Kuratorium für alpine Sicherheit

Beiträge zum Thema Kuratorium für alpine Sicherheit

Matthias Knaus (re.), Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Wie steht es um die alpine Sicherheit in Tirol?

In der 85. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Matthias Knaus, Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS), zu Gast. Im sportlichen Gespräch erklärt er, welche Unfälle in der alpinen Unfallstatistik aufscheinen und was man daraus lernen kann. Außerdem erklärt er, was hinter der "Mission Zero" des ÖKAS steckt. TIROL. Matthias Knaus ist Geschäftsführer des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit, welches in Zusammenarbeit mit Experten und seinen...

  • Tirol
  • Thomas Geineder
Der Weg ins Gelände sollte gut durchdacht werden. | Foto: Karina Langwieder
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Unfallstatistik
Zahl der Alpintoten blieb trotz Corona-Krise konstant

In Österreich hatten die Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus seit Mitte März auf die Statistik der Alpintoten keine Auswirkungen. So sind in der Wintersaison 2019/20 etwa genauso viele Bergsportler umgekommen wie im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Die Zahl der Unfälle auf den Pisten hingegen sank drastisch. ÖSTERREICH. Laut alpiner Unfallstatistik blieb die Anzahl an verunglückten Personen mit 116 im Vergleich zum Vorjahr (117) und auch im Vergleich mit dem Zehnjahresmittel (122)...

  • Adrian Langer
Der Tiroler Sommer zeigt eine traurige Bilanz: 1.014 verunfallte Personen, davon 61 tödliche Unfälle. | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik
Sommer 2019: 61 Alpintote in Tirol

TIROL. Jährlich werten Alpinpolizei, das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Bergrettung die Statistiken des österreichischen Alpinsommers aus. Heuer gab es für den Zeitraum zwischen 1. Mai 2019 und 29. September 2019 keine positive Bilanz. "Jedes Jahr können wir darüber berichten, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Heuer leider nicht" – Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit 61 Menschen wurde der Berg in Tirol zum Verhängnis und damit ist Tirol im österreichweiten...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Der Weg ins Gelände sollte gut durchdacht werden. | Foto: Karina Langwieder

Sie machen ihren letzten Atemzug am Berg

SALZBURG. Im Jahr 2018 (1.1. bis 31.12.) sind in Österreich 268 Menschen im Alpinraum tödlich verunglückt. Im Land Salzburg mussten insgesamt 36 Menschen bei Alpinunfällen ihr Leben lassen – das sind allerdings elf weniger als im Vorjahr, wie aus der Statistik vom Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit/BM.I Alpinpolizei hervorgeht. Auch im Hinblick auf ganz Österreich gab es letztes Jahr weniger Alpintote sowie Verletzte als im Jahr 2017. "Diese Entwicklung ist erfreulich, zeigt aber...

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  • Karina Langwieder
Die aktuelle Unfallbilanz präsentierten Karl Gabl, Norbert Zobl und Peter Veider.

Weniger Opfer durch Lawinen, mehr Tote auf Skipisten

Wenig Schnee und milde Temperaturen schlagen sich in Bilanz nieder. Vom ersten November bis 27. März haben sich in Tirols Bergen 3.161 Unfälle ereignet, bei denen 45 Menschen ums Leben gekommen sind. Während die Zahl der Unfälle um über 10 Prozent zurückgegangen ist, gab es 2013/14 nur einen Toten weniger als im Vergleichszeitraum 2012/13. Dies führen der Leiter der Alpinpolizei, Norbert Zobl, Bergrettungs-GF Peter Veider und Karl Gabl vom Kuratorium für alpine Sicherheit auf die besonderen...

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  • Stephan Gstraunthaler
Präsentierten die Sommerzahlen: Karl Gabl. GenMjr Norbert Zobl und Bergrettungs-GF Peter Veider
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Kein Horrorsommer auf den Bergen

Subjektive Einbildung und Realität weit auseinander - Bergrettung fordert Unterstützung durch TVB Wer heuer im Sommer die tagesaktuelle Medienlandschaft verfolgte, musste den Eindruck erhalten haben, in Tirol wird in den Bergen gestorben wie noch nie. „Der subjektive Eindruck und die Wirklichkeit stimmen einfach nicht überein“, erklärt Generalmajor und Leiter der Alpinpolizei Tirol, Norbert Zobl. In Tirol verunfallten vom 1. Mai bis zum 23. September 1079 Menschen, einer mehr als vor einem...

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  • Sieghard Krabichler

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