Kuhattacke

Beiträge zum Thema Kuhattacke

Eine Kuh stieß eine 47-jährige deutsche Wanderin im Galtürer Jamtal zu Boden. (Symbolbild) | Foto: ZOOM.TIROL
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Polizeimeldung
47-jährige Wanderin in Galtür von Kuh verletzt

Im Jamtal in Galtür wurde eine 47-jährige Deutsche im Bereich der "Eck Alpe" von einer Kuh zu Boden gestoßen. Dabei erlitt die Wanderin Verletzungen unbestimmten Grades. Die Urlauberin wurde vom Rettungshubschrauber in das KH Zams geflogen GALTÜR. Zwei deutsche Staatsbürgerinnen (47 und 77 Jahre) und ein 83-jähriger Deutscher wanderten am 29. Juni 2023 gegen 10:08 Uhr in Galtür auf dem asphaltierten Weg in Richtung Jamtal. Dabei nahmen sie auch die aufgestellten Warnhinweise bezüglich...

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Was war los in der vergangenen Woche in Tirol? Im Bezirksblätter Wochenrückblick erfahrt ihr es! | Foto: BB Archiv/Breitenberger
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KW 25
G7-Verkehrseinschränkungen, Crankworx und Kuh-Schlagzeilen

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick. Hier gibt’s für euch die Top-Themen der vergangenen Woche aus Tirol. Sechstes Crankworx Innsbruck FestivalWer in der vergangenen Woche Action erleben wollte, der hat beim sechsten Crankworx Innsbruck Festival zugeschaut. Bei bestem Wetter zeigten die Bike-Profis ihre waghalsigen Sprünge und begeisterten die Menge. Über Stock und Stein und meterweit in die Höhe flog die Mountainbike-Elite. Neben den Besuchern waren die Veranstalter und der...

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Eine Kuh attackierte in St. Ulrich einen 76-Jährigen. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolfoto)

Vorfall mit Weidevieh
76-Jähriger in St. Ulrich von Kuh attackiert

Mann erlitt leichte Verletzungen am Kopf und am Becken; Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus St. Johann. ST. ULRICH. Am 17. Mai gegen 9.20 Uhr war ein Ehepaar laut eigenen Angaben mit einem an der kurzen Leine geführten Hund auf einem Spazierweg im Bereich einer Weide in St. Ulrich unterwegs. Aus unbekannten Gründen sei eine Kuh, welche neben dem Weg beim Grasen war, auf die Frau und den Hund zugegangen. Nach einer lauten Ansage durch den Ehemann (76, Ö) habe die Kuh diesen...

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Im Bezirk Kufstein gibt es 313 bewirtschaftete Almen. Wie friedlich der Almsommer für Kühe und Wanderer wird, steht noch in den Sternen. Ein gefordertes Hundeverbot steht zur Diskussion. (Symbolfoto) | Foto: Barbara Fluckinger/BB Archiv
Aktion Video 2

Forderung nach Hundeverbot
Almfriede im Bezirk Kufstein könnte getrübt sein

Der bevorstehende Beginn der Almensaison und der Landwirtschaftskammer-Wahlkampf stellen die Freizeitinteressen und das Almleben in den Mittelpunkt. Benjamin Kerschbaumer (UBV) sorgt dabei mit seiner Forderung nach einem absoluten Hundeverbot auf Almen für einen Aufreger. BEZIRK KUFSTEIN (bfl/red). Friede, Ruhe und Erholung mit traumhafter Aussicht auf die umliegende Bergwelt – das dürfte das Bild sein, das die meisten mit dem Begriff "Alm" verbinden. Ob der Friede auf den Almen des Bezirks...

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Beim Versuch Kühe einzutreiben, wurde eine 69-jährige Bäuerin in Brandenberg von einem Jungrind attackiert und schwer verletzt. (Symbolfoto) | Foto: Noggler

Attacke
Bäuerin (69) durch Kuh in Brandenberg schwer verletzt

69-Jährige bei Eintreiben von Kühen in Brandenberg von Jungrind attackiert und schwer verletzt. BRANDENBERG (red). Eine 69-Jährige begab sich am Donnerstag, den 23. Juli gegen 9:20 Uhr im Gemeindegebiet von Brandenberg im Bereich der Gufferthütte auf die dortige Weide. Die Österreicherin wollte um Kühe eintreiben, da über Nacht eines der Jungrinder die abgezäunte Weide verlassen hatte und sich deshalb außerhalb des Zaunes befand. Frau rettet sich "durch" ZaunBeim Versuch das Jungrind wieder zu...

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Besonders bei Mutterkühen ist Vorsicht geboten | Foto: Pixabay
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Appell an Wanderer
Vorsicht im Umgang mit Weidevieh!

