematorium

Amalgamplomben, Chemotherapien, Bypässe: Die Verbrennung von Leichnamen des 21. Jahrhunderts führe zu massiven Schadstoffemissionen - Quecksilber, Dioxine und Zinkoxide. So steht's in der von der Bürgerinitiative gegen das geplante Krematorium Leobersdorf beauftragtenStellungnahme von DI Dr. Christian Weiß aus Leoben. Weiß kritisiert darin auch, dass es in Österreich - anders als in der Schweiz und in Deutschland - kein Bewilligungsverfahren für Krematorium gibt. Und er wirft Projektwerber DI...

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