Konzentrationslager - Dachau - Gedenkstätte
Die KZ-Gedenkstätte Dachau wurde am 5. Mai 1965 als Mahnstätte und Erinnerungsort nordwestlich von München eröffnet.
In Dachau waren während des Nationalsozialismus mehr als 200.000 Menschen inhaftiert und über 40.000 Häftlinge fanden im KZ-Dachau und in den Außenlagern den Tod.
Die KZ-Gedenkstätte liegt auf dem ehemaligen Häftlingsgelände. Ein großer Teil der Ausstellung, befindet sich im noch gut erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude vom ehemaligen Lager.
Im Jahr 1960 wurde die "Todesangst-Christi-Kapelle" erbaut. Die Kapelle, ist seit ihrer Einweihung am 5. August 1960 für tausende Menschen zur Wahlfahrtsstätte geworden.
Das Kloster Karmel Heilig Blut wurde auch um diese Zeit errichtet. Den Innenhof dieses Klosters, betritt der Besucherlnnen, durch einen früheren Wachturm vom Lager.
Die Umrisse der 32 Baracken wurden im Jahr 1965 in Beton gegossen. Die Evangelische Versöhnungskirche und die Israelitische Gedenkstätte wurde im gleichen Jahr errichtet.
Das neu gebaute Besucherzentrum wurde am 30. April 2009 eröffnet.
Die KZ-Gedenkstätte wird im Jahr, von über 800.000 Menschen aus aller Welt besucht.
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