TIROL. Nachdem es erst kürzlich wieder zu Zwischenfällen zwischen Wanderern und Kühen kam, appelliert der Verein Sicheres Tirol einmal mehr zur besonderen Vorsicht beim Umgang mit Weidevieh. „Die Tiroler Bergwelt mit ihren Almen ist für Einheimische wie für Touristen gleichermaßen ein beliebter Erholungsraum. Gerade jetzt im Sommer und in den bald beginnenden Sommerferien stellen die Almgebiete für Familien gern besuchte Ausflugsziele dar. Umso wichtiger ist es, dass Familien und hier besonders...

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LK-Präsident Josef Hechenberger äußert sich über die Abschwächung des extrem harten Urteils. | Foto: Die Fotografen

Kuhattacke-Urteil
Erste Reaktionen von LK-Präsident Hechenberger

TIROL. Wie gestern berichtet, wurde das Urteil zum tödlichen Unfall im Pinnistal teilweise aufgehoben. Für LK-Präsident Hechenberger zwar eine positive Entwicklung, dennoch noch nicht zufriedenstellend. Das Oberlandesgericht Innsbruck schrieb gestern, entgegen dem erstinstanzlichen Urteil, der ums Leben gekommenen Urlauberin ein Verschulden zu. Das Gericht kam zum Schluss, dass auch die Wanderin als Tierhalterin ihre Pflichten verletzt hat. Sie hätte über die Gefahren, die von ihrem Hund...

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Die Kuh stieß den Mann so heftig, wodurch dieser gegen die Frau fiel. Dadurch stürzten beide Personen 20 Meter über einen Abhang hinunter. | Foto: Symbolfoto
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Kuhattacke
Pärchen von Kuh attackiert in Tulfes

Schon wieder eine Kuhattacke. Nun hatte es ein Pärchen auf der Tulfein Alm erwischt. Die Frau wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Innsbrucker Klinik geflogen. TULFES. Am 15. August wanderte  um die Mittagszeit ein 56- jähriger Mann mit seiner Frau auf einem Wanderweg bei der Tulfein Alm in Richtung Westen. Plötzlich und ohne ersichtlichen Grund lief eine Kuh auf das Paar zu. Die Kuh stieß den Mann so heftig, wodurch dieser gegen die Frau fiel. Dadurch stürzten beide Personen circa...

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Das "Kuhattacke-Urteil" könnte weitreichende Maßnahmen für die Alpenwelt haben.  | Foto: Pixabay/Der_Mentor (Symbolbild)

Kuhattacke-Urteil
Grüne fordern Notfallfonds und Prüfung der Rechtsgrundlage

TIROL. Fast eine halbe Millionen Euro soll, der Landwirt nach dem Schadenersatz-Urteil an die Hinterbliebenen des "Kuh-Opfers" zahlen. Eine schier unvorstellbare Summe. Die Tiroler Grünen möchten einen Notfallfonds anregen und eine Prüfung auf Landes- und Bundesebene der kompletten Rechtsgrundlagen.  Zwei Maßnahmen zur kurzfristigen und langfristigen LösungDas Urteil ruft bei vielen Personen in der Bevölkerung Wut hervor aber auch Befürchtungen für die Zukunft. Wie wird es mit der Almwirtschaft...

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Wenn Wanderer auf weidende Kühe treffen, müssen bestimmte Regeln eingehalten werden.
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Kuhfreies Wandern im Bezirk Kufstein

Kuhfreies Wandern im Bezirk ist nicht überall eine Alternative. Der Tenor von TVB Kufsteinerland, TVB Kaiserwinkl und Alpbachtal Seenland Tourismus: Gäste müssen über Regeln auf der Almweide informiert werden. BEZIRK (bfl/nos). Der jüngste Kuhangriff auf zwei Wanderinnen bei Erl, bei der eine 70-jährige Frau aus dem Bezirk Kitzbühel starb, hat das Thema Wandern und Kühe wieder in das öffentliche Bewusstsein katapultiert. Wie aber sieht es in den Tourismusorten im Bezirk aus und welche...

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Sebastian Noggler – snoggler(at)bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: Eigenverantwortung ist am Berg oberstes Gebot

So tragisch der Zwischenfall auf der Kranzhornalm auch ist, irgendwann läuft die Schuldfrage einfach ins Leere. Ist die Kuh schuld, wenn sie ihr Kalb verteidigt? Ist der Almwirt schuld, weil er dort Kühe hält, wo Wanderwege durch's Gelände führen? Ist "die Tourismusindustrie" schuld, weil sie die Idylle weidenden Almviehs plakativ vermarktet? Ist die Landwirtschaft mit ihrem Interesse für Mutterkuhhaltung verantwortlich? Oder ist es der Wanderer, der sich mit Hund auf den Berg begiebt, obwohl...

