Lern- und Gedenkort

Beiträge zum Thema Lern- und Gedenkort

Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair, Vizebürgermeister Michael Eder und Geschäftsführer Florian Schwanninger. | Foto: OÖVP Bezirk Eferding

Aufarbeitung
Zu Besuch beim Lern-und Gedenkort Schloss Hartheim

Landtagspräsident Max Hiegelsberger, Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair und der Alkovener Vizebürgermeister Michael Eder besuchten kürzlich den Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim. Geschäftsführer Florian Schwanninger führte die Gäste durch die Räumlichkeiten, die einst Schauplatz von grausamen NS-Verbrechen waren und heute einen bedeutsamen Teil der Gedenkstätte darstellen. ALKOVEN. Der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim dient der Erinnerung und Aufarbeitung der tragischen Geschehnisse...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Agnes Nöhammer

Lesung „Briefe an Marysia“ - Eine Familiengeschichte in Briefen

Mittwoch, 25. Mai 2016, 19:00, Festsaal des Schlosses Hartheim Das illustrierte Buch, herausgegeben von Helga Hofer, erzählt eine Familiengeschichte in Briefen – vom Weimar der Vorkriegszeit über das Warschauer Ghetto bis in das Oberösterreich der Nachkriegszeit. Hans Joachim Breustedt und seine Frau Sofia schreiben die Briefe an ihre Tochter Marysia, die zuerst in Lemberg, dann in Basel wohnt. Sofia Breustedt wird in der NS-Zeit als Jüdin ermordet, ihr Mann kam in den Wirren des Zweiten...

  • Grieskirchen & Eferding
  • markus huber
Initiatoren des Lern- und Gedenkortes: Zeitgeschichtler Gottfried Gansinger, Sieglinde Frohmann Leiterin der Kulturabteilung der Stadt Ried, Lehrer Andreas Hofinger.

Ort des Lernens & der Begegnung

In Gedenken an NS-Opfer: Haus am Roßmarkt 29 wurde in "Charlotte Taitl-Haus" benannt. RIED (lenz). Offiziell starb Charlotte Taitl am 16. Oktober 1944 an einer Lungenentzündung. In Wahrheit wurde sie ermordet. Die Riederin jüdischer Herkunft fiel einem der schlimmsten Verbrechen unserer Menschheit zum Opfer: dem Nationalsozialismus. Bis zu ihrer Verhaftung im Jänner 1944 wohnte sie im Haus Roßmarkt 29 in Ried im Innkreis. Am 7. Mai wurde dieses in Gedenken an die zahlreichen NS-Opfer in...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
Foto: Franz Kaufmann

Aus der Sitzung des Gemeinderates

RIED (lenz). Wie berichtet, soll im Roßmarkt 29 ein "Lern- und Gedenkort für die Opfer von Nationalsozialismus und Faschismus" eingerichtet werden. Diesem muss nun die Rieder Spielstube weichen: In seiner Sitzung am 16. April beschloss der Rieder Gemeinderat die Kündigung des Vertrages – die Räumlichkeiten werden nun für die Stadtbücherei, die ebenfalls in dem Gebäude untergebracht ist, adaptiert. Im Gegenzug werden Räume im ersten Stock frei, die für den Lern- und Gedenort genutzt werden...

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