Leopold Museum

Beiträge zum Thema Leopold Museum

Chrysanthemen 1910
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Wiener Museen
Wien 1900 im Leopold Museum IV - Traurigkeit

Nicht nur die Trauernde (sieh meinen Beitrag L. M. III), sondern auch die anderen Schiele-Bilder, die hier zu sehen sind, verströmen eine Traurigkeit, eine Todesahnung, eine Todesnähe. Einige Städtebilder haben den Beinamen "Tote Stadt". Sie zeigen Städte, in denen Schiele eigentlich zuhause war - was für ein trauriges Schicksal. - "Der Tannenwald" ist ein kurzes Gedicht aus Schieles Feder, eine tragische Stimmung: "Alles ist lebend tot".

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Totengedenken
Mein Totengedenktag

Wie das mit dem Begräbnis meines Vaters war, habe ich hier schon einmal hier in der Bezirkszeitung beschrieben.

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Wiener Museen
Wien 1900 im Leopold Museum III - Mode

Emilie Flöge war Klimts lebenslange Vertraute, aber nicht die Mutter seiner Kinder. Sie war Modeschöpferin, widmete sich ganz im Sinne der Wiener Werkstätte der sogenannten Reformkleidung: ohne Korsett, luftig, bequem, gesund. Auch Klimts berühmter blauer Kittel kommt aus ihrem Atelier. Ausgestellt sind sowohl Kleider, von ihr entworfen, als auch von Klimt geknipste Fotos, auf denen sie ihre Entwürfe präsentiert. - An der Wand der Mariahilfer Straße 1b erinnert übrigens eine Gedenktafel an ihr...

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Wiener Museen
Patenschaft übernehmen

Auch Kunstschätze brauchen manchmal eine Person, die die Patenschaft übernimmt und die Restaurierung des Objektes finanziell unterstützt. Im Leopold Museum im Wiener Museumsquartier gibt es nach 2016 jetzt zum 2.Mal eine spezielle Ausstellung, wobei Kunstschätze augestellt sind, die wegen ihres angegriffenen Zustandes besondere Pflege und eben die Unterstützung einer Patin, eines Paten brauchen. Es sind Gemälde, Statuen, Möbelstücke, silberne Gebrauchsgegenstände, Plakate, Zeichnungen - u.a....

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1931 noch in Wien
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Wiener Museen
Leopold Museum; Kokoschka - Verfolgung und Emigration

Kokoschka wurde nicht wegen seiner Herkunft, sondern wegen seiner "entarteten" Kunst von den Nazis verfolgt. Er malte nämlich keine pralle, gesunde, fruchtbare Blondinen mit lachenden Kindern, auch keine muskulösen Arbeiter oder heldenhafte Soldaten als Werbung für die Nazis. Die Nazis haben diesen Sozialkitsch zu Kunst erhoben - nicht unähnlich der stalinistischen Kunst etwa zur selben Zeit. Kokoschka hat - wie bereits geschildert - in die Köpfe und Seelen geschaut und das Wesentliche seiner...

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Wiener Museen
Leopold Museum: Kokoschka als Seelenaufschlitzer

So wurde er genannt, weil seine Portraits wirklch ins Innere der dargestellten Person schauen, ihre Seele "aufschlitzen". Hier einige - zwischen 1907 und 1925 gemalt - aus der großen Kokoschka-Ausstellung im Leopold Museum, Museumsquartier Wien. Sie zeigen Damen der Gesellschaft, SchauspielerInnen, Komponisten, Künstler, auch deren Kinder. Es sind gute Auftragsarbeiten im besten Sinne des Wortes.

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Wiener Museen
Leopold Museum: Eine verhängnisvolle Liebe: Oskar Kokoschka - Alma Mahler

Kokoschkas Beziehung zu Alma Schindler – besser bekannt als Alma Mahler, Witwe Gustav Mahlers – kann man ehrlich amour fou, irre, verhängnisvolle Liebe, oder auch pervers nennen. Alma war eine Gesellschaftsdame, um 7 Jahre älter als Kokoschka, eine femme fatale; sie hatte wortwörtlich zahllose Liebhaber, teilweise zur selben Zeit. Alle waren Künstler, sie managte sie und schmückte sich mit ihnen, ließ sich anbeten und betrog sie – alle. Die Liste ist lang, darin etwa die Komponisten Zemlinsky,...

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Wiener Museen
Kokoschka im Leopold Museum

Der Titel "Oskar Kokoschka, Expressionist, Migrant, Europäer" fasst gut das Leben des berühmten österreichischen Malers (1886 - 1980) zusammen. Er hat auch Kostüme für seine eigenen Theaterstücke entworfen und vieles andere. - Weil seine Kunst nicht brav realistisch war, sondern "wild" expressionistisch, wurde er von den Nazis als "entarteter Künstler" verfolgt. Deswegen flüchtete er zuerst in die Tschechoslovakei, wo er auch die Staatsbürgerschaft erhielt und seiner späteren Ehefrau Olda...

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WOW - auch Österreichisches

Klimt, Schiele - und zwar solche Wassergeister von Schiele, dass es fast von Klimt sein könnte! Aus der Jetztzeit ein lustiger Krawattenmann oder was von Erwin Wurm.

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WOW - noch immer

Hier einige ältere Werke: Degas, Renoir, Rodin, Matisse, Munch.

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WOW weiter

Fotografieren ist erlaubt, und viele nützen diese Gelegenheit. Übrigens ist der Besuch des Leopold-Museums donnerstag 18-21h kostenlos! Vorher und nachher kann man sich im MQ entspannen. Hier weltberühmte Werke aus der Heidi Horten Sammlung, die Künstlernamen habe ich dazu fotografiert. Aber Picasso, Warhol, Basquiat, Bacon und die anderen erkennt man auch ohne Namensschild. Gut, der junge Picasso hat noch traditionell gemalt, und Yves Klein erkennt man nicht am Stil, sondern an dem...

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WOW!

Die ersten 2 Fotos in der WOW! Ausstellung des Leopold-Museums im Museumsquartier zeigen die schöne Frau Heidi Horten, Witwe des Kaufhauskönigs, Milliardärin. Sie hat offensichtlich sehr viel Geld in Kunst investiert, und das, was hier ausgestellt ist, zeugt von exzellentem Geschmack und erzeugt tatsächlich einen WOW-Effekt. Die Werke - mehrheitlich Bilder - stammen aus dem 20.-21.Jh., wenige großartige Werke kommen auch vom Ende des 19.Jh.-s. Hier einige Chagalls... Fortsetzng folgt!

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Keith Haring

...in der Alberina, aber auch im Leopold-Museum (MQ) in der Horten-Ausstellung "WOW!" - So berühmt, so modern, obwohl schon seit 27 Jahren tot. Er wäre heuer erst 60 Jahre alt...

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Arik Brauer malt
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Er hängt und turnt...

... auf dem Gestell und auf der Leiter in luftiger Höhe oder auch leichtfüßig auf den Sprossen balacierend, während er konzentriert arbeitet. Er ist ja auch erst 85 Jahre alt. Das Leopold Museum widmet Arik Brauer eine Ausstellung zum bisherigen Lebenswerk: "Gesamt.Kunst.Werk", was man vom Tänzer, Sänger, Maler und Familienmensch wohl behaupten kann. Diese Ausstellung ist bis Mitte Februar 2015 zu sehen, und insgesamt viermal kann man dabei Arik Brauer beim Malen live erleben. Er bemalt in...

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BUCH TIPP: Heimische Kunst im grausamen Krieg

Trotz Kriegseinsatz, Entbehrungen und Frontgräuel haben die Künstler Egon Schiele, Anton Kolig und Albin Egger-Lienz immer Wege gefunden, Kunst zu schaffen. Der Katalog „Trotzdem Kunst! Österreich 1914 – 1918“ zur Ausstellung im Wiener Leopold Museum (bis 15.9.) zeigt in anregenden Beiträgen die Werke, ihre Entstehung und die Kunstausstellungen damals! Brandstätter Verlag, 256 Seiten, 29,90 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

  • Amstetten
  • Georg Larcher

Linie und Form, Leopold Museum

Die Schau versammelt 100 herausragende Beispiele meisterhafter Zeichenkunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Mit Werken von Egon Schiele, Gustav Klimt, Alfred Kubin u.a. 7., Museumsplatz 1, Öffnungszeiten: tägl. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr, Infos: www.leopoldmuseum.at Wann: 23.06.2014 10:00:00 Wo: Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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"Linie und Form": Leopold Museum

Die Schau „Linie und Form“ versammelt 100 herausragende Beispiele meisterhafter Zeichenkunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung gibt einen Einblick in den reichen Bestand der Zeichnungen, die der Kunstsammler Rudolf Leopold erworben hat, allen voran die Werke der besten Zeichner des 20. Jahrhunderts wie Egon ­Schiele, Gustav Klimt und Alfred Kubin. 7., Museumsplatz 1 Öffnungszeiten: tägl. außer Di. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr Infos: www.leopoldmuseum.at Wann: 04.06.2014 10:00:00 Wo:...

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Franz Xaver Setzers Porträtfotos, Leopold Museum

Gezeigt wird eine Auswahl einzigartiger Fotos der 1920er- und 1930er-Jahre aus dem Atelier des Wiener Fotografen. 7., Museumsplatz 1, Öffnungszeiten: tägl. außer Di. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr, Infos: www.leopoldmuseum.at Wann: 05.04.2014 10:00:00 Wo: Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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Chris Lohner und Dr. Elisabeth Leopold
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Chris Lohner präsentierte ihr neues Buch im Leopold Museum

- Jung war ich lang genug … jetzt schau ich mir mal zu beim Älterwerden - »Ich nehm mir jetzt kein Blatt mehr vor den Mund!«, lautet das Credo von Chris Lohner. Mit Offenheit und feinem Humor beschreibt sie die Tücken des Alterns und erzählt, warum der Bauchumfang der Champagnerflasche wichtiger ist als der eigene, warum sie süchtig nach Jamaika ist und warum sie Hyaluronsäure lieber im Knie hat als in den Lippen. Chris Lohner feierte vergangenes Jahr ihren 70er. Nach der Matura studierte sie...

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  • Hietzing
  • Markus Spitzauer

Franz Xaver Setzers Porträtfotos, Leopold Museum

Gezeigt wird eine Auswahl einzigartiger Fotos der 1920er- und 1930er-Jahre aus dem Atelier des Wiener Fotografen: von Stefan Zweig bis Arnold Schönberg, von Grete Wiesenthal bis Maria Jeritza. 7., Museumsplatz 1, Öffnungszeiten: tägl. außer Di. 10-18 Uhr, Do. 10-21 Uhr, Infos: www.leopoldmuseum.at Wann: 23.03.2014 10:00:00 Wo: Leopold Museum, Museumsplatz 1, 1070 Wien auf Karte anzeigen

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