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  • Sebastian Noggler
Foto: ZOOM-Tirol
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Drei Personen von entlaufener Kuh in Buch verletzt

BUCH. Am 12. Jänner 2016, gegen 19:10 Uhr führte ein 42-jähriger Tiroler in Rotholz eine Kuh aus einem Anhänger, als das Tier den Mann plötzlich attackierte. Die Kuh riss sich los und lief über ein Feld davon. Beim Versuch das Tier einzufangen, wurde der Mann von der Kuh mit dem Kopf in die Rippen gestoßen und unbestimmten Grades verletzt. Sofort wurde unter Beteiligung von Polizeistreifen, der Feuerwehr Buch und einem Jäger eine Suche nach der Kuh eingeleitet. Auf seiner weiteren Flucht griff...

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  • Dagmar Knoflach-Haberditz

Mehr Respekt für unsere Kühe

Am Wochenende wurde wieder ein Wanderer von Kühen verletzt. Es werden immer mehr Stimmen laut, die "kuhsichere" Wanderwege fordern. Aber werden die Kühe wirklich immer aggressiver? Uns hat man schon als Kindern beigebracht, dass Kühe keine "essbaren Stofftiere" sind. Man muss Tieren, besonders Muttertieren, immer mit Respekt begegnen. Doch das wissen die Menschen heute zumeist nicht mehr. Von Tieren wird erwartet, dass sie funktionieren. Leben sie normale Verhaltensweisen aus, die natürlich...

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  • Elisabeth Rosen
Foto: ZOOM-Tirol
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Erneuter Kuhangriff auf Wanderer

GRIES (cia). Schon wieder ist es in der Region Stubai/Wipptal am Sonntag zu einer Kuhattacke gekommen. Ein Wanderer, der laut Polizei die Tiere nicht provoziert haben soll, wurde am Weg vom Nößlachjoch in Richtung Lichtsee von einer Herde angegriffen. Der 78-Jährige aus dem Bezirk Innsbruck-Land wurde schwer verletzt. Die 20 Rinder, davon vier Kälber, haben ihre Weide im Gebiet der Eggerjochalm auf etwa 2190 Metern Seehöhe. Laut Angaben eines Zeugen lief die Herde ohne ersichtlichen Grund in...

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  • Arno Cincelli
Glück hatte Lore Mayr 1857: Aus Dankbarkeit, dass sie bei einer Kuhattacke überlebte, spendierte sie eine Votivtafel (aus einer Sammlung im Museumsfriedhof Kramsach). | Foto: Reiter
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Rindviehattacken: Schon vor 100 Jahren auf Marterl und Votivtafeln dokumentiert

KRAMSACH. In den vergangenen Tagen hörte man fast täglich von Rindviehattacken, die zum Teil tötlich endeten. In Reith bei Seefeld wurde am Sonntag, 10.8., eine Frau von einer Kuh attackiert, am Gesäß aufgespießt (Fleischwunde). Die Landwirtschaftskammer warnt inzwischen mittels Foldern (siehe unten), für nächstes Jahr sind Infotafeln auf den Almen geplant. Kaum bekannt ist, dass schon vor mehr als 100 Jahren Votivtafeln und Marterlsprüche auf solche Gefahren hinwiesen – meist unbewusst – wenn...

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  • Georg Larcher
LK-Präsident Josef Hechenberger präsentiert den Informationsfolder mit Empfehlungen, wie man sich auf Almen bei Begegnungen mit Weidetieren richtig verhält. | Foto: LK Tirol/Schießling
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"Eine Alm ist kein Streichelzoo"

LK Tirol stellt Folder mit Empfehlungen für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren vor. BEZIRK/TIROL (red). Aufgrund des tragischen Unfalls im Stubaital setzt die Landwirtschaftskammer Tirol in Zusammenarbeit mit dem Almwirtschaftsverein, der Tirol Werbung und der Landesveterinärdirektion verschiedene Maßnahmen, um Wanderer für das richtige Verhalten bei Begegnungen mit Weidetieren auf Almen zu informieren. „Im Gespräch mit mehreren Fachexperten haben wir festgestellt, dass es...

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  • Hans Ebner
Foto: Doris Winder/Naturfreunde Österreich
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Richtiger Umgang mit Rinderherden beim Wandern

Aufgrund der aktuellen Ereignisse geben die Naturfreunde Tipps zum richtigen Verhalten für ein Zusammentreffen mit einer Rinderherde. Rinder sind von Natur aus friedfertige Tiere, die bei Bedrohung normalerweise eher davonlaufen. Zu einem Angriff kommt es nur dann, wenn sie keine andere Möglichkeit mehr haben oder jemanden verteidigen wollen. Besondere Vorsicht ist daher geboten, wenn nicht nur Mutterkühe sondern auch junge Kälber auf der Weide/Wiese sind. Der Mutterinstinkt der Kühe ist stark...

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  • Bianca Jenewein